Ja, es gibt quasi ein weiteres Gelenk, irgendwo muss die Bewegung ja stattfinden. Das muss aber nicht heißen, dass an der neuen Stelle nun stärker geknickt wird als vorher in der Kette. Ich überlasse es ja dem Kabel zu entscheiden, und es geht den Weg des geringsten Widerstandes. Zugegeben ist das alles etwas subjektiv, aber ich habe das Gefühl dass es nun insgesamt entspannter zugeht, besonders wenn die Platte oben ist, und dort ist sie fast immer. Um jegliche Nachteile auszuschließen müsste man den Klotz durch ein Gelenkstück ersetzen, dass den Bewegungsspielraum auf das gleiche Maß beschränkt, das man auch in der Kette hat.Bnu hat geschrieben:Hast Du bei Deiner Lösung nicht eine vordefinierte Knickstelle der Kabel dort, wo der Halteklotz sich aufstellt und 'flachlegt' ?
Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Na so ein Gelenk ist doch schnell konstruiert und gedruckt
Lieben Gruß,
Udo
Lieben Gruß,
Udo
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
oder 3 Gelenke einsetzen (ggf ein existierendes der Kette rausnehmen um Länge zu habe), die in Gegenrichtung klappen, dann streckt sichs etwas. Ich weiß aber nicht, ob das platzmäßig paßt. Hmm und ob dann an der Stelle, wo die 'Richtungsumkehr' ist, wieder nen Knick wird. Also müßte man diesen Übergang mit wenig Winkel versehen, Rest verteilt sich dann auf die zwei letzten Glieder der Gegenrichtung.
Grüße
Bnu
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Bnu
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Ich habe die Teile in den Downloadbereich gestellt. scheint ja doch Interessenten zu finden. Inzwischen drucke ich einge sehr kleine Motorteile. Hierfür suche ich die beste Auflösung. Zur Zeit bin ich bei 0,07 mm gelandet. Sieht schon sehr sehr gut aus, aber ich will an die 0,05 mm heran. Geht nur schrittweise, weil bei jeder Reduzierung der Schritthöhe alle anderen Parameter mitjustiert werden müssen. Die kleinen Teile drucken sich übrigens deutlich besser und schöner in PLA. Vermutlich werde ich für diese Sachen aber auf kleinere Düsen wechseln müssen, wovor ich etwas Bammel habe.
PeterKa
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Zugegeben ich habe für die Kleinteile auf PLA gewechselt, ist einfach besser dafür.
Das ist schon bangig klein, obwohl es kommt bald noch kleiner, wage gar nicht dran zu denken.
Ach ja es ist die Wasserpumpe eines Merlin Packard 12 Zylinder im Maßstab 1:6. Sie wird in 2 Hälften gedruckt, die Nahtstelle sieht noch etwas schlimm aus, aber wozu gibt es Schleifpapier und Spachtel.
Dieses Teil ist mit 0,07 mm Auflösung gedruckt. Ich glaube den letzten Schritt zu 0,05 werde ich mir vorerst schenken.
Es ist ein ständiger Balanceakt zwischen zuviel und zu wenig Material. Würde ich das Teil wirklich exakt benötigen, müsste ich die extrudierte Menge im Laufe des Drucks laufend ändern. Das kann der Simplify3D, aber bis das all alles richtig ausbaldowert ist, habe ich das Teil 10 mal gefinisht.
Also die 3D Druckerei hat in der Tat viel mit Alchemie und Kaffeesatz lesen zu tun. Um sie wirklich zu beherrschen darf man kaum ein zweites Hobby daneben haben, was bei mir nicht der Fall ist. Also bleibe ich voraussichtlich "Gelegenheitsdrucker". Zum Vergleich. Meine 3D Fräse hatte ich nach 3 Monaten einigermaßen in Griff, hieran werkele ich nun schon 4 Monate ohne daß ich ansatzweise um alle Zusammenhänge Bescheid weiß... genau so isses.
PeterKa
Das ist schon bangig klein, obwohl es kommt bald noch kleiner, wage gar nicht dran zu denken.
Ach ja es ist die Wasserpumpe eines Merlin Packard 12 Zylinder im Maßstab 1:6. Sie wird in 2 Hälften gedruckt, die Nahtstelle sieht noch etwas schlimm aus, aber wozu gibt es Schleifpapier und Spachtel.
Dieses Teil ist mit 0,07 mm Auflösung gedruckt. Ich glaube den letzten Schritt zu 0,05 werde ich mir vorerst schenken.
Es ist ein ständiger Balanceakt zwischen zuviel und zu wenig Material. Würde ich das Teil wirklich exakt benötigen, müsste ich die extrudierte Menge im Laufe des Drucks laufend ändern. Das kann der Simplify3D, aber bis das all alles richtig ausbaldowert ist, habe ich das Teil 10 mal gefinisht.
Also die 3D Druckerei hat in der Tat viel mit Alchemie und Kaffeesatz lesen zu tun. Um sie wirklich zu beherrschen darf man kaum ein zweites Hobby daneben haben, was bei mir nicht der Fall ist. Also bleibe ich voraussichtlich "Gelegenheitsdrucker". Zum Vergleich. Meine 3D Fräse hatte ich nach 3 Monaten einigermaßen in Griff, hieran werkele ich nun schon 4 Monate ohne daß ich ansatzweise um alle Zusammenhänge Bescheid weiß... genau so isses.
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
INTERRUPT STACK OVERFLOW ERROR.riu hat geschrieben:Na so ein Gelenk ist doch schnell konstruiert und gedruckt
> _
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Soll ich dem entnehmen dass Du dir das nicht zutraust? Ich bin ja nicht der Thingiverse Fanboy aber dort gibts ein Glied zur Veranschaulichung.
So ganz so schwer ist es nicht. Schleppkettenglied
Lieben Gruß,
Udo
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Nein, so ist es nicht gemeint. Ein Interrupt Stack Overflow passiert dann, wenn die CPU zu viele Interrupts bekommt. Kommen die schneller, als sie abgearbeitet werden können, stapeln sich die Aufgaben im Interrupt Stack, bis dieser überläuft.
Auf Deutsch: zu viel am Hals (beruflich bedingt).
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Also nach Studie etlicher Datenblätter sind die Stepper üblicherweise für eine UMGEBUNGStemperatur von maximal 50°C ausgelegt (Betriebstemperatur 80°). Und diese 50° nutze ich auch gnadenlos aus. bei 48° schaltet der Zuheizer ab, bei 50°C fängt der Zulüfter an. Selbst ohne PID Regelung hält das die Temperatur relativ gut auf 50°Cgeorg-AW hat geschrieben:Hi
Es gab früher schon Messungen an den betriebswarmen Steppern. Besonders der Filamentstepper wird deutlich über 45°C warm. Kritisch ist das noch nicht. Bei 75-80°C wirds aber kritisch. Die Einhausung des Druckers verändert nun aber die Situation wärmetechnisch ungünstig für die Stepper.
Die Wärme bringt man nicht mehr weg.
Mein Hauptgrund für den Zuheizer ist aber nicht eine möglichst höhe Temperatur, sondern vielmehr um eine gleichmäßige Temperatur im Bauraum (der bei mir ja den gesamten Drucker mit einschließt) relativ schnell zu erreichen. Während das aufheizen des Bauraums mit der Heizplatte schonmal stunden dauern kann, ist mit dem Zuheizer in 20 Minuten alles gleichmäßig "Betriebswarm" und bietet damit relativ konstante Verhältnisse.
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Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Ich will hier nochmal etwas ergänzen.. der Thread müsste eigentlich heißen: Nach 24 Tagen...
Ich habe 1 Kilo Filament durchgenudelt. 3/4 PLa, 1/4 ABS. Ihr habt ja sicher mitgekriegt, wie es mir so ergangen ist dabei. Heute hat er zum ersten Mal gestreikt. Es ist nur noch wenig PLA auf der Rolle, und wie ich es schon von den dünneren Filamenten kenne bricht auch dieses, Heute gleich 2 mal, direkt am Extrudereingang, an ein Herausziehen des Filamentes war nicht zu denken. Woher das Brechen kommt, weiß hier vielleicht jemand. Zu kalt, zu warm zu trocken zu naß ???
Egal ich musste also PLA nachschieben, was nicht gelang. Nicht vorwärts nicht rückwärts. Ok, die Sache mit dem Konterschlüssel ging nicht, weil nix zum Kontern da war (ganz oben kann ja nicht sein) Scheints hat Conrad den Extruder verändert. Na ja ich habe den Fuß sachte in einen Schraubstock gespannt, mit einem kleinen Lötbrenner erwärmt und die Düse abgeschraubt. Darunter war ein Konglomerat aus Krimskrams, was die Düse verstopft hatte und den Werksverkehr zum Erliegen gebracht hat. Da es im Großen und Ganzen braun war schließe ich, daß meine Temperatur doch etwas zu hoch ist. Oder es sind hängengebliebene ABS Reste, ich weiß es nicht.
Der Extruder beim Makerbot war übrigens nach einigen hundert Gramm schon verstopft. Also durchaus eine Verbesserung
Morgen bin ich bei Conrad und will mir eine 0,3er Düse kaufen. Mit der EInhausung bin ich sehr zufrieden, das kann man selbst nicht annähernd so gut machen.
PeterKa
Ich habe 1 Kilo Filament durchgenudelt. 3/4 PLa, 1/4 ABS. Ihr habt ja sicher mitgekriegt, wie es mir so ergangen ist dabei. Heute hat er zum ersten Mal gestreikt. Es ist nur noch wenig PLA auf der Rolle, und wie ich es schon von den dünneren Filamenten kenne bricht auch dieses, Heute gleich 2 mal, direkt am Extrudereingang, an ein Herausziehen des Filamentes war nicht zu denken. Woher das Brechen kommt, weiß hier vielleicht jemand. Zu kalt, zu warm zu trocken zu naß ???
Egal ich musste also PLA nachschieben, was nicht gelang. Nicht vorwärts nicht rückwärts. Ok, die Sache mit dem Konterschlüssel ging nicht, weil nix zum Kontern da war (ganz oben kann ja nicht sein) Scheints hat Conrad den Extruder verändert. Na ja ich habe den Fuß sachte in einen Schraubstock gespannt, mit einem kleinen Lötbrenner erwärmt und die Düse abgeschraubt. Darunter war ein Konglomerat aus Krimskrams, was die Düse verstopft hatte und den Werksverkehr zum Erliegen gebracht hat. Da es im Großen und Ganzen braun war schließe ich, daß meine Temperatur doch etwas zu hoch ist. Oder es sind hängengebliebene ABS Reste, ich weiß es nicht.
Der Extruder beim Makerbot war übrigens nach einigen hundert Gramm schon verstopft. Also durchaus eine Verbesserung
Morgen bin ich bei Conrad und will mir eine 0,3er Düse kaufen. Mit der EInhausung bin ich sehr zufrieden, das kann man selbst nicht annähernd so gut machen.
PeterKa