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Re: RF1000 Extruder v2 ersatz

Verfasst: Mo 9. Nov 2020, 00:12
von SATA
die pi sache macht mich neugierig da ich noch pi3 hier liegen habe gibts da irgendwo anleitungen zu wie genau man es macht?

Re: RF1000 Extruder v2 ersatz

Verfasst: Mo 9. Nov 2020, 04:17
von SATA
hab den server erfolgreich zum laufen bekommen!
welche cam nutzt ihr?

Re: RF1000 Extruder v2 ersatz

Verfasst: Mo 9. Nov 2020, 07:27
von af0815
Als ersters eine, die ich montieren konnte :tanzen: und die V4L kompatibel ist. Logitech und Nachbauten haben sich als sehr kompatibel mit Linux herausgestellt. Wobei es mit den Kameras nicht mehr ganz so schlimm ist wie früher, die meisten Noname Kameras gehen.

Testen tue ich das immer auf einem normalen RasPi mit dem Testprogramm von Video for linux. Weil wenn es am normalen Desktop am RasPi geht, so geht es Headless auch. Ausserdem ist es so leichter die Kamera zu positionieren. Ich habe meine rechts oben am Gehäuse angeschraubt. Man sollte verdammt aufpassen, das die Position NICHT vom Bett erreicht wird. :schock:

Re: RF1000 Extruder v2 ersatz

Verfasst: Mo 9. Nov 2020, 12:37
von SATA
hab mir auch direkt nach dem ersten druck die Pro version geholt :) gibt ja zurzeit -20%

Re: RF1000 Extruder v2 ersatz

Verfasst: Mo 9. Nov 2020, 15:24
von mhier
Also Verbindungsabbrüche mögen ja noch vorkommen, aber ein zerstörtes Heizbett ist durch einen einfachen Reset nicht zu erklären. Da müsste dann schon ein übler Bug in der Host-Software hinzu kommen. Selbst ein billiges USB-Kabel sollte es übrigens problemlos tun, solange es denn nicht defekt ist. Die 115200 oder vielleicht 250000 Baud sind doch recht lächerlich im Vergleich zu den 12 MBit/s, die schon mit USB 1.0 möglich waren. Der FT232-Chip auf dem Mainboard kann nur USB full speed, also 12 MBit/s. Die Anforderungen an das Kabel sind da ziemlich niedrig. Wenn das Kabel keine stabile serielle Verbindung zum Drucker ermöglicht, hat es vermutlich einen handfesten Wackelkontakt -> weg damit.

Ich kann nur empfehlen, den Drucker mit USB an Octoprint oder Repetier-Server an einem beliebigen Linux-System zu betreiben. Das kann ein neuerer RasPi sein. Ich mache das seit Jahren aber mit einem Home-Server, der auch noch als File- und Web-Server dient. Dadurch kann ich das ganze auch noch sicher und bequem aus dem Internet erreichen (https reverse Proxy in Apache) und z.B. von unterwegs mal den Status checken.

USB hat sehr viele Vorteile. Das ewige hin und hergestecke mit der SD-Karte nervt irgendwann doch sehr. Schon allein dafür lohnt sich die Anschaffung eines RasPi. Und wie gesagt hat man dann auch die Option, Klipper zu benutzen :-)