Hier noch ein Hinweis: Beim Druckerstammtisch ist uns aufgefallen, dass es zwei unterschiedliche Typen der RFx000-Einhausung gibt.
Bei meiner, für den RF2000 ist oben über dem Extruder viel mehr Platz als bei Wessix am RF1000. Darum müsste man den Haltegriff des Abluft-Aufsatzes für die "flachere Version" leicht ändern.

LG

Hier gibtsn CeBit-Beitrag über Luftfilterung:

https://www.youtube.com/watch?v=bB9O6UByGLw


LG

https://www.umweltbundesamt.de/publikat ... k-3d-druck
->
Bei Seite 24 im PDF vom Umweltbundesamt fängt das Thema mit den Feinstäuben und Dämpfen an.
"Feinstaubbelastungen, Nanopartikel, Flüchtige organische
Verbindungen und Lösemittel und Abwasser"
https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... 180619.pdf
Es ist nicht viel mehr "als wir schon wussten", aber von quasi offizieller Stelle.

LG

Ich hatte diesen Artikel bei Heise online gelesen und mich tierisch geärgert!

Warum?

Der Artikel ist so pauschal geschrieben und kann nur zu einem Zweck dienen.
Als nächstes wird unser Filament versteuert.

Es geht nun die gleiche Hatz los wie die auf Raucher.

LG AtlonXP

Erwarte ich schon seit einiger Zeit - im Prinzip seit Jahren... Mittlerweile hat sich ja der "Schmarrn" in den Köpfen der Unwissenden Mehrheit der Bevölkerung etabliert, dank Hysterie-Verbreitung von Bild & Co. sowie RTL & Co. um mal die Reißerischen Medien zu nennen, sowie Politik, dass jeder Zuhause mit seinem 3D Drucker Waffen drucken könnte...
Wohl wissend, dass das eben nicht funzt - ich würde die jedenfalls nicht abfeuern wollen - und ich weiß auch warum...
Dafür ist FDM ungeeignet... Aber darum geht's der Politik doch auch nicht!
Es geht darum, dass da Geld durch die Lappen geht - unkontrolliert! Ich kann nämlich sehr wohl Ersatzteile, die, wenn ich mir Mühe gebe, mehr aushalten, wie das Orginal, Produzieren - da verdienen Sie nur noch ein paar Cent durch Filamentkauf… Oder ganz eigenständige Produkte...
Da wird Obsolenz & Co. komplett ausgehebelt - sowas können weder Staat noch Industrie zulassen, also wird alles getan, um die Technik für Privatanwender bei der breiten Masse in Mißkredit zu bringen!
Nettes Bsp. für die Profitgier der Politik ist ja auch die Energie-Spar-Wahn-Politik: Wenn es drum geht, neue Kühlschränke, Fernseher, Waschmaschinen & Co. zu verkaufen, die kaum mehr als die Garantiezeit teilweise überleben (wieviel Energie spar ich den da - oder verbrät Transport, Produktions und (funktionierende!) Altgeräte Entsorgung kein CO² sowie Energie und Resorcen...?, muß es unbedingt das neueste AAA+++
Gerät sein - der Umwelt zuliebe... Aber sicher doch! Kostet halt auch das doppelte - aber spart ja...
Als wir uns wegen einem Earthship-Haus informierten, dass ja gar keinen Energieverbrauch oder Wasserverbrauch hat - das geht nicht! Ein komisches Zero-Emission-Haus für ´ne Million ist ok - da wird ja Strom etc. nach wie vor... Aber Earthship - das würde ja nicht in das Städte-Bild etc. passen (am Dorfrand? Aha! oder geht´s dann doch eher darum, dass das Ding Autark ist, sprich man da nichts mehr Verhöckern und somit Einnahmen weg brechen würden... Und wenn einmal sowas genemigt würde, würde es schwer, weitere zu verhinden… Wobei wohl die breite Masse eh eher Konserativ bauen/Wohnen würde - aber wenn auch nur 10% das machen würden, wäre das ein Enormer Verlust...

Wie dem auch sei - ich ahne sowas schon lange...

Gruß, Christian

Das Problem mit den selbst gedruckten Ersatzteilen überrascht mich keineswegs.
Die geplante Obsoleszenz, meist unbemerkt und sogar als Feature dargestellt ist schon längst etabliert.
Die Hersteller lehnen die ohnehin freiwillige Garantie bei Verwendung fremder Ersatzteile sowieso ab.
Die geforderte Qualität zum Teil sehr filigraner Teile muss Otto-Normal-Drucker mit seiner Ausstattung erst einmal zufriedenstellend erzeugen können.
Der gewerbliche Anbieter von Druckerzeugnissen wird sich mit Gebrauchsmuster- und Patentschutz konfrontiert sehen wenn er mit Ersatzteilen am Markt erscheint. Regeln für Qualitätsnachweise für die Zulassung am Markt werden kompliziert gemacht und teuer.

Es werden sich sicher Einrichtungen bilden, die ähnlich der Verwertungsgesellschaft Wort und Gema usw. einen pauschalen Obolus auf Drucker, Düsen, Filament usw. erhebt.

Da finde ich die Emissionen des Druckens in Wohnräumen schon bedenklicher.
Einen (Desktop)Drucker im Büro meiner Dienststelle würde ich nach Kräften verhindern.

Schönes Wochenende
zero K

Hehe, da muss ich doch glatt nochmal diese Detailaussagen zu Belastungsarten und Quelle verteidigen ^^. Nur diese wollte ich hier notieren. Und die Einschätzung wie gefährlich die jeweiligen sein könnten.
(ich sammle solche Aussagen.)

Würde ich rauchen, wäre mir das Thema ganz egal, doch ohne sonstiges Grundrisiko steht das Thema ganz oben auf meiner liste. Ausserdem wären vermutlich ein paar Grundregeln für die Aufklärung von Anwendern nicht schlecht. Ebenso ware es echt toll, wenn alle Filamenthersteller und nicht nur manche davon saubere Datenblätter liefern könnten.

Ausserdem: Abluft mit einem 120er PC-Lüfter reicht offensichtlich schon aus, um ABS überhaupt nicht mehr als Geruch wahrzunehmen.

Ich würde nie auf die Idee kommen, das politisch zu machen.Und ich weiss nicht wie es den meisten hier geht, aber der Wunsch mit 3D-Druck Geld zu Sparen geht bei mir nicht auf xD.
Ich wäre vermutlich am Banditen in der nächsten Kneipe besser weggekommen.

LG

Danke Nibbels für deinen Beitrag.
Was doch die paar Zeilen von mir ausgemacht haben.

Auch nach genauerem Hinschauen, habe ich immer noch den gleichen Eindruck wie oben # 34.

Was mir in diesem Bericht nicht gefällt, ist das bei dem Einschmelzen von Thermoplasten (speziell ABS) Feinstäube entstehen sollen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine teigige Masse Feststoffpartikel an die Luft abgibt, das sollte physikalisch nicht möglich sein.
Die Gretchenfrage hierzu ist: Wo hört es mit Geruchsmoleküle auf und wo fängt es mit Feinstaub an?
Für einen Filter sollte die Unterscheidung wichtig sein, da Moleküle sich nicht so einfach Filtern lassen!

Ich musste erst bei WIKI nachschauen ob ich den Ausdruck Aromate verwenden darf.
Es passt, es fällt unter die Rubrik Geruchsmoleküle und diese können Körperliche Hormone ähnlich sein oder auch stark Krebserregend wirken.
Es gibt natürlich auch unbedenkliche in der Natur.

Aus diesem Grund halte ich ABS auch für sehr schädlich und einen Abzug nach draußen sollte Pflicht sein.
Obwohl ich zwei 120 mm PC Lüfter verbaut habe würde ich auch sagen, dass ein einzelner guter Lüfter bei weitem ausreicht.
Eine Stufenlose Regelung gehört ebenfalls dazu.

Auf jeden Fall gehört ein 3D Drucker in die Besenkammer, oder in den Keller, natürlich mit Lüftungsmöglichkeit.

LG AtlonXP

Ich habe mir zu diesem Thema auch mal gedanken gemacht - der Drucker steht in meinem Arbeitszimmer und ich drucke zu 80% ABS, 20% Nylon. Habe eine relativ kompakte, aber ebenfalls wirkungsvolle Absaugung gebaut.

Erstmal habe ich die Filamentöffnung der Einhausung (die neuere, auch für den RF2000 passende Variante) mit zwei Zugluftstopper-"Besenleisten" versehen, sodass es dort keine große Öffnung mehr gibt. An der rechten Seite habe ich 6cm Platz gelassen (das entspricht dem Abstand, den das Filament am rechten X-Anschlag zur Seite noch hat - also quasi Totraum in der Öffnung). Hier habe ich dann einen Absaugkanal über die beiden Schrauben montiert, die die Gummilager halten, auf denen die Klappen ruhen.

Am Kanal kann direkt ein 80mm Lüfter installiert werden. Erstmal ist hier ein normaler PC Lüfter verbaut den ich bei 5 Volt betreibe. Ich werde aber noch einen Radiallüfter besorgen, der den Vorteil hat, dass er einen höheren Gegendruck verträgt - wichtig wenn es draußen mal windig ist, damit nicht die Luft zurück in den Drucker drückt. Alternativ kommt noch eine Klappe als "Rückschlagventil" in die Luftführung.
STL gibts hier:
https://www.thingiverse.com/thing:3078499

Nibbels hat geschrieben:...
(ich sammle solche Aussagen.) ...

LG

Für die Sammlung : https://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=75270

Weil´s etwas langatmig ist empfehle ich ab Minute 11:10 genauer hinzuhören. Mir war DAS jedenfalls neu und ich werde in Zukunft die Meinung von Endokrinologen den Messergebnissen von Toxikologen vorziehen.