Re: Theorien über die Extruderheizung
Verfasst: Fr 24. Jan 2020, 17:41
Hi
Hier eine Möglichkeit ( Version A ) eines Induktionshotends. Das Führungsrohr ist amagnetisch , darauf sind ferromagnetische Rohrabschnitte in geeigneter Zahl und Länge ( Pos. muss empirisch bestimmt werden ) aufgepresst. Ein mit Gewinde versehener fester Düsenteil hat ein Sackloch worin ein Standardthermistor ( Glastropfenform ) sitzt. Das feste Düsenteil ist ferromagnetisch und mit dem Führungsrohr hartgelötet. Führungsrohr und festes Düsenteil sind mit einer Reibahle auf zb. 3.2mm bearbeitet. Ein ferromagnetisches Schutzrohr umschliesst die Thermistorleitung welche oberhalb der Induktionswicklung austritt. Da sich das Schutzrohr auf Betriebstemperatur erhitzen kann, muss die Thermistorleitung PTFE isoliert sein.
Alternativ kann der Spulenkörper eine Bohrung zur Aufnahme der Thermistorleitung mit Schutzrohr haben ( hier nicht dargestellt ).
Die Wicklung ist auf dem Bild reinkopiert.
Das Ding sieht ähnlich aus wie im post von Nibbels.
Eine mögliche Version B könnte eine Spule mit Mittelanzapfung haben, dadurch würde eine Lücke frei so dass ein IR Temperatursensor von der Seite
auf das Führungsrohr schauen könnte. Berührungslose Temperaturmessung.
Das Führungsrohr im Bild ist eine Abwandlung einer Versuchsanordnung welche ich vor ein paar Jahren gebaut habe.
Nicht dargestellt ist der Kühler oberhalb des Heatbreaks. Es wird ein LED Sternkühler in Cu oder Al sein. Evl auch ein E3d .( billiger aber länger)
Mal schauen wie der Temperaturverlauf auf der gesamten Länge aussieht. Dazu wird ein Generator mit Leistungsausgang und einstellbarer Steuerstufe benötigt. Muss zuerst noch gebastelt werden. Obs klappt weiss man nicht.
ciao Georg
Hier eine Möglichkeit ( Version A ) eines Induktionshotends. Das Führungsrohr ist amagnetisch , darauf sind ferromagnetische Rohrabschnitte in geeigneter Zahl und Länge ( Pos. muss empirisch bestimmt werden ) aufgepresst. Ein mit Gewinde versehener fester Düsenteil hat ein Sackloch worin ein Standardthermistor ( Glastropfenform ) sitzt. Das feste Düsenteil ist ferromagnetisch und mit dem Führungsrohr hartgelötet. Führungsrohr und festes Düsenteil sind mit einer Reibahle auf zb. 3.2mm bearbeitet. Ein ferromagnetisches Schutzrohr umschliesst die Thermistorleitung welche oberhalb der Induktionswicklung austritt. Da sich das Schutzrohr auf Betriebstemperatur erhitzen kann, muss die Thermistorleitung PTFE isoliert sein.
Alternativ kann der Spulenkörper eine Bohrung zur Aufnahme der Thermistorleitung mit Schutzrohr haben ( hier nicht dargestellt ).
Die Wicklung ist auf dem Bild reinkopiert.
Das Ding sieht ähnlich aus wie im post von Nibbels.
Eine mögliche Version B könnte eine Spule mit Mittelanzapfung haben, dadurch würde eine Lücke frei so dass ein IR Temperatursensor von der Seite
auf das Führungsrohr schauen könnte. Berührungslose Temperaturmessung.
Das Führungsrohr im Bild ist eine Abwandlung einer Versuchsanordnung welche ich vor ein paar Jahren gebaut habe.
Nicht dargestellt ist der Kühler oberhalb des Heatbreaks. Es wird ein LED Sternkühler in Cu oder Al sein. Evl auch ein E3d .( billiger aber länger)
Mal schauen wie der Temperaturverlauf auf der gesamten Länge aussieht. Dazu wird ein Generator mit Leistungsausgang und einstellbarer Steuerstufe benötigt. Muss zuerst noch gebastelt werden. Obs klappt weiss man nicht.
ciao Georg