Warum macht Ihr es nicht einfach so, daß Ihr das Teil mitsamt Infill konstruiert. Hat gleich mehrere Vorteile:
Egal wann mit welchem Slicer gesliced, kommt das selbe raus (sollte)! Wenn ich nach einem Jahr oder so
eine neue Probe machen will, muß ich nicht dran denken, welches Infill ich mit welcher Füllung verwendet habe.
Freie Einteilung, wo wieviel Infill verwendet wird.
Der Aufwand ist eigentlich recht überschaubar! Da hab ich schon schlimmeres gezeichnet...
Damit wären auch untereinander die Zugproben vergleichbar, falls jemand ähnlichen Aufwand...
Also einfach Infill 0 und im CAD gleich dort, wo man es braucht in der Intensität, die man benötigt.
@AtlonXP, das gebappte ist zwar recht flächig, aber hat nie die Festigkeit, wie ein einteiliges Bauteil.
Denke, dass würde, anhand des Aufwands beim Messen, zumindest die Messergebnisse verfälschen...
Und bei manchen Materialien vermutlich sogar an anderer Stelle, wie der Sollbruch, brechen.
Damit wäre der Versuch eigentlich für die Tonne...
Das wäre meine Herangehensweise bei so einem Teil. Wenn es Außen Massiv sein soll, kann man, wenn man
mag, dass im CAD ja auch massiv zeichnen (also Hohlkörper im Bereich Sollbruch). Allerdings wird das
so einfach nicht funzen, aber wenn man in den Massiven Teil kleine Kugeln einbringt, dann ist
er gezwungen, dort Perimeter um die Kugeln herum zu setzen. Wirkt enorm versteifend, selbst wenn´s
nicht Massiv ist...! Dann aber am besten die Datei nachher auch im Namen so benennen, dass Infill% erkennbar ist (Zugprobe_Infill20 z.b.).
Man tut sich leichter, wenn man später mal das wiederholen möchte... Das wäre die simple Herangehensweise,
bei einem Teil, dass z.T. Massiv und z.T. "luftig" gedruckt werden sollte...
Gruß, Christian