Re: Druck mit PETG -> Zusammenfassung der Erfahrungen
Verfasst: Do 1. Feb 2018, 01:42
Hier eine kurze Ergänzung,
das technische Bauteil wurde nun in PETG in Blau gedruckt.
Gedruckt wurde über eine SD Karte (ohne bekannte Aussetzer), mit einer Layerhöhe von 0,12 mm und einer 0,2 mm Düse.
Die Druckzeit betrug 15 Stunden mit einer Geschwindigkeit von 40 mm/s.
Die Bettheizung hatte ich bei 70 C° stehen über die gesamte Druckzeit und die Einhausung war geschlossen, der Dunstabzug war aus.
Mein Drucker steht im kalten Keller.
Leider gingen die Digits in der 14. Stunde auch etwas zu weit nach oben.
Es reichte jedoch aus, die Geschwindigkeit um 20 % zu reduzieren.
Den Druck bezeichne ich als gelungen, bis auf das besondere von mir eingebaute Gimmick.
Es sollte ein Zylinder mit einem Durchmesser von 43 mm frei überspannt werden.
Da dies nicht so geklappt hat, schließe ich daraus; die Drücke waren schon nach 5 Stunden nicht mehr im normalen eingestellten Bereich.
Die Einstellungen wurden zuvor erprobt und es hatte an einem Testdruck wunderbar funktioniert.
Nun werde ich mir nochmals Mühe geben und mein V2 auseinander nehmen.
Ich bin selber gespannt wie es innen aussieht.
Es gilt die Dichtungszone zwischen Schmelzkammer und Teflon Röhrchen zu optimieren wegen den Drücken.
Ich gebe einfach mehr Vorspannung auf das Röhrchen.
Ein Beöler ist bereits in Konstruktion.
Erdnuss Öl haben wir leider nicht im Haushalt, ich werde es wohl mit Oliven Öl probieren müssen.
Was meint ihr, Glykol (Frostschutz im Autokühler) als Beölung wäre vielleicht auch einen Versuch wert?
Man könnte es auch mit Bremsflüssigkeit versuchen, mein Dunstabzug packts!
LG AtlonXP
das technische Bauteil wurde nun in PETG in Blau gedruckt.
Gedruckt wurde über eine SD Karte (ohne bekannte Aussetzer), mit einer Layerhöhe von 0,12 mm und einer 0,2 mm Düse.
Die Druckzeit betrug 15 Stunden mit einer Geschwindigkeit von 40 mm/s.
Die Bettheizung hatte ich bei 70 C° stehen über die gesamte Druckzeit und die Einhausung war geschlossen, der Dunstabzug war aus.
Mein Drucker steht im kalten Keller.
Leider gingen die Digits in der 14. Stunde auch etwas zu weit nach oben.
Es reichte jedoch aus, die Geschwindigkeit um 20 % zu reduzieren.
Den Druck bezeichne ich als gelungen, bis auf das besondere von mir eingebaute Gimmick.
Es sollte ein Zylinder mit einem Durchmesser von 43 mm frei überspannt werden.
Da dies nicht so geklappt hat, schließe ich daraus; die Drücke waren schon nach 5 Stunden nicht mehr im normalen eingestellten Bereich.
Die Einstellungen wurden zuvor erprobt und es hatte an einem Testdruck wunderbar funktioniert.
Nun werde ich mir nochmals Mühe geben und mein V2 auseinander nehmen.
Ich bin selber gespannt wie es innen aussieht.
Es gilt die Dichtungszone zwischen Schmelzkammer und Teflon Röhrchen zu optimieren wegen den Drücken.
Ich gebe einfach mehr Vorspannung auf das Röhrchen.
Ein Beöler ist bereits in Konstruktion.
Erdnuss Öl haben wir leider nicht im Haushalt, ich werde es wohl mit Oliven Öl probieren müssen.
Was meint ihr, Glykol (Frostschutz im Autokühler) als Beölung wäre vielleicht auch einen Versuch wert?
Man könnte es auch mit Bremsflüssigkeit versuchen, mein Dunstabzug packts!
LG AtlonXP