Gerog, so ganz ist mir die Sache noch nicht klar.
Das Prinzip von PWM hast du sehr anschaulich erklärt, das war aber nicht das Problem. (Trotzdem gut, ich erkläre ja auch gerne jedes Detail für sämtliche Mitleser
)
Ich bin nur einfach davon ausgegangen, dass der Laser auch gepulst wird, so dass kurze Impulse einer niedrigen, und lange einer hohen Leistung entsprechen. Und wenn der niedrige Takt die maximale Fahrgeschwindigkeit begrenzt heißt das zwangsläufig, dass du in Bereichen arbeitest, in denen das PWM Signal meistens aus ist. Denn sonst würde die Laserleistung ja ohnehin die Fahrgeschwindigkeit begrenzen. Daher fand ich den Extremfall von 1ms (270ms/255= 1.06ms) naheliegend, aber es darf natürlich von mir aus gerne mehr sein, es geht ja nur um das Prinzip.
OK, verstanden, der Treiber setzt die Pulslänge in Ströme um, und der Laser folgt nicht den Pulsen sondern läuft mit kontinuierlicher - aber reduzierter - Leistung. Und dann brauchst du sogar schon mehrere 270ms-Zyklen an einem Punkt, weil der Treiber vorher überhaupt nicht kapieren würde, welchen Strom du einstellen willst, richtig? Aber ist das nötig? Toll wäre, wenn man einen fixen Strom, passend zum Material, einstellen könnte, und dann die Pulsdauer digital steuert. Also, statt zu warten, bis die PWM die gewünschte Leistung über mehrere 270ms-Zyklen eingestellt hat, belilchtet man einen Punkt so schnell es geht und fährt dann sofort zum nächsten. Klinkgt für mich nach wie vor plausibel.