Eure Erfahrungen mit dem RF2000

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OE5AMP
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von OE5AMP »

Servus


Habt ihr beim Slicen im Repetier Host die Standarteinstellungen von den RF2000 genommen oder stellt ihr da herum?

Die massiven Layer habe ich schon teilweise erhöht, das ich mehr stabilität bekomme.

Teilweise leckt die Düse und zieht fäden. Aber ich denke das lässt sich nicht so einfach abdrehen.

Aber wie siehts aus mit den Temperaturkurven. Kann man die so lassen?

Weiteres. Mein Kollege mit dem RF1000 sagt beim Z Achsen ausrichten 1 Blatt Druckerpapier. Bei der Montageanleitung vom Conrad steht was von drei Lagen Papier. Ich werde mir mal die Fühlerlehre von meinen Vater ausleihen.

Was ich weis ist das ich noch viel zu lernen habe.

mfg
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rf1k_mjh11
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von rf1k_mjh11 »

OESAMP,
OE5AMP hat geschrieben:Habt ihr beim Slicen im Repetier Host die Standarteinstellungen von den RF2000 genommen oder stellt ihr da herum?
Conrad wird bei den Einstellungen ein sicheres Mittelmaß genommen haben, denn sie können unmöglich wissen, was für ein Filament du verwendest. Mit diesen Einstellungen bekommst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Ergebnis - ob dir das Ergebnis reicht, wird deine Sache sein. Das Forum hier ist voll von Beiträgen, wo immer wieder diskutiert wird, was die besten Einstellungen sind. Dummerweise sind wir hier im Forum in der selben Position wie Conrad - wir kennen deine Umstände nicht genau. Da sind einfach sehr viele Variablen im Spiel:
  • Umgebungstemperatur
  • Tatsächliche Düsen- und Betttemperatur (was angezeigt wird muss nicht der Wirklichkeit entsprechen)
  • Ist-Durchmesser des Filaments
  • Federvorspannung
  • Filament-Type (ABS, PLA, usw., mit/ohne Kohlefasern, usw.)
  • Farbe des Filaments (beeinflusst die Temperatur)
  • Ist-Abstand zum Bett
  • Wie ist die Filamentspule gelagert, wie sieht die Zufuhr aus
    und vermutlich einige weitere Variablen, die mir gerade nicht einfallen, sowie sicherlich welche, die uns bisher nicht als Einflussfaktoren bekannt geworden sind.
Im Endeffekt muss man sich die besten Einstellungen mühselig erarbeiten, oder sich entsprechend mit der Qualität abfinden. Tipp: am besten nur eine Variable auf einmal ändern, den diese beeinflussen sich gegenseitig auch!
Schmökere einfach in der Wiki, unter 'Optimierung der Druckqualität'.
OE5AMP hat geschrieben:Teilweise leckt die Düse und zieht fäden. Aber ich denke das lässt sich nicht so einfach abdrehen.
Siehe den entsprechenden Abschnitt in der Wiki.
OE5AMP hat geschrieben:Weiteres. Mein Kollege mit dem RF1000 sagt beim Z Achsen ausrichten 1 Blatt Druckerpapier. Bei der Montageanleitung vom Conrad steht was von drei Lagen Papier. Ich werde mir mal die Fühlerlehre von meinen Vater ausleihen.
Ich würde deinem Kollegen zustimmen. Allerdings ist die Sache mit der allerletzten Firmwareversion (RF.01.31) nicht mehr so kritisch und 'drei Lagen' sollte ein gutes Ergebnis bringen können. Siehe auch diesen Beitrag.

mjh11
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OE5AMP
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von OE5AMP »

Hallo

Danke für deine Antwort. Jop da gibts noch viel zu lernen.

Ungeduld und willkürliche Herumstellerei an den Parametern machts nur noch schlimmer :-)

Da habe ich noch viel zu lernen. Gottseidank wächst die 3D Drucker Gemeinde immer mehr. So gibts auch immer mehr unterstützung.

Morgen werde ich eine härtere Feder ausprobieren, da ich mit dem Filamentvorschub nicht ganz zufrieden bin.

mfg
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Nibbels
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von Nibbels »

Bezieht sich das "hakeln des Filaments" beim Einlegen darauf, dass innen beim reinschieben quasi zwei Stufen zu erfühlen sind?
Ich habe das mit einem Spitzer gelöst und spitze das Filament immer erst an.

Oder geht es hier um was anderes?
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von DasBasti »

Nibbels hat geschrieben:Ich habe das mit einem Spitzer gelöst und spitze das Filament immer erst an.
Genial, danke für den Tip.
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riu
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von riu »

Wenn einer eine Drehbank hat, kann er sich eine rille un das Kugellager vom Andruckbügel drehen. Das habe ich gemacht und das ist genial zum einfädeln. Auch die Führung ist dadurch besser geworden.

Lieben Gruß,
Udo
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rf1k_mjh11
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Rille in Kugellager (Eure Erfahrungen mit dem RF2000)

Beitrag von rf1k_mjh11 »

Udo,
riu hat geschrieben:Wenn einer eine Drehbank hat, kann er sich eine rille un das Kugellager vom Andruckbügel drehen. ...
Das habe ich ohne Drehbank hin bekommen. Einen Dremel samt Trennscheibe braucht man dazu. Siehe dazu den ersten Teil des Beitrags hier.

mjh11
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von RAU »

Nibbels hat geschrieben:Ich habe das mit einem Spitzer gelöst und spitze das Filament immer erst an.
Etwas schneller geht es, das FIlament deutlich schräg abzuschneiden. Die Spitze ist dann nicht in der Mitte, aber steht zumindest nicht mehr an zwei Seiten hervor wie beim geraden Abschneiden. Wenn man weiß, an welcher Seite das FIlament beim Einführen anliegt, kann man auch die Schnittrichtung entsprechend anpassen.

Die gerillten Rillenkugellager sind auch toll. Auch, um den Anpressdruck auf das Maximum (kurz vor Motor-Achsenbruch) erhöhen zu können, ohne dass das Filament als "Tagliatelle" herausgewalzt kommt ;)
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von Oo »

Oder mit der Vorschlaghammer Methode, ich Prügel das Filament immer in die Aluführung.
Dann kommt das Filament meinst am Kugellager und Ritzel schräg vorbei, dank der Biegung der Rolle...
Da nehme ich dann eine lange Spitzzange und rupfe das in Position während ich Manuell den Vorschub betätige.
:diabolisch: :diabolisch: :diabolisch:

Oo
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Re: Eure Erfahrungen mit dem RF2000

Beitrag von P4P »

Hey Nibbels.
Danke für den Tipp mit dem Anspitzen. Das probier ich beim nächsten Mal gleich aus.
Ist aber auch einfach gut zu wissen, dass wohl auch andere dieses zweistufige Phänomen kennen. Scheint also normal zu sein, obwohl es für mich wenig Sinn macht hier eine Zwischenstufe vorzusehen. Kann doch eigentlich nur zu erhöhter Reibung / Verstopfung führen?
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