Re: Probleme mit RF2000 nach Update auf Repetier-Firmware-community_stable
Verfasst: Sa 30. Apr 2022, 20:36
Hallo Digibike/Christian,
ABER, genauso wie ich für die lockere Zahnriemenscheibe, den Bruch der Motorachse, das schwergängige Bett und zu hohe Beschleunigungswerte sagte: "(eher nicht, da Versatz immer nur in eine Richtung)". Wenn Klunker vorstehen würden, ist es schon sehr unwahrscheinlich, dass der Versatz immer nur in Y, und immer nur in eine Richtung (+Y) stattfindet. Das vor Allem, wenn man bedenkt, wie oft die Düse bei einem vollen Bett hin- und her-, vor- und zurückfährt.
Zugegeben, ebenso ABER: "unwahrscheinlich" heißt noch lange nicht "garantiert nicht", daher lasse ich Christians Einwand gelten.
Falls es doch zutreffen würde, dass hier 'Klunker' am Werk waren, wäre es das erste Mal, dass der Einsatz von 1.75-er Material in einem 3-er Hot End zu einer deutlichen Überextrusion führte.
Der Einwand von af0815, eine klemmende/schwergängige Kabelschleppkette könnte eine Ursache sein, ist auch gut. Wäre mir aber nicht eingefallen.
Wenn es sich um die Kette der Y-Platte handeln würde, wäre es tatsächlich möglich, dass ein Versatz immer nur in Y stattfinden könnte. Da wäre es denkbar, dass beim 'Einrollen' der Kette alles Bestens ist, beim 'Ausrollen' der Widerstand aber zu Schrittverlusten in nur einer Richtung führt, z.B. in +Y (oder eben umgekehrt).
Nieder mit COVID-19!
mjh11
Die Möglichkeit, dass der Versatz durch das Hängenbleiben der Düse an einem "Klunker" stammt, ist tatsächlich eine Möglichkeit, die ich nicht bedacht hatte.Digibike hat geschrieben:... und genau da würde ich wiedersprechen - zumindest nicht so Voreilig ausschließen... Die Begründung hast du eigentlich schon selber geliefert: Unsteter Druck. Das Zeug, auf dem Bild, sieht mir sehr stark "gesättigt" aus. In Anbetracht dessen, daß 1,75er genommen wurde, der Druck recht lang war und, um eine akzeptable durchschnittliche Extrusion hin zu bekommen, würde ich, unter der Lupe angeschaut, fast wetten, daß es teilweise zu grenzwertiger Überextrusion gekommen ist. Auf Höhe, wo es mit dem "seltsamen" Versatz auftrat, die Teile mal genauer anschauen. Vermutlich ist da irgendwo ein "Klunker" entweder das oder eine Stelle irgendwie ausgebrochen/ausgefranst". Da war dann der Kontakt, der das kurze Hängenbleiben auslöste...
ABER, genauso wie ich für die lockere Zahnriemenscheibe, den Bruch der Motorachse, das schwergängige Bett und zu hohe Beschleunigungswerte sagte: "(eher nicht, da Versatz immer nur in eine Richtung)". Wenn Klunker vorstehen würden, ist es schon sehr unwahrscheinlich, dass der Versatz immer nur in Y, und immer nur in eine Richtung (+Y) stattfindet. Das vor Allem, wenn man bedenkt, wie oft die Düse bei einem vollen Bett hin- und her-, vor- und zurückfährt.
Zugegeben, ebenso ABER: "unwahrscheinlich" heißt noch lange nicht "garantiert nicht", daher lasse ich Christians Einwand gelten.
Falls es doch zutreffen würde, dass hier 'Klunker' am Werk waren, wäre es das erste Mal, dass der Einsatz von 1.75-er Material in einem 3-er Hot End zu einer deutlichen Überextrusion führte.
Der Einwand von af0815, eine klemmende/schwergängige Kabelschleppkette könnte eine Ursache sein, ist auch gut. Wäre mir aber nicht eingefallen.
Wenn es sich um die Kette der Y-Platte handeln würde, wäre es tatsächlich möglich, dass ein Versatz immer nur in Y stattfinden könnte. Da wäre es denkbar, dass beim 'Einrollen' der Kette alles Bestens ist, beim 'Ausrollen' der Widerstand aber zu Schrittverlusten in nur einer Richtung führt, z.B. in +Y (oder eben umgekehrt).
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