Rfminderwertig hat geschrieben:Danke für die Hilfe.
Ziel meines Ersten Postings war nur "mein" Problem zu Zeigen mit "Bildern" und Daten zum Motor vom Hersteller.
Wenn darauf nur Phantasien zur Kaufbestätigung folgen, kann ich es auch nicht ändern.
Ich will und wollte mich auch niemals über Support und Service von "Marcometaner" oder "Conrad" selber beschweren.
Mir wurde von "Marcometaner" per P.N. schon ein neuer Motor zugesprochen.
Nebenbei hab ich selber Privat(am Samstag) auch noch zwei bei Conrad bestellt.
Fürs Erste werde ich beim Originalverbau bleiben.(Es Weihnachtet sehr...)
Einen Motor mit Größerer Welle zu finden wird Schwierig da der Durchmesser meistens auch die Gehäuse Größe ändert.(Somit würde das Druckbett anschlagen)
Denn Motor mit einer Welle (d= <5mm) und Adapter ca. 15 cm nach unten verlängern, 3 x Gelagert.
Dazu ein kurzes Verbindungsstück mit Sollbruchstelle zum Riemenrad.
Somit wäre er weg von der Hitze und Jegliche Biegung wäre durch die Welle ausgeglichen, die Sollbruchstelle schützt denn Motor und die Halterung selber vor überlastung. Drehmoment wird dadurch halt auch eingeschränkt.
Naja mal Zeichnen und schauen was es kostet.
Das mit dem Zeigen ist voll in Ordnung. Doch so ein Thread darf nicht ins persönliche abrutschen meine ich.
Ich hab mich damals natürlich auch enorm aufgeregt. Vorallem, weil mir in kurzer Zeit zwei Motoren verreckt sind und in der Nacht danach ein Kabelbruch war.
Komischerweise hatte ich anschließend kaum noch Versagensfälle.
Das mit den Motoren "läuft schon so, wie es ist". Ich habe nur den Verdacht, dass man die (Prio 1) Riemenspannung sehr zart - aber voll genügend - einstellen und (Prio 2) jede zusätzliche zyklische Kraftaufbringung durch das Wabbern der Pulleys vermeiden muss. Da das Wabbern von der Motorwelle aus immer in derselben Richtung auftritt, glaube ich hier an den eigentlichen Overkill.
Acceleration und Jerk und das typische Wear-Off beim Drucken halte ich für "Prio 3" ... weil ich damit zwar ein Kilogramm hin und herschubse, aber nicht das Gerät insich verspannt habe. Ausserdem treten "Schläge" und "Beschleunigungskräfte beim Drucken wahllos richtungsverteilt um die Welle auf - anders als bei der Pulley-Wabbelei.
Natürlich habe ich mit meinem persönlichen Stepper-Optimierungs-Problem auch auf diversen 3D-Druck-Treffen rumgefragt.
Dass es Qualitätsunterschiede bei Steppern gibt, konnte mir jeder "bestätigen". Aber im Detail nachgefragt war keiner so wirklich informiert, welche Stepper tatsächlich top sind. Bis auf diese eine Aussage, nur die hat mir "leider" genau unsere Stepper als Top empfohlen.
Bei Fräsen und manchen Konstruktionen für Spindeln sieht man diese Wellenkupplungen.
Screenshot_1.png
Das würde das Biegemoment vom Motor nehmen, aber nicht die Sache mit den Pulleys lösen und auch nicht den Riemen schonen, wenn man den zu hart anspannt.
Bei Y musst der Motor unten in das Loch passen.
Bei X kann ich mir das vorstellen, aber der Extruder dürfte leichter sein als das Druckbett.
Bei Z könnte ich mir eine Lautstärkeverbesserung vorstellen, aber der Stepper war in meinen Augen nie das Problem.
Ich habe nach den Brüchen die anderen Motoren in X und Y eingebaut und die laufen mit "fast nicht eiernden" Pulleys seit dem letzten Winter. Der nagelneue Ersatzmotor ist für später gebukert, denn ich habe die beiden "vorbelasteten" Extruder-Stepper in X und Y eingebaut. (Sodass ich die bereits verwendeten auch komplett aufbrauchen kann, bevor der neue reinkommt.) Zwar war ich seither mit der Riemenspannung noch konservativer, was meiner Druckqualität aber nichts ausgemacht hat. Ich nehm den Imbus an der langen Seite zwischen zwei Finger und drehe bis ich eine Veränderung merke und höre auf. Dann schlackert nichts aber es ist auch nichts verspannt. (Ich glaube das ist perfekt, wer weiß mehr?)
Ich brauche auch nicht die Acceleration bei 4000, sondern 1000 sind absolut ok. Unser Drucker könnte einen Jerk bis 70 - rein von der Kraft - auch das ist irrsinnig hoch - der steht bei mir bei 13 bis 17 und alles läuft perfekt.
[Eins muss natülich erwähnt sein: ich habe seit ein paar Monaten am Gewicht der Komponenten gespart. Aber meiner Einschätzung nach ist das das nicht die ausschlaggebende Ursache dafür, dass meine Motoren seither nicht wieder gebrochen sind.]
LG