Klipper mit dem RF1000

mhier
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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von mhier »

dennis02121978 hat geschrieben:Vielleicht muß man dafür den Slicer noch mehr einstellen. Hat damit jemand Erfahrung und wenn ja vielleicht ein Slicer Profil dafür?
Ich benutze das regelmäßig. Man sieht natürlich je nach Modell und sonstigen Parametern einen unterschiedlich großen Effekt. Wichtig ist, dass die Advance-Einstellungen für exakt das selbe Material (einschl. Hersteller) und die selben Temperaturen bestimmt wurden (und natürlich mit dem selben Drucker und Hotend, einschl. Düsendurchmesser). Der Pressure Advance Parameter ist ein Maß für die Härte des Materials, und das muss ziemlich genau stimmen. Darüber hinaus sollte man sowohl beim Druck zur Bestimmung der Parameter als auch später beim Druck der Nutz-Objekte im Slicer Coasting (so heißt es bei Cura, andere Slicer haben ähnliche Einstellungen unter anderem Namen) deaktivieren, denn das macht etwas ähnliches und steht damit im Konflikt. Ebenfalls kann man Retract deutlich reduzieren, was evtl. indirekte Vorteile bieten kann.

Wie groß der Vorteil am Ende ist, hängt stark davon ab, wie groß die entsprechenden Probleme vorher waren. Außerdem sollte sich die Beschleunigung höher einstellen lassen, ohne dass es sichtbare Nachteile gibt. Bei einem Würfel, den man mit niedriger Beschleunigung druckt, wird man quasi keinen Unterschied sehen, denn der wird auch ohne Pressure Advance schon perfekt werden (oder Advance kann es nicht retten, weil was anderes falsch ist).

Wenn du aber einen Würfel mit sehr hoher Beschleunigung druckst (deutlich höher, als vielfach hier im Forum empfohlen), wirst du merken, dass seine Ecken recht rund werden. Das sollte mit einem korrekt eingestellten Pressure Advance deutlich besser werden. Ebenfalls wird sich Stringing reduzieren, was aber bei einem Würfel eben wieder ohnehin nicht vorhanden sein wird.

Ganz generell hängt der Effekt aber von der Beschleunigung ab: Die Probleme, die mit Pressure Advance korrigiert werden, treten bei niedrigen Beschleunigungen ohnehin nicht auf.
Gruß, Martin

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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von mhier »

Hattest du nicht davon geschwärmt, wie viel schneller dein neues Mainboard ist? Übrigens geht es um Beschleunigung nicht Geschwindigkeit. Man braucht zwar hohe Beschleunigungen um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, aber man kann durchaus hohe Beschleunigungen bei "normalen" Geschwindigkeiten nutzen - das macht in der Druckzeit ohnehin oft den größeren Effekt.

In jedem Fall darfst du meine Aussagen aber nicht als absolut verstehen. Möglicherweise hält jemand seine eingestellte Beschleunigung für niedrig und sie bewirkt dennoch gewisse Effekte, die entweder mit noch niedrigeren Beschleunigungen oder eben mit Pressure Advance bekämpft werden können. Außerdem gibt es gewisse Situationen, in denen niedrige Beschleunigungen kontraproduktiv sind, z.B. Brücken.

Trotzdem muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob der Aufwand, Pressure Advance zu kalibrieren durch den Nutzen gerechtfertigt ist. Der Aufwand hängt stark davon ab, wie oft man Material und Hersteller wechselt, und wie konstant der Hersteller sein Material einstellt. Ich für meinen Teil drucke relativ wenige Materialien und bleibe inzwischen auch weitestgehend bei einem Hersteller (habe aber noch Restbestände, die u.U. problematisch sind). Da hält sich der Aufwand in Grenzen. Ich führe dann lieber gelegentlich eine Kalibration durch und habe dafür reproduzierbare Ergebnisse als mich ständig fragen zu müssen, ob ich nicht für dieses Modell doch zu schnell drucke...

Übrigens sieht man ja bei der Kalibration sehr deutlich ein Beispiel dafür, wo es eine Verbesserung gibt durch Pressure Advance. Der Test-Turm, den man dabei druckt, hat ja am unteren Ende ein sehr kleines oder gar kein Pressure Advance und wird dadruch sichtbar unsauber an den Ecken.
Gruß, Martin

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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von AtlonXP »

Hallo zusammen,
einige Test mit Advance bei mir, haben auch keine Änderungen im Druckergebnis gezeigt.

Bei mir ist ACC für X und Y immer auf 900 eingestellt.
Nach meinem Geschmack ist diese Einstellung am besten.

Ich drehe den Drucker auch gerne bei der Geschwindigkeit mm/s auf.
Bei kurzen Wegen wird der Drucker seine Endgeschwindigkeit wohl nie erreichen…
Dafür habe ich einen schönen ruhigen lauf.
Der Verschleiß ist somit auch geringer.

Tatsächlich kann man bei der RFX 000 Klasse bis ACC 3000 aufdrehen.
Dann jedoch wackelt der ganze Tisch!
Wenn man ACC noch weiter aufdreht, bedeutet das abgerissene Motorwellen und Riemen.
Die Linearschienen danken es mit Kuhlen in der Führungsbahn.

Kurz um, es tut einen Mechaniker richtig weh, wenn der Drucker so abgeht!

LG AtlonXP
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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von anwofis »

@dennis #271:

Hallo,

Mischhotends sind nicht so tolle - finde ich.

Du kannst nur gleiche Materialien - also 2 Farben - drucken - und bei ABS/ASA ist die Problematik, dass bei hohen Standzeiten das Filament verbruzelt - dann ist das Hotend zu.

Eine Anmerkung noch: du musst beim Druckstart beide Extrudermotoren unter Strom setzen und mit Filament befüllen.
Sonst kann es ein, dass Extruder0 das Material auf der anderen Seite über das Heatbreak drückt...

Grüße, anwofis
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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben: einige Test mit Advance bei mir, haben auch keine Änderungen im Druckergebnis gezeigt.


Du hast auch kein Klipper ;-) Ich kann mir gut vorstellen, dass die Implementierung bei Klipper besser als bei unserer Repetier-Version ist.

Ich sehe durchaus dass die Ecken bei Beschleunigungen von 1000 mit Advance schärfer werden, aber da muss man schon genau hinschauen. Ebenfalls wird Oozing/Stringing besser.
Bei mir ist ACC für X und Y immer auf 900 eingestellt.

Ohne Advance hatte ich die Beschleunigung bei 500.

Wenn man ACC noch weiter aufdreht, bedeutet das abgerissene Motorwellen und Riemen.

Die Riemen kriegt man eher nicht durchgerissen. Die Motorwellen brechen natürlich schon recht schnell bei hohen Beschleunigungen, in dem Punkt ist die Konstruktion einfach nicht optimal.
Die Linearschienen danken es mit Kuhlen in der Führungsbahn.

Glaube ich eher nicht. Die Beschleunigungskräfte wirken ja primär entlang der Bewegungsrichtung der Führungsschiene. Außerdem sollten die diese Belastungen durchaus abkönnen. Dafür sind sie ja da. Vielleicht sieht das anders aus, wenn man mit Frästisch und schwerem Werkstück diese Beschleunigungen fährt, aber im Grunde sind die Motoren vermutlich gar nicht stark genug, die Führungsschienen wirklich kaputt zu machen.
Kurz um, es tut einen Mechaniker richtig weh, wenn der Drucker so abgeht!
Dann soll der Mechaniker sich aber mal genau ansehen, was denn da so wackelt ;-) Das sind im wesentlichen die viel zu weichen Gummifüße. Da kann sich leicht natürlich der ganze Drucker aufschaukeln. Ebenfalls kann das ganze Gehäuse "windschief" hin und her wackeln bei Bewegungen in X. Beides belastet die Führungsschienen aber kaum zusätzlich. Am besten schraubt man den Drucker irgendwo fest, damit er stabiler steht. Das dürfte auch der Genauigkeit gut tun...
Gruß, Martin

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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von AtlonXP »

mhier hat geschrieben:

Wenn man ACC noch weiter aufdreht, bedeutet das abgerissene Motorwellen und Riemen.

Die Riemen kriegt man eher nicht durchgerissen. Die Motorwellen brechen natürlich schon recht schnell bei hohen Beschleunigungen, in dem Punkt ist die Konstruktion einfach nicht optimal.
Die Linearschienen danken es mit Kuhlen in der Führungsbahn.


Wir hatten hier schon Schadensbilder mit abgerissenen Motorwellen.
Das Ritzel hatte bei dem Brechen der Motorwelle, gleich den Zahnriemen mit halber durchgeschnitten.

Sicher kommt es hier auf die Masse und wirkenden Kräfte an.
Aber auch die Häufigkeit sollte nicht außer Acht gelassen werden.

In meiner Firma verwenden wir für die Automation auch solche Linearschienen von THK.
Die sind mindestens 3 X größer und es laufen immer mindestens zwei Schlitten zusammen, auf einer Schiene.
So alle zwei bis vier Jahre, ist dann mal wieder ein Schlitten Satz fällig samt Schienen…

Das Problem sind die Start Stopp stellen, wo im Normalbetrieb überfahren werden.

Ich finde es sogar gut, wenn der Drucker nicht irgendwo angeschraubt ist.
Die hin und her Bewegung dämpft hier auch die gebremste oder beschleunigte Massen weicher ab.

Es muss doch aber nicht sein, dass meine Buchstaben auf meinem Monitor verschwimmen. :mrgreen:

LG AtlonXP
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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von zero K »

Guten Morgen
AtlonXP hat geschrieben: ...
Ich finde es sogar gut, wenn der Drucker nicht irgendwo angeschraubt ist.
Die hin und her Bewegung dämpft hier auch die gebremste oder beschleunigte Massen weicher ab.
...
Das sehe ich genauso.
Den Drucker im Keller dierekt auf dem Fußboden stellen - bisserl unbequem.
Günstig ist dann eine Fußwegplatte aus Waschbeton, wenn der Drucker auf einem Tisch steht - man kann sie auch etwas ansehnlich machen.
Auf die Fußwegplatte kam ich, weil ich auf die gute Erfahrung mit der Steinplatte eines Messtisches nicht verzichten wollte.

Fußwegplatten gibt´s günstig im Baumarkt - sie liegen aber auch sonst übeall herum. :)

Gruß zero K
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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von AtlonXP »

Bei mir tut es der Kochfeldausschnitt von einer Arbeitsplatte,
die zu einer Einbauküche gehört.

Es sieht schick aus (Kanten sind angeleimt) und bringt auch Masse mit.

LG AtlonXP
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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben:Wir hatten hier schon Schadensbilder mit abgerissenen Motorwellen.
Mir ist selbst schon 2x eine Motorwelle gebrochen (einmal davon am Extruder). Die Konstruktion ist einfach Mist. Die Motorwellen sind gar nicht auf die radiale Kraft ausgelegt, die da ausgeübt wird. Da ist schon allein die Riemenspannung problematisch. Das war übrigens das Problem in meinem Fall, wo die Achse beim Riemenantrieb gebrochen war: Der Drucker stand damals eine sehr lange Zeit (3/4 Jahr oder so) ungenutzt herum, aber eben mit gespannten Riemen. Beim Wiederanfahren ist nach kurzer Zeit die Achse gebrochen. Ich vermute, sie hat durch die andauernde Krafteinwirkung in immer die selbe Richtung bereits Schaden genommen gehabt, so dass das Drucken dann nur noch ihr den Rest gegeben hat.

AtlonXP hat geschrieben:In meiner Firma verwenden wir für die Automation auch solche Linearschienen von THK.
Die sind mindestens 3 X größer und es laufen immer mindestens zwei Schlitten zusammen, auf einer Schiene.
So alle zwei bis vier Jahre, ist dann mal wieder ein Schlitten Satz fällig samt Schienen…
Ich vermute mal stark, die Kräfte dabei sind um ein Vielfaches höher, und vor allem auch das Gewicht. Wer mit dem Drucker nur druckt hat schon nur einen Bruchteil der Kräfte wie wir Fräser. Wir haben zwar auch zwei Führungsschienen, aber eher die 10fache Kraft. Der Drucker ist aber ja durchaus auch zum Fräsen ausgelegt. Im Druckbetrieb sind die erreichbaren Kräfte doch ziemlich harmlos.

AtlonXP hat geschrieben:Ich finde es sogar gut, wenn der Drucker nicht irgendwo angeschraubt ist.
Die hin und her Bewegung dämpft hier auch die gebremste oder beschleunigte Massen weicher ab.
Ich kann nachvollziehen, dass man intuitiv so denkt, aber lass dir vom Physiker sagen, dass das grundfalsch ist. Das Hin- und Herwackeln kommt durch Resonanzen, die sich aufschaukeln. Die werden eben nicht ausreichend gedämpft. Sagt dir der Begriff Resonanzkatastrophe etwas? Dadurch sind schon Brücken eingestürzt. Fixiert man den Drucker, so dass er nicht schwingen kann, wirken geringere Kräfte.

Die Kräfte wirken allerdings anders, als man so denkt. Unser Drucker wackelt vor allem in X-Richtung, weil das Gehäuse in der Richtung einfach nicht besonders stabil ist. Das hat auf die X-Führungen eher keinen Einfluss, denn diese Kräfte müssen vom Riemen und von Motor aufgefangen werden. Für die Y-Führungen sieht das anders aus, denn diese müssen die seitlichen Kräfte auffangen. Wenn man den Drucker an der Wand anschraubt, bewegt sich der Y-Tisch aber nicht mehr in X-Richtung, demnach gibt es auch keine Kräfte mehr, die von den Führungen aufzufangen sind. Wer also einen besonders schweren Y-Tisch hat (z.B. Fräsbetrieb oder einfach sehr massives Druckbett) und Angst um seine Führungsschienen hat, sollte den Drucker besser irgendwie fixieren.

Nochmal: Die primären Kräfte an unserem Drucker kommen durch die kleinen Nema 17 Stepper-Motoren. Was anderes kann bei uns keine Kraft ausüben (abgesehen von statischen Gewichtskräften). Die Motoren sind nicht wirklich stark. Man kann problemlos gegen das Haltemoment des Motors den Y-Tisch verschieben. Das Haltemoment ist die größte Kraft, die der Motor jemals ausüben kann. Mehr kann unter gar keinen Umständen entstehen. In der Realität sind alle Kräfte, die vorkommen, ein Vielfaches geringer, denn andernfalls würde der Motor Schritte verlieren bzw. sofort ganz stehen bleiben. Das Drehmoment des Motors lässt mit zunehmender Geschwindigkeit sofort nach. Außerdem handelt es sich ja lediglich um die *abrufbare* Kraft, das heißt ja nicht, dass sie tatsächlich wirkt. Und natürlich kommt von der tatsächlichen Kraft, die der Motor in einem Moment ausübt nur ein geringer Teil bei einer bestimmten Führungsschiene an.

Wenn also irgend etwas zu zerstörerischen Kräften führen kann, dann sind es Resonanzen mit hohen Amplituden (also deutlich sichtbare). Die kann man aber wunderbar unterbinden, indem man den Drucker irgendwie fixiert.
Gruß, Martin

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Re: Klipper mit dem RF1000

Beitrag von AtlonXP »

Hm… das mit der Resonanzfrequenz ist so eine Sache.
Trifft man die Frequenz, dann kann es zur Katastrophe kommen.
Da gehe ich mit.

Was ist wenn man sich unter der Resonanzfrequenz befindet?
Im Lautsprecherbau verpufft die Energie, ohne dass diese an die Luft abgeben wird.
Die Lautsprechermembran schlägt durch!
Ist man darüber, wird Schall abgegeben.

Wenn ich mir als Vorbild dieses Video nehme, denke ich, dass meine Aussagen bestätigt werden.
Schau dir an wie der Kraftwürfel die Füße lupft!
Das hat nur was mit Beschleunigung und bremsen der Masse zu tun.

Das Klappern ist die Schwingung des Druckes wo in deine Kerbe haut.
https://www.youtube.com/watch?v=ZBmgC3fTCG0


Sorry, ich sehe hier eher meine Aussage bestätigt.

LG AtlonXP
Gesperrt

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