Dem Z-Wobble auf der Spur
- rf1k_mjh11
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo ML-Ton,
Jetzt glaube ich, dich zu verstehen. Du möchtest nur eine Spindel getrennt betrachten, zumindest was das Eiern betrifft, ja?
Da hilft auch die 45° Methode mit dem Laser nichts. Das Bett wird weiterhin durch die zweite Spindel beeinflusst (=verdreht) und beeinflusst in Folge den Laserstrahl.
Um eine Spindel zu entkoppeln und allein zu betrachten, müsste eines der zwei Enden des Lasers mit der Spindel(mutter) in Bezug stehen (quasi 'damit verbunden sein') und das zweite Ende müsste exakt entlang der Z-Achse geführt werden (und damit vom Bett entkoppelt sein). Das ist das Schwierige daran, denn während der Messung bewegt sich das Bett, die Spindelmutter und damit auch natürlich der Laser nach oben, bzw. nach unten. Und zwar volle 5mm, wenn man den gesamten Zyklus des Eierns messen möchte. Damit kann man sich ein einfaches Festmachen des einen Endes des Lasers vermutlich sparen. Man müsste, z.B. ein Linearlager auf einen der 4 senkrechten 10mm Rundstäbe montieren, und daran das Ende des Lasers befestigen. Da das Eiern üblicherweise nur im hundertstel- oder maximal im 1-2 zehntel Bereich liegt, müsste die Führung schon ziemlich exakt sein, um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen.
Vermutlich reicht auch eine gedruckte Führung, solange diese halbwegs spielfrei und leichtgängig ist (Last kommt ja keine darauf). Bei der Rundstange muss jedoch ein Langloch kommen. Die Längsachse des Langlochs sollte möglichst exakt durch den Mittelpunkt der Spindel gehen. Das Langloch ist nötig, da sich ja die Spindel im Verhältnis zur Rundstange hin und her bewegt. Die Achse des Langlochs wird kaum mehr als 0.2mm lang sein müssen.
Ich stelle mir in etwa so was vor: Gemeint ist natürlich das rosa-farbene Teil. Der Sitz auf der Spindelmutter ist streng. Der Halter liegt zwar auf dem Bett auf, wird von diesem aber nur in 'Z' beeinflusst. Man sollte die Messungen aber nur in der Richtung nach oben durchführen, damit der Halter nicht verkanten kann.
Der Drehpunkt des Halters ist die Rundstange, der quasi den Fixpunkt darstellt. Damit sollte die Achse des Lasers möglichst durch die Rundstange gehen (die zwei Achsen sollten sich kreuzen).
Man kann sich natürlich eine andere Rundstange aussuchen. Je weiter weg, desto weniger Einfluss hat das Spiel zur Rundstange, dafür wird der 'Ausschlag' geringer.
Habe ich dich richtig verstanden?
Gesund bleiben - COVIG-19 meiden!
mjh11
Jetzt glaube ich, dich zu verstehen. Du möchtest nur eine Spindel getrennt betrachten, zumindest was das Eiern betrifft, ja?
Da hilft auch die 45° Methode mit dem Laser nichts. Das Bett wird weiterhin durch die zweite Spindel beeinflusst (=verdreht) und beeinflusst in Folge den Laserstrahl.
Um eine Spindel zu entkoppeln und allein zu betrachten, müsste eines der zwei Enden des Lasers mit der Spindel(mutter) in Bezug stehen (quasi 'damit verbunden sein') und das zweite Ende müsste exakt entlang der Z-Achse geführt werden (und damit vom Bett entkoppelt sein). Das ist das Schwierige daran, denn während der Messung bewegt sich das Bett, die Spindelmutter und damit auch natürlich der Laser nach oben, bzw. nach unten. Und zwar volle 5mm, wenn man den gesamten Zyklus des Eierns messen möchte. Damit kann man sich ein einfaches Festmachen des einen Endes des Lasers vermutlich sparen. Man müsste, z.B. ein Linearlager auf einen der 4 senkrechten 10mm Rundstäbe montieren, und daran das Ende des Lasers befestigen. Da das Eiern üblicherweise nur im hundertstel- oder maximal im 1-2 zehntel Bereich liegt, müsste die Führung schon ziemlich exakt sein, um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen.
Vermutlich reicht auch eine gedruckte Führung, solange diese halbwegs spielfrei und leichtgängig ist (Last kommt ja keine darauf). Bei der Rundstange muss jedoch ein Langloch kommen. Die Längsachse des Langlochs sollte möglichst exakt durch den Mittelpunkt der Spindel gehen. Das Langloch ist nötig, da sich ja die Spindel im Verhältnis zur Rundstange hin und her bewegt. Die Achse des Langlochs wird kaum mehr als 0.2mm lang sein müssen.
Ich stelle mir in etwa so was vor: Gemeint ist natürlich das rosa-farbene Teil. Der Sitz auf der Spindelmutter ist streng. Der Halter liegt zwar auf dem Bett auf, wird von diesem aber nur in 'Z' beeinflusst. Man sollte die Messungen aber nur in der Richtung nach oben durchführen, damit der Halter nicht verkanten kann.
Der Drehpunkt des Halters ist die Rundstange, der quasi den Fixpunkt darstellt. Damit sollte die Achse des Lasers möglichst durch die Rundstange gehen (die zwei Achsen sollten sich kreuzen).
Man kann sich natürlich eine andere Rundstange aussuchen. Je weiter weg, desto weniger Einfluss hat das Spiel zur Rundstange, dafür wird der 'Ausschlag' geringer.
Habe ich dich richtig verstanden?
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mjh11
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Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo rf1k_mjh11,
--Jetzt glaube ich, dich zu verstehen. Du möchtest nur eine Spindel getrennt betrachten, zumindest was das Eiern betrifft, ja?--
Eher nicht, ich würde ja gerne den Wobbelfix in Bezug auf die Einsteilbarkeit vereinfachen, wie es funktioniert hab ich ja schon komplett ausgetestet und kapiert.
Wenn ich nun eine Welle einzeln entkopple, im einfachste Fall die Mutter löse, kann ich die Wirkung der anderen Welle separat beurteilen, das stimmt.
Die noch feste Mutter wackelt ja weiterhin den Tisch durch die Gegend.
Aber Du hast auf jeden Fall verstanden daß ich mit dem Laserpointer die Unwucht der Welle sichtbar machen will. Das kann aber bereits der Drucktisch weil der wackelt ja schon.
Du machst Deine Konstruktion ja auch an einer bereits fehlerhaften Welle fest, da ist der Drucktisch genauso schlecht.
Jeder der Wellen hat einen Mittelpunkt, der Lagerzapfen ist auch noch schön Mittig, aber die Welle selber hat gegenüber dem idealen Rundlauf einen Rundungsfehler und eiert. Dieses Eiern überträgst sich, da es noch einen weiteren Drehpunk in Form der anderen Welle hat, in eine gerade Bewegung.
Theoretisch, weil eine Ecke des Drucktisches rotiert ja genaugenommen.
Jetzt denk Dir einfach das Druckbett 10 Mal so groß, ist es aber nicht wirklich aber dann wackelt so eine Ecke schon ganz ordentlich.
Diese gedachte Vergrößerung will ich mit dem Laser darstellen.
Ich weiß nun nur von Einem hier, der schon mal einen Laserpointer auf das Bett gelegt hat und nach 14 Metern gesehen hat, wie das so aussieht.
Bei meinem RF1000 passieren da wirklich die sonderbarsten Dinge, ich erklär das mal:
Ich fahre Z mit den Tasten am Bedienfeld.
Der Laserpunkt fängt an, runter zu wackeln, so eine deutlich sichtbare Schlangenlinie um nach vielleicht 3 cm Weg anzufangen, Ellipsen auszubilden, dann kleine Kreise auszubilden und später kommen noch auf und ab Bewegungen, wieder Ellipsen und alles Mögliche, wundert mich grad daß der noch nicht meinen Namen schreibt
Ist echt kein Witz, müßt ihr alle mal probieren.
Das passiert auch wenn man an die Decke zielt.
Ich brauch mal einen G-Code zum einen fahren lassen um zu probieren ob ich nicht doch die Wirkung des Antiwobblers sehen kann und ich fang schon mal an, meine Kiste auseinander zu schrauben aber eins nach dem Anderen.
Grüße
ML-Ton
--Jetzt glaube ich, dich zu verstehen. Du möchtest nur eine Spindel getrennt betrachten, zumindest was das Eiern betrifft, ja?--
Eher nicht, ich würde ja gerne den Wobbelfix in Bezug auf die Einsteilbarkeit vereinfachen, wie es funktioniert hab ich ja schon komplett ausgetestet und kapiert.
Wenn ich nun eine Welle einzeln entkopple, im einfachste Fall die Mutter löse, kann ich die Wirkung der anderen Welle separat beurteilen, das stimmt.
Die noch feste Mutter wackelt ja weiterhin den Tisch durch die Gegend.
Aber Du hast auf jeden Fall verstanden daß ich mit dem Laserpointer die Unwucht der Welle sichtbar machen will. Das kann aber bereits der Drucktisch weil der wackelt ja schon.
Du machst Deine Konstruktion ja auch an einer bereits fehlerhaften Welle fest, da ist der Drucktisch genauso schlecht.
Jeder der Wellen hat einen Mittelpunkt, der Lagerzapfen ist auch noch schön Mittig, aber die Welle selber hat gegenüber dem idealen Rundlauf einen Rundungsfehler und eiert. Dieses Eiern überträgst sich, da es noch einen weiteren Drehpunk in Form der anderen Welle hat, in eine gerade Bewegung.
Theoretisch, weil eine Ecke des Drucktisches rotiert ja genaugenommen.
Jetzt denk Dir einfach das Druckbett 10 Mal so groß, ist es aber nicht wirklich aber dann wackelt so eine Ecke schon ganz ordentlich.
Diese gedachte Vergrößerung will ich mit dem Laser darstellen.
Ich weiß nun nur von Einem hier, der schon mal einen Laserpointer auf das Bett gelegt hat und nach 14 Metern gesehen hat, wie das so aussieht.
Bei meinem RF1000 passieren da wirklich die sonderbarsten Dinge, ich erklär das mal:
Ich fahre Z mit den Tasten am Bedienfeld.
Der Laserpunkt fängt an, runter zu wackeln, so eine deutlich sichtbare Schlangenlinie um nach vielleicht 3 cm Weg anzufangen, Ellipsen auszubilden, dann kleine Kreise auszubilden und später kommen noch auf und ab Bewegungen, wieder Ellipsen und alles Mögliche, wundert mich grad daß der noch nicht meinen Namen schreibt
Ist echt kein Witz, müßt ihr alle mal probieren.
Das passiert auch wenn man an die Decke zielt.
Ich brauch mal einen G-Code zum einen fahren lassen um zu probieren ob ich nicht doch die Wirkung des Antiwobblers sehen kann und ich fang schon mal an, meine Kiste auseinander zu schrauben aber eins nach dem Anderen.
Grüße
ML-Ton
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo ML- Ton,
Die (Gegen-) Bewegungen vom Wobbelfix kannst du so nicht sichtbar machen…
Da hat af0815 vollkommen Recht!
Warum ist das so?
Der Wobbelfix generiert nur einen Offset Wert für die X- und Y- Achse.
Du musst dir das Gedanklich so vorstellen:
Nur wenn der Drucker per G.- Code beiden Achsen verfährt, z.B. bei einer Kreisbewegung, dann wird hierfür nur der Nullpunkt des Kreises verschoben.
Genauer:
Der Drucker weiß wo er steht, er weiß wo er hin will und er weiß ob er hierzu den Offset addieren oder subtrahieren soll!
Übrigens wiederholt sich das ganze Muster nach einer Z Höhe von genau 5mm.
Das ist die Steigung der Spindel.
Bei meinen Näpfchen findest du an der Seitenwand alle 2,5 mm eine Rille.
Die dient zum besseren einschätzen des Ursprungs des Grundwobbelns.
Mehr hierzu, kann ich dir (leider) nicht mehr helfen.
LG AtlonXP
Wenn dein Pointer an die Decke funzelt und auf der Mitte der Druckplatte steht, wird dieser nur das Grundwobbeln deiner Druckplatte darstellen können, wenn du deine Z Achse um genau 5 mm verfährst.ML- Ton hat geschrieben: Das passiert auch wenn man an die Decke zielt.
Ich brauch mal einen G-Code zum einen fahren lassen um zu probieren ob ich nicht doch die Wirkung des Antiwobblers sehen kann und ich fang schon mal an, meine Kiste auseinander zu schrauben aber eins nach dem Anderen.
Die (Gegen-) Bewegungen vom Wobbelfix kannst du so nicht sichtbar machen…
Da hat af0815 vollkommen Recht!
Warum ist das so?
Der Wobbelfix generiert nur einen Offset Wert für die X- und Y- Achse.
Du musst dir das Gedanklich so vorstellen:
Nur wenn der Drucker per G.- Code beiden Achsen verfährt, z.B. bei einer Kreisbewegung, dann wird hierfür nur der Nullpunkt des Kreises verschoben.
Genauer:
Der Drucker weiß wo er steht, er weiß wo er hin will und er weiß ob er hierzu den Offset addieren oder subtrahieren soll!
Übrigens wiederholt sich das ganze Muster nach einer Z Höhe von genau 5mm.
Das ist die Steigung der Spindel.
Bei meinen Näpfchen findest du an der Seitenwand alle 2,5 mm eine Rille.
Die dient zum besseren einschätzen des Ursprungs des Grundwobbelns.
Mehr hierzu, kann ich dir (leider) nicht mehr helfen.
LG AtlonXP
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo zusammen
Hab heute mal bisschen weiter geforscht, Frage war: Arbeitet der Wobbelfix erst im Druckmodus?
Ganz klar: Ja
Dazu hab ich die Anregung #196 von hier angewendet, aus Z0.01 ( war erstmal zu schnell ) Z0.001 gemacht, was zu langsam ist, egal.
Einem bestehenden Druck Code so belassen außer den Bewegungskoordinaten ( weiß ja nicht was passieren würde )
und Millionen von Z0.001 gefolgt von Abermillionen Z-0.001 auf die Karte gepackt und jetzt kann ich im laufenden Betrieb die Wirkung des Wobbelfix fühlen und sehen. Der Tisch fährt ganz langsam runter und rauf, ich hab Zeit die Einstellungen zu prüfen. Extremwerte quittiert die Z-Achse mit beachtlichen etwa 2,5mm Vefahrweg, die Y-Achse weniger.
Und schon kann ich weiter denken weil ich jetzt eine Bedingungen für eine " Onlinewobbelfix" Verstellversion V1.0 geschaffen habe, nee eher V0.001
Klar hab ich kapiert daß es nix bringt , einfach einen Pointer auf´s Bett zu parken und drauf zu warten daß er meinen Namen schreibt......@AtlonXP
Wolltest Du im #212 von rf1k_mjh11 auch so eine Art Umlenkhebel bauen? Mir ist immer noch nicht die Funktion Deiner Konstruktion klar aber Du kannst prima Bilder vom Drucker machen. Verstehst Du meinen Ansatz?
Aber was wenn.......Metallbaukasten.....hab ich nicht mehr. Hm.....Saugnapf Hab ich irgendwo.
Hebelgesetz, mach aus einer kleinen Bewegung eine größere, könnt klappen.
Hotend raus und anstelle dem Ding eine dünne Achse nach unten. So nah wie möglich vom Saugnapf, der auf dem Bett klebt. Aus dem Saugnapf eine Achse nach oben, die eine Art Zeiger bewegt. Das ganze Ding fährt nur 10mm rauf und runter und hm, eine Laserlampe in der Größe werd ich wohl selber zusammenpopeln müssen. Aber so mach ich aus einer kleinen Bewegung eine größere. Je näher die Drehpunkte zusammen sind umso größer die Bewegung der, ich sag mal Nutzseite.
Damit habe ich das gebastelt was wir wirklich brauchen. Was passiert zwischen Düse und Bett. Das gilt es, auszugleichen. V0.002
Ich weiß daß die sinnvolle Bewegung beim Wobbelfix sehr klein sein wird aber der Laser spielt den verlängerten Arm der Nutzseite auf dem Bett.
Anhand meiner heutigen Versuche ist mir auch das Bild vom #22 von Nibbele klar geworden. Dieses Nachregeln ( die Punkte zwischen den Linien ) sind zu fühlen und hören. Step by step.
Könnte diese Apparatur dazu führen daß der wackelnde Laserpunkt an der Wand bei richtiger Einstellung still hoch und runter wandert?
Den Saugnapf mit der Achse nach oben kann neben der Düsenachse angebracht sein um Z oder vor und hinter der Düsenachse um Y zu prüfen.
Schönen Sonntag
ML-Ton
Hab heute mal bisschen weiter geforscht, Frage war: Arbeitet der Wobbelfix erst im Druckmodus?
Ganz klar: Ja
Dazu hab ich die Anregung #196 von hier angewendet, aus Z0.01 ( war erstmal zu schnell ) Z0.001 gemacht, was zu langsam ist, egal.
Einem bestehenden Druck Code so belassen außer den Bewegungskoordinaten ( weiß ja nicht was passieren würde )
und Millionen von Z0.001 gefolgt von Abermillionen Z-0.001 auf die Karte gepackt und jetzt kann ich im laufenden Betrieb die Wirkung des Wobbelfix fühlen und sehen. Der Tisch fährt ganz langsam runter und rauf, ich hab Zeit die Einstellungen zu prüfen. Extremwerte quittiert die Z-Achse mit beachtlichen etwa 2,5mm Vefahrweg, die Y-Achse weniger.
Und schon kann ich weiter denken weil ich jetzt eine Bedingungen für eine " Onlinewobbelfix" Verstellversion V1.0 geschaffen habe, nee eher V0.001
Klar hab ich kapiert daß es nix bringt , einfach einen Pointer auf´s Bett zu parken und drauf zu warten daß er meinen Namen schreibt......@AtlonXP
Wolltest Du im #212 von rf1k_mjh11 auch so eine Art Umlenkhebel bauen? Mir ist immer noch nicht die Funktion Deiner Konstruktion klar aber Du kannst prima Bilder vom Drucker machen. Verstehst Du meinen Ansatz?
Aber was wenn.......Metallbaukasten.....hab ich nicht mehr. Hm.....Saugnapf Hab ich irgendwo.
Hebelgesetz, mach aus einer kleinen Bewegung eine größere, könnt klappen.
Hotend raus und anstelle dem Ding eine dünne Achse nach unten. So nah wie möglich vom Saugnapf, der auf dem Bett klebt. Aus dem Saugnapf eine Achse nach oben, die eine Art Zeiger bewegt. Das ganze Ding fährt nur 10mm rauf und runter und hm, eine Laserlampe in der Größe werd ich wohl selber zusammenpopeln müssen. Aber so mach ich aus einer kleinen Bewegung eine größere. Je näher die Drehpunkte zusammen sind umso größer die Bewegung der, ich sag mal Nutzseite.
Damit habe ich das gebastelt was wir wirklich brauchen. Was passiert zwischen Düse und Bett. Das gilt es, auszugleichen. V0.002
Ich weiß daß die sinnvolle Bewegung beim Wobbelfix sehr klein sein wird aber der Laser spielt den verlängerten Arm der Nutzseite auf dem Bett.
Anhand meiner heutigen Versuche ist mir auch das Bild vom #22 von Nibbele klar geworden. Dieses Nachregeln ( die Punkte zwischen den Linien ) sind zu fühlen und hören. Step by step.
Könnte diese Apparatur dazu führen daß der wackelnde Laserpunkt an der Wand bei richtiger Einstellung still hoch und runter wandert?
Den Saugnapf mit der Achse nach oben kann neben der Düsenachse angebracht sein um Z oder vor und hinter der Düsenachse um Y zu prüfen.
Schönen Sonntag
ML-Ton
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
So in etwa stell ich mir das gerade bildlich vor, nee Euch.
Und ja, um den dabei entstehenden Offset Fehler müßte ich mich dann auch noch kümmern
Und ja, um den dabei entstehenden Offset Fehler müßte ich mich dann auch noch kümmern
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Guten Abend ML Ton
Die Idee Deiner Skizze ist nicht schlecht aber in der geforderten Präzision schwer zu realisieren.
Denke Deine Skizze genau umgekehrt, damit könnte einiges einfacher werden.
Zwei kleine Rillenkugellager werden mit einer M6 Schraube am Hotend fixiert.
Zwischen Hotend und dem oberen Kugellager, zwischen den Kugellagern und unter dem unteren Kugellager befindet sich jeweils mindesten eine Scheibe für M6 Schrauben. So sollten sich die äußeren Lagerringe nahezu reibungsfrei drehen lassen.
Einem fast hinterher geworfen werden Lager in der Dimension 6 x 18 x 8.
Um solch ein Lager herum konstruierst Du eine Platte Pi x Daumen 25 x 100 x 7 mm³
Das Loch in das ein Lager gepresst oder geklebt wird soll sich dicht an einer Schmalseite der Platte befinden.
Etwa in 30 mm Abstand zum Mittelpunkt der Lageraufnahme soll in Plattenlängsrichtung eine Langloch sein, welches in Längsrichtung gesichert den Wobbel aufnimmt aber in der Breite gerade diesen Stab aufnimmt, den Du mit Nadellager beschriftet hast.
So soll erreicht werden, dass der Zeiger in einer Druckachse den Wobbel folgen, aber in der anderen Druckachse nicht klemmt.
Jeweils ein Zeiger wird an einem Kugellager befestigt und dann ein Zeiger nach X und ein Zeiger nach Y ausgerichtet,
Zwei Stifte auf Sockeln werden auf dem Druckbett dann für die X und Y Wobbelzeiger so platziert, dass sie in den Langlöchern gleiten und so den Wobbel nach Achsen getrennt darstellen können.
Beschaffe zwei nicht ganz so große Laserpointer - Bei Deinem Monster-Wobbel werden drei bis vier Meter Reichweite sicher reichen.
Der Rest ist dann etwas Trigonometrie.
In Genauigkeit ist das sicher auch nicht das optimalste Optimum aber eine brauchbare Krücke. (cool, der Editor meckert den Superlativ an)
Gruß zero K
Die Idee Deiner Skizze ist nicht schlecht aber in der geforderten Präzision schwer zu realisieren.
Denke Deine Skizze genau umgekehrt, damit könnte einiges einfacher werden.
Zwei kleine Rillenkugellager werden mit einer M6 Schraube am Hotend fixiert.
Zwischen Hotend und dem oberen Kugellager, zwischen den Kugellagern und unter dem unteren Kugellager befindet sich jeweils mindesten eine Scheibe für M6 Schrauben. So sollten sich die äußeren Lagerringe nahezu reibungsfrei drehen lassen.
Einem fast hinterher geworfen werden Lager in der Dimension 6 x 18 x 8.
Um solch ein Lager herum konstruierst Du eine Platte Pi x Daumen 25 x 100 x 7 mm³
Das Loch in das ein Lager gepresst oder geklebt wird soll sich dicht an einer Schmalseite der Platte befinden.
Etwa in 30 mm Abstand zum Mittelpunkt der Lageraufnahme soll in Plattenlängsrichtung eine Langloch sein, welches in Längsrichtung gesichert den Wobbel aufnimmt aber in der Breite gerade diesen Stab aufnimmt, den Du mit Nadellager beschriftet hast.
So soll erreicht werden, dass der Zeiger in einer Druckachse den Wobbel folgen, aber in der anderen Druckachse nicht klemmt.
Jeweils ein Zeiger wird an einem Kugellager befestigt und dann ein Zeiger nach X und ein Zeiger nach Y ausgerichtet,
Zwei Stifte auf Sockeln werden auf dem Druckbett dann für die X und Y Wobbelzeiger so platziert, dass sie in den Langlöchern gleiten und so den Wobbel nach Achsen getrennt darstellen können.
Beschaffe zwei nicht ganz so große Laserpointer - Bei Deinem Monster-Wobbel werden drei bis vier Meter Reichweite sicher reichen.
Der Rest ist dann etwas Trigonometrie.
In Genauigkeit ist das sicher auch nicht das optimalste Optimum aber eine brauchbare Krücke. (cool, der Editor meckert den Superlativ an)
Gruß zero K
- anwofis
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo,
hab' jetzt mal länge rhier nicht reingesehen.
@ML-Tom #176
Ist da schon in diesem Post der Wobblefix in irgendeiner Weise an?
Da hat eine Spindel definitiv einen Schlag oder kontrolliere mal genau die Z-Platform:
alles sauber verschraubt, Z-Riemen unten ordentlich gespannt, schau ob die Spindelmuttern auf gleicher Höhe sind, nicht,
dass die Platform leicht schief installiert ist. (Einfach Z-Riemen raus, von Hand so gut es geht justieren und Riemen wieder aufspannen.)
Wären mal meine Ideen auf die Schnelle.
Hab' hier schon eine Schlacht mit dem Z-Wobble geschlagen: viewtopic.php?f=7&t=2960&start=10
Leider deutet dieser sich immer noch ganz leicht an...
Meine Befürchtung ist, dass deine Bemühungen mit dem Wobblefix umsonst sein werden:
der Wobble ist ein rein mechanisches Problem, welches in Z nicht konstant ist...
(wenn die Platform nach unten verfährt, wird der Wobble stärker...)
Wenn du da wirklich Geld und Zeit reinversenken willst:
Meine Idee dazu wäre:
Ähnlich wie im Link oben alle 4 Z-Bolzen gegen Wellen tauschen und diese über Linearlager und Adapterplatten mit der Platform verbinden.
Dann wäre die Platform schonmal ordentlich geführt.
Die Spindelmuttern würde ich über Magnetkupplungen (https://www.youtube.com/watch?v=mqSQhwqSzvg) (hab' die noch nicht getestet, soll aber anscheinend damit gehen) von der Platform entkoppeln.
Diese gleichen den Wobble aus.
In der Hoffnung, dass man alles sauber ausgerichtet und eingebaut bekommt, kann der Z-Wobble dann weg sein.
Grüße, anwofis
hab' jetzt mal länge rhier nicht reingesehen.
@ML-Tom #176
Ist da schon in diesem Post der Wobblefix in irgendeiner Weise an?
Da hat eine Spindel definitiv einen Schlag oder kontrolliere mal genau die Z-Platform:
alles sauber verschraubt, Z-Riemen unten ordentlich gespannt, schau ob die Spindelmuttern auf gleicher Höhe sind, nicht,
dass die Platform leicht schief installiert ist. (Einfach Z-Riemen raus, von Hand so gut es geht justieren und Riemen wieder aufspannen.)
Wären mal meine Ideen auf die Schnelle.
Hab' hier schon eine Schlacht mit dem Z-Wobble geschlagen: viewtopic.php?f=7&t=2960&start=10
Leider deutet dieser sich immer noch ganz leicht an...
Meine Befürchtung ist, dass deine Bemühungen mit dem Wobblefix umsonst sein werden:
der Wobble ist ein rein mechanisches Problem, welches in Z nicht konstant ist...
(wenn die Platform nach unten verfährt, wird der Wobble stärker...)
Wenn du da wirklich Geld und Zeit reinversenken willst:
Meine Idee dazu wäre:
Ähnlich wie im Link oben alle 4 Z-Bolzen gegen Wellen tauschen und diese über Linearlager und Adapterplatten mit der Platform verbinden.
Dann wäre die Platform schonmal ordentlich geführt.
Die Spindelmuttern würde ich über Magnetkupplungen (https://www.youtube.com/watch?v=mqSQhwqSzvg) (hab' die noch nicht getestet, soll aber anscheinend damit gehen) von der Platform entkoppeln.
Diese gleichen den Wobble aus.
In der Hoffnung, dass man alles sauber ausgerichtet und eingebaut bekommt, kann der Z-Wobble dann weg sein.
Grüße, anwofis
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo anwofis,
ja, in #176 ist kein Wobbelfix aktiv und ja, ich habe das Bett nach Conrad Anleitung eingestellt und nochmal ja, auch die Riemen habe ich mit Gewicht eingestellt. Da war ich sehr pingelig weil ich dachte, bei so einem tollen Gerät sollte man das schon genau machen
Meiner Meinung nach sollten die Muttern aber auf halbem Verfahrweg angezogen werden, das würde den Wobble schon mal halbieren, aber auch verschieben.
Und noch ein ja, das Video hab ich auch schon gesehen und ganz klares NEIN, den RF1000 oder ähnliche Konstruktionen würde ich nicht nochmal kaufen.
Jetzt hab ich schon so viel probiert und hier auch sehr viel gelernt, meine Wobbelzeiger Konstruktion ist mit ein paar wenigen Teilen gebaut und ich versuch noch, meine gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen.
Dann werde ich vermutlich entscheiden müssen, wie es weiter geht. Limitierender Faktor ist hier meine Werkzeugausstattung. Mit einer Unimat Drehbank kann man schon einiges anstellen, aber eben nur Kleinkram.
Und ein Umbau auf 4 Linearlager und dann noch magnetisch entkoppelte Kugelwellenspindeln wäre toll,geht aber beim FR1000 deutlich in Richtung Gaga, da ist ein besser geplanter Neubau deutlich zielführender.
Mein Core XY ist zB.mit 2 Flaschenzügen und 4 Führungen und 2 starr miteinander gekoppelten Planetengetrieben untersetzten Motoren absolut wobbelfrei und kann Kilos heben und senken, so muß das sein. Dafür habe ich den auch genau so gebaut, der macht die großen Teile.
Meine Kossel Mini sind für feine Arbeiten da und die UM2 Clone machen gute Drucke. Aber da, genauso wie beim Mankati Dual wäre ein einachsiger Wobbelfix eine ganz tolle Erweiterung, sind doch diese auch wobbelanfällig.
Mein Plan war ja, diesen eingehausten und wassergekühlten RF1000 ABS drucken zu lassen, wenn es mit einigermaßen vertretbarem Aufwand nicht möglich ist, kommt der weg. Aber vorher stell ich den möglichst optimal ein, kann ich sonst keinem andrehen
Beste Grüße
ML-Ton
ja, in #176 ist kein Wobbelfix aktiv und ja, ich habe das Bett nach Conrad Anleitung eingestellt und nochmal ja, auch die Riemen habe ich mit Gewicht eingestellt. Da war ich sehr pingelig weil ich dachte, bei so einem tollen Gerät sollte man das schon genau machen
Meiner Meinung nach sollten die Muttern aber auf halbem Verfahrweg angezogen werden, das würde den Wobble schon mal halbieren, aber auch verschieben.
Und noch ein ja, das Video hab ich auch schon gesehen und ganz klares NEIN, den RF1000 oder ähnliche Konstruktionen würde ich nicht nochmal kaufen.
Jetzt hab ich schon so viel probiert und hier auch sehr viel gelernt, meine Wobbelzeiger Konstruktion ist mit ein paar wenigen Teilen gebaut und ich versuch noch, meine gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen.
Dann werde ich vermutlich entscheiden müssen, wie es weiter geht. Limitierender Faktor ist hier meine Werkzeugausstattung. Mit einer Unimat Drehbank kann man schon einiges anstellen, aber eben nur Kleinkram.
Und ein Umbau auf 4 Linearlager und dann noch magnetisch entkoppelte Kugelwellenspindeln wäre toll,geht aber beim FR1000 deutlich in Richtung Gaga, da ist ein besser geplanter Neubau deutlich zielführender.
Mein Core XY ist zB.mit 2 Flaschenzügen und 4 Führungen und 2 starr miteinander gekoppelten Planetengetrieben untersetzten Motoren absolut wobbelfrei und kann Kilos heben und senken, so muß das sein. Dafür habe ich den auch genau so gebaut, der macht die großen Teile.
Meine Kossel Mini sind für feine Arbeiten da und die UM2 Clone machen gute Drucke. Aber da, genauso wie beim Mankati Dual wäre ein einachsiger Wobbelfix eine ganz tolle Erweiterung, sind doch diese auch wobbelanfällig.
Mein Plan war ja, diesen eingehausten und wassergekühlten RF1000 ABS drucken zu lassen, wenn es mit einigermaßen vertretbarem Aufwand nicht möglich ist, kommt der weg. Aber vorher stell ich den möglichst optimal ein, kann ich sonst keinem andrehen
Beste Grüße
ML-Ton
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
@ zero K
Das ist auch eine gute Idee, allerdingss doch mit einem deutlichen Aufwand verbunden. Kugellager hätte ich bis zum Abwinken da, auch ganz ganz kleine.
Ich denke aber an die doch sehr kleinen Bewegungen und will den Drehpunkt möglichst nah an die Düsenachse bringen.
Aber ja, Du hast es kapiert
Und so hab ich gestern noch ein wenig Mac Gyvert.
Erstmal Eis essen
Dann zur Apotheke, nee ausnahmsweisen nicht wegen Corona
Dann schauen wir ma ob die uns eine braune und zwei weiße Kanülen verkaufen.
Hatte ich schon gesagt daß das Eis einen Holzstiel haben sollte?
Das Eis brauchen wir eigentlich nicht, auf den Stil hab ich es abgesehen. Was ihr nun mit dem Eis macht ist euch überlassen, ich würde es genüßlich wegschlotzen.
Ich scheue jetzt ja langsam noch zusätzliche Kosten und viel Arbeit, geht ja nur noch darum, mein Hirnfurz zu Ende zu bringen und es soll, wenn es denn so funktioniert ganz billig und nachbausicher sein.
Die Kanülen sind ja hochpräzise Massenware und so gibt die braune Kanüle mit einem Innendurchmesser von 1.7 mm und die weiße mit einem Außendurchmesser von 1.6 mm doch schon ein ganz passables Gleitlager für die Bewegung in Z.
Wir könnten nun eine alte Düse auf 1.6mm aufbohren, den Kunststoffteil der einen weißen Kanüle abschneiden und voila
Oder ganz auf die Düse kleben.
Die braune Kanüle bohren wir dann einfach durch ein Ende des Eisstils. Holz ist schön leicht und elastisch, vielleicht noch ein Tröpfchen Bepp druff.
Die andere weiße Kanüle gibt die Drehpunkt Achse, da ist mit noch keine vernünftige Lösung für den sicheren Stand eingefallen und das "Nadellager"piksen wir einfach von unten in den Eisstil. Je näher an der Düsenachse umso größer die Übertragung. Darauf kommt es hier glaub ich am meisten an. Diese Konstruktion müßte so eigentlich funktionieren, das Lager zentriert sich selbst durch ein leichtes Kippeln, vielleicht hilft ein Tröpfchen Öl.
Bin auch schon bisschen weiter mit dem G-Code. Der Wobblefix funktioniert auch nach Eingabe von M302 ( Cold Extension ), die Pause Funktion und mit den Tasten Z runter fahren hilft hier beim Einfädeln prima weiter. Dann wieder Z rauf wenn der Zeiger in der Düsenkanüle steckt und weiter mit Play und Z rauf und runter fahren und wobbeln lassen. Ich glaub ich sollte mal ein Eis essen gehen.......
Danach mehr davon
KL-Ton
Das ist auch eine gute Idee, allerdingss doch mit einem deutlichen Aufwand verbunden. Kugellager hätte ich bis zum Abwinken da, auch ganz ganz kleine.
Ich denke aber an die doch sehr kleinen Bewegungen und will den Drehpunkt möglichst nah an die Düsenachse bringen.
Aber ja, Du hast es kapiert
Und so hab ich gestern noch ein wenig Mac Gyvert.
Erstmal Eis essen
Dann zur Apotheke, nee ausnahmsweisen nicht wegen Corona
Dann schauen wir ma ob die uns eine braune und zwei weiße Kanülen verkaufen.
Hatte ich schon gesagt daß das Eis einen Holzstiel haben sollte?
Das Eis brauchen wir eigentlich nicht, auf den Stil hab ich es abgesehen. Was ihr nun mit dem Eis macht ist euch überlassen, ich würde es genüßlich wegschlotzen.
Ich scheue jetzt ja langsam noch zusätzliche Kosten und viel Arbeit, geht ja nur noch darum, mein Hirnfurz zu Ende zu bringen und es soll, wenn es denn so funktioniert ganz billig und nachbausicher sein.
Die Kanülen sind ja hochpräzise Massenware und so gibt die braune Kanüle mit einem Innendurchmesser von 1.7 mm und die weiße mit einem Außendurchmesser von 1.6 mm doch schon ein ganz passables Gleitlager für die Bewegung in Z.
Wir könnten nun eine alte Düse auf 1.6mm aufbohren, den Kunststoffteil der einen weißen Kanüle abschneiden und voila
Oder ganz auf die Düse kleben.
Die braune Kanüle bohren wir dann einfach durch ein Ende des Eisstils. Holz ist schön leicht und elastisch, vielleicht noch ein Tröpfchen Bepp druff.
Die andere weiße Kanüle gibt die Drehpunkt Achse, da ist mit noch keine vernünftige Lösung für den sicheren Stand eingefallen und das "Nadellager"piksen wir einfach von unten in den Eisstil. Je näher an der Düsenachse umso größer die Übertragung. Darauf kommt es hier glaub ich am meisten an. Diese Konstruktion müßte so eigentlich funktionieren, das Lager zentriert sich selbst durch ein leichtes Kippeln, vielleicht hilft ein Tröpfchen Öl.
Bin auch schon bisschen weiter mit dem G-Code. Der Wobblefix funktioniert auch nach Eingabe von M302 ( Cold Extension ), die Pause Funktion und mit den Tasten Z runter fahren hilft hier beim Einfädeln prima weiter. Dann wieder Z rauf wenn der Zeiger in der Düsenkanüle steckt und weiter mit Play und Z rauf und runter fahren und wobbeln lassen. Ich glaub ich sollte mal ein Eis essen gehen.......
Danach mehr davon
KL-Ton