Re: Exakte Filamentüberwachung - Hardware Vorhanden
Verfasst: Mi 26. Mai 2021, 21:20
Ich mache hier einen eigenen Beitrag bei der es um die Positionierung des Sensors geht.
Bis zu diesem Punkt geht es darum, den optischen Sensor auf die Andrückrolle zu richten. Das kann, zum Beispiel beim RF2000, etwas schwieriger werden.
Es ist selbstverständlich möglich, eine separate 'Andrückrolle' zu konstruieren, die man überall am Filament befestigen kann. Ähnlich wie ein Filamentreiniger. Beispielsweise knapp über der echten Andrückrolle.
So ein System würde erkennen, wenn das Filament ausgeht, die Düse verstopft, starker Schlupf oder Fräsen auftritt. Nicht erkennen würde es den Fall, wo flexibles Filament sich den Weg am Hot End vorbei gefunden hat ('ausbricht').
Wenn also selten flexibles Material verdruckt wird, wäre das sicherlich eine alternative.
WICHTIG ist in so einem Fall, das die Sensoreinheit quasi 'starr' mit der Extrudereinheit verbunden ist, sich also am Filament nicht nach oben oder unten bewegen kann. Sonst wären die ermittelten Werte verfälscht. Als 'schlechtes Beispiel' dient hier wieder der Filamentreiniger. Beim Retract wandert dieser mit dem Filament hoch. Das ist für den Reiniger kein Problem, aber der Sensor würde hier falsche Werte liefern.
Hätte man also so einen 'aufklipsbaren Sensor' samt dazugehörigem Arduino, nach der Methode 'b)' aus dem vorhergehenden Beitrag, wäre das System völlig portabel und könnte an jeden Drucker eingesetzt werden. Bei Bowden-Druckern würde der Sensor im Bowden-Rohr integriert werden, oder vorm Extrudermotor.
Gesundheit allseits,
mjh11
Bis zu diesem Punkt geht es darum, den optischen Sensor auf die Andrückrolle zu richten. Das kann, zum Beispiel beim RF2000, etwas schwieriger werden.
Es ist selbstverständlich möglich, eine separate 'Andrückrolle' zu konstruieren, die man überall am Filament befestigen kann. Ähnlich wie ein Filamentreiniger. Beispielsweise knapp über der echten Andrückrolle.
So ein System würde erkennen, wenn das Filament ausgeht, die Düse verstopft, starker Schlupf oder Fräsen auftritt. Nicht erkennen würde es den Fall, wo flexibles Filament sich den Weg am Hot End vorbei gefunden hat ('ausbricht').
Wenn also selten flexibles Material verdruckt wird, wäre das sicherlich eine alternative.
WICHTIG ist in so einem Fall, das die Sensoreinheit quasi 'starr' mit der Extrudereinheit verbunden ist, sich also am Filament nicht nach oben oder unten bewegen kann. Sonst wären die ermittelten Werte verfälscht. Als 'schlechtes Beispiel' dient hier wieder der Filamentreiniger. Beim Retract wandert dieser mit dem Filament hoch. Das ist für den Reiniger kein Problem, aber der Sensor würde hier falsche Werte liefern.
Hätte man also so einen 'aufklipsbaren Sensor' samt dazugehörigem Arduino, nach der Methode 'b)' aus dem vorhergehenden Beitrag, wäre das System völlig portabel und könnte an jeden Drucker eingesetzt werden. Bei Bowden-Druckern würde der Sensor im Bowden-Rohr integriert werden, oder vorm Extrudermotor.
Gesundheit allseits,
mjh11