Der Drucker hat bei mir jetzt eine lange Zeit gestanden. Ich baue im Monent einen Wankelmotor, und der ist auf dem Drucker nicht herstellbar. Immerhin habe ich mir den Protoyp ausgedruckt zur Überprüfung der ganzen Chose. Aber das war kein Akt.
Heute habe ich ihn mal wieder gebraucht... Staub weggepustet, Druckbett abgewischt mit Isopropanol, genügend PETG Filament war noch drinne... Zack 4 Stunden später hatte ich meinen Lagerbock zum Überprüfen der selbst gefrästen Zahnräder.
Ich denke, so muß das... Tolles Gerät.... naja... wenn die Conräder ihn hätten ausreifen lassen
PeterKa
Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Hallochen, es gibt mich noch und ich drucke
Es ist inzwischen alles so selbstverständlich geworden. Das PETG erfüllt alle meine Wünsche (na ja die meisten). Die Laufzeit erreicht inzwischen Dimensionen industrieller Maschinen.
Ich benutze den Drucken als Supporter für meine Projekte, meistens Hilfswerkzeuge oder zum Prototyping. Zum Beispiel ein Wankelmotor den ich vor dem Fräsen zunächst als Modell ausgedruckt habe. In dem Modell teste ich dann die nach und nach entstehenden Metallteile.
Neulich war mein Druckbett zu erneuern. Ich benutze billigstes Hartpapier das ich auf die 6mm Aluplatte aufklebe. Haltbarkeit etwa 2 Jahre. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch die Düse gewechselt.
Und richtig, die Digits waren danach wieder sehr hoch (5000+). Also habe ich wieder Öl verwendet.
Zwar fielen die Digits wieder stark ab, deutlich unter 2000. Aber das Öl verursachte wochenlang Haftprobleme auf der Platte. Inzwischen ist es weitgehend verdampft, aber glücklich war ich mit dem Ölen nicht.
Mir kam eine Idee, die ich mal zur Diskussion stellen wollte. Wenn sie hier bereits angesprochen wurde, bitte ich um Nachsicht.
Eigentlich geht es bei dem Ölen um eine einmalige Behandlung der Oberfläche ((siehe Bratpfanne). Also könnte man doch Düse und Rohr einfach vor dem Einbau "braten". Also bei 200 Grad oder so in dem Öl sieden. Eine halbe Stunde sollte genügen, denke ich. Dann hätte ich gewünschten Formierungsprozess und wärd die lästige Ölerei im Drucker los.
PeterKa
Es ist inzwischen alles so selbstverständlich geworden. Das PETG erfüllt alle meine Wünsche (na ja die meisten). Die Laufzeit erreicht inzwischen Dimensionen industrieller Maschinen.
Ich benutze den Drucken als Supporter für meine Projekte, meistens Hilfswerkzeuge oder zum Prototyping. Zum Beispiel ein Wankelmotor den ich vor dem Fräsen zunächst als Modell ausgedruckt habe. In dem Modell teste ich dann die nach und nach entstehenden Metallteile.
Neulich war mein Druckbett zu erneuern. Ich benutze billigstes Hartpapier das ich auf die 6mm Aluplatte aufklebe. Haltbarkeit etwa 2 Jahre. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch die Düse gewechselt.
Und richtig, die Digits waren danach wieder sehr hoch (5000+). Also habe ich wieder Öl verwendet.
Zwar fielen die Digits wieder stark ab, deutlich unter 2000. Aber das Öl verursachte wochenlang Haftprobleme auf der Platte. Inzwischen ist es weitgehend verdampft, aber glücklich war ich mit dem Ölen nicht.
Mir kam eine Idee, die ich mal zur Diskussion stellen wollte. Wenn sie hier bereits angesprochen wurde, bitte ich um Nachsicht.
Eigentlich geht es bei dem Ölen um eine einmalige Behandlung der Oberfläche ((siehe Bratpfanne). Also könnte man doch Düse und Rohr einfach vor dem Einbau "braten". Also bei 200 Grad oder so in dem Öl sieden. Eine halbe Stunde sollte genügen, denke ich. Dann hätte ich gewünschten Formierungsprozess und wärd die lästige Ölerei im Drucker los.
PeterKa
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Hallo Peter,
bist du aus deinem Dornröschen Schlaf aufgewacht?
Wenn du vom Beölen wegkommen möchtest, dann empfehle ich dir einen PTFE Inliner durch das Hot End bis zum Düsenansatz zu verlegen.
Vermutlich wird es danach immer noch etwas klemmen, aber dann nur im Düsenbereich.
Eine gekaufte beschichtete Düse sollte Abhilfe schaffen.
Mein Beöler hat sich sehr gut bewährt.
Dieser ermöglicht eine sehr gute Dosierung der Ölmenge.
Es gibt keine Ölspritzer mehr auf dem Druckbett.
Ein Kalt Zug, funktioniert hervorragend unter Beölung am V2,
trotz Hinterschneidung im Dichtungsbereich der Düse.
Aus diesem Grund steht hier noch die Frage offen:
Bringt ein Brünieren der Messing Düse etwas?
Für dich habe ich diesen Artikel erweitert.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=22373#p22373
LG AtlonXP
bist du aus deinem Dornröschen Schlaf aufgewacht?
Wenn du vom Beölen wegkommen möchtest, dann empfehle ich dir einen PTFE Inliner durch das Hot End bis zum Düsenansatz zu verlegen.
Vermutlich wird es danach immer noch etwas klemmen, aber dann nur im Düsenbereich.
Eine gekaufte beschichtete Düse sollte Abhilfe schaffen.
Mein Beöler hat sich sehr gut bewährt.
Dieser ermöglicht eine sehr gute Dosierung der Ölmenge.
Es gibt keine Ölspritzer mehr auf dem Druckbett.
Ein Kalt Zug, funktioniert hervorragend unter Beölung am V2,
trotz Hinterschneidung im Dichtungsbereich der Düse.
Aus diesem Grund steht hier noch die Frage offen:
Bringt ein Brünieren der Messing Düse etwas?
Für dich habe ich diesen Artikel erweitert.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=22373#p22373
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Nachdem ich nun sehr lange Zeit ausschließlich PETG gedruckt habe, musste ich jetzt wieder eine größere Charge in PLA drucken. Ich habe mir dafür ein neues Hotend (E3D Clon) gekauft und das alte (nur für PETG) in die Reinigungskiste gesteckt. Habe zwei interessante Details gefunden, die ich hier schnell schildern möchte.
1.) Filament mit 1,75 Durchmesser druckt sich um Längen besser als das 3 mm Filament. Insegesamt läuft alles bei deutlich geringerem Druck ab. Ich habe mit der normalen 0,4mm Düse und eine Layerhöhe von 0,1-0,2mm Digits im Bereich zwiscchen 300 und 1000. In der Folge gibt es fas keine Fäden mehr, die zuvor manche Optik versaut haben.
2.)Seit ich eine Carbon Dauerdruckplatte verbaut habe, wird das Display bereits nach wenigen Minuten dunkel. Dank Nibbels Spezialfunktion ist das zwar zu beheben, doof ist es trotzdem. Die Lösung ist total simpel: Die Druckplatte muß geerdet werden. Seit ich das gemacht habe, ist das Display kein einziges Mal mehr ausgefallen. Zugegeben, ich habe eine Aluplatte anstelle des Keramikbettes, damit war es ein Bohrung , eine M3 Schraube und ein kurzes Käbelchen an die darunterliegende Trägerplatte.
Soviel für Heute
PeterKa
1.) Filament mit 1,75 Durchmesser druckt sich um Längen besser als das 3 mm Filament. Insegesamt läuft alles bei deutlich geringerem Druck ab. Ich habe mit der normalen 0,4mm Düse und eine Layerhöhe von 0,1-0,2mm Digits im Bereich zwiscchen 300 und 1000. In der Folge gibt es fas keine Fäden mehr, die zuvor manche Optik versaut haben.
2.)Seit ich eine Carbon Dauerdruckplatte verbaut habe, wird das Display bereits nach wenigen Minuten dunkel. Dank Nibbels Spezialfunktion ist das zwar zu beheben, doof ist es trotzdem. Die Lösung ist total simpel: Die Druckplatte muß geerdet werden. Seit ich das gemacht habe, ist das Display kein einziges Mal mehr ausgefallen. Zugegeben, ich habe eine Aluplatte anstelle des Keramikbettes, damit war es ein Bohrung , eine M3 Schraube und ein kurzes Käbelchen an die darunterliegende Trägerplatte.
Soviel für Heute
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Hallo PeterKa,
deine Ausführungen kann ich nur bestätigen.
Auch bei dem V2 (trotz PEEK Hot End) gehen die Lichter an der Anzeige aus.
Ich hatte da mal extra nachgemessen, das V2 ist elektrisch dicht!
Ich denke auch, dass für feine Drucke, der 1,85 mm Schmelzdraht besser ist.
Die Begründung findet ihr in diesem Link:
https://www.3d-druck-community.de/showt ... #pid207622
LG AtlonXP
deine Ausführungen kann ich nur bestätigen.
Auch bei dem V2 (trotz PEEK Hot End) gehen die Lichter an der Anzeige aus.
Ich hatte da mal extra nachgemessen, das V2 ist elektrisch dicht!
Ich denke auch, dass für feine Drucke, der 1,85 mm Schmelzdraht besser ist.
Die Begründung findet ihr in diesem Link:
https://www.3d-druck-community.de/showt ... #pid207622
LG AtlonXP