Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Danke RF1000,
habe mir das "Druckergebnis" von gestern Nacht mal genau angeschaut, mein Problem ist eigentlich nur, das der erste Layer seeehr verschmiert und dementsprechend verlaufen ist.
Ich habe mal nachgemessen, und messe mit meinem Messschieber tatsächlich ca.0,35mm an einer einigermaßen gerade Stelle. Ansonsten ist der Brim sehr "uneben" also "verwellt". Kann es vielleicht sein das "nur" zuviel Material transportiert wird? Habe gestern auch mal mit der Höhe etwas gespielt, aber das Druckergebnis ist auch bei M3006 S300 noch leicht wellig. Die Höhe passte sich aber dementsprechend mit ca. 0,5mm an.
Der Z-Achsenwert wandert wie du beschrieben hast an der 2. Nachkommastelle stetig je nach Lage auf dem Druckbett, die Kompensation scheint schon richtig zu arbeiten und Höhe wohl auch prinzipiell zu passen .
Wie kann ich feststellen ob die Filament-Fördermenge passt? Bzw. wie gibt es da einen Zusammenhang mit der Firmware?
Grüße
Herbert
habe mir das "Druckergebnis" von gestern Nacht mal genau angeschaut, mein Problem ist eigentlich nur, das der erste Layer seeehr verschmiert und dementsprechend verlaufen ist.
Ich habe mal nachgemessen, und messe mit meinem Messschieber tatsächlich ca.0,35mm an einer einigermaßen gerade Stelle. Ansonsten ist der Brim sehr "uneben" also "verwellt". Kann es vielleicht sein das "nur" zuviel Material transportiert wird? Habe gestern auch mal mit der Höhe etwas gespielt, aber das Druckergebnis ist auch bei M3006 S300 noch leicht wellig. Die Höhe passte sich aber dementsprechend mit ca. 0,5mm an.
Der Z-Achsenwert wandert wie du beschrieben hast an der 2. Nachkommastelle stetig je nach Lage auf dem Druckbett, die Kompensation scheint schon richtig zu arbeiten und Höhe wohl auch prinzipiell zu passen .
Wie kann ich feststellen ob die Filament-Fördermenge passt? Bzw. wie gibt es da einen Zusammenhang mit der Firmware?
Grüße
Herbert
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Hallo Herbert,
die Firmware macht bezüglich Filament-Fördermenge nur das, was ihr durch den G-Code vorgegeben wird. In Slic3r kann man z.B. den "Extrusion Multiplier" von 1.00 auf einen höheren oder kleineren Wert verstellen um "mehr als theoretisch nötig" oder "weniger als theoretisch nötig" Material auszugeben. Bei anderen Slicern gibt es ähnliche Einstellungsmöglichkeiten.
Man kann beim Slicer auch den Durchmesser des verwendeten Filaments einstellen - würde man dort z.B. 1,75 mm angeben aber tatsächlich mit 3,00 mm Filament drucken würde man auch mehr fördern als man eigentlich will.
Dann wäre da auch noch der Durchmesser der Düse des Extruders - auch diesen kann man im Slicer einstellen.
Alle diese Einstellungsmöglichkeiten sollten aber auf alle Layer wirken und nicht nur auf den 1. Layer. Falls dieses Verhalten bei dir nur beim 1. Layer auftritt dann könnte es mit einer "First Layer" Einstellung zusammen hängen - beim Slic3r wäre das z.B. die "Extrusion width", welche man für den "First layer" separat einstellen kann und die per Default auf 200% steht.
Hilft dir eine dieser Angaben schon weiter?
mfG
RF1000
die Firmware macht bezüglich Filament-Fördermenge nur das, was ihr durch den G-Code vorgegeben wird. In Slic3r kann man z.B. den "Extrusion Multiplier" von 1.00 auf einen höheren oder kleineren Wert verstellen um "mehr als theoretisch nötig" oder "weniger als theoretisch nötig" Material auszugeben. Bei anderen Slicern gibt es ähnliche Einstellungsmöglichkeiten.
Man kann beim Slicer auch den Durchmesser des verwendeten Filaments einstellen - würde man dort z.B. 1,75 mm angeben aber tatsächlich mit 3,00 mm Filament drucken würde man auch mehr fördern als man eigentlich will.
Dann wäre da auch noch der Durchmesser der Düse des Extruders - auch diesen kann man im Slicer einstellen.
Alle diese Einstellungsmöglichkeiten sollten aber auf alle Layer wirken und nicht nur auf den 1. Layer. Falls dieses Verhalten bei dir nur beim 1. Layer auftritt dann könnte es mit einer "First Layer" Einstellung zusammen hängen - beim Slic3r wäre das z.B. die "Extrusion width", welche man für den "First layer" separat einstellen kann und die per Default auf 200% steht.
Hilft dir eine dieser Angaben schon weiter?
mfG
RF1000
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Hallo RF1000,
naja irgendwas muss es mit der Firmware zu tuen haben, denn ich habe ansonsten nichts geändert. Das Problem habe ich ja auch bei den Teilen die als fertiger Code auf der SD-Karte sind. Langsam gehen mir die Ideen aus .
Bin mir sicher das wenn ich die .48 draufspiele plötzlich alles wieder passt.
Die "Extrusion width" steht bei mir auf 0 (Auto) das scheint der aktuelle Defaultwert zu sein, habe da nicht rumgespielt.
Gruß
Herbert
naja irgendwas muss es mit der Firmware zu tuen haben, denn ich habe ansonsten nichts geändert. Das Problem habe ich ja auch bei den Teilen die als fertiger Code auf der SD-Karte sind. Langsam gehen mir die Ideen aus .
Bin mir sicher das wenn ich die .48 draufspiele plötzlich alles wieder passt.
Die "Extrusion width" steht bei mir auf 0 (Auto) das scheint der aktuelle Defaultwert zu sein, habe da nicht rumgespielt.
Gruß
Herbert
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Hallo Herbert,
d.h. der selbe G-Code führt mit V 0.91.48 und V 0.91.53 zu unterschiedlichen 1. Layerstärken, die darüber liegenden Layer werden aber wieder gleich gedruckt?
Achtung Fangfrage : Bei V 0.91.48 muss man noch M3004 und einen Offset-Wert in [Steps] angeben, bei der V 0.91.53 muss man stattdessen aber M3006 und einen Offset-Wert in [µm] verwenden. Der selbe G-Code kann also eigentlich nicht korrekt funktionieren, außer man hat in V 0.91.48 "M3004 S0" verwendet (d.h. die Defaulteinstellung der Firmware wurde nicht geändert) und sendet weiterhin "M3004 S0" an die V 0.91.51 (die dieses Kommando dann bis auf einen Logeintrag ignoriert).
Kann ich einen G-Code bekommen, der bei dir dieses Verhalten zeigt?
Danke im Voraus,
RF1000
d.h. der selbe G-Code führt mit V 0.91.48 und V 0.91.53 zu unterschiedlichen 1. Layerstärken, die darüber liegenden Layer werden aber wieder gleich gedruckt?
Achtung Fangfrage : Bei V 0.91.48 muss man noch M3004 und einen Offset-Wert in [Steps] angeben, bei der V 0.91.53 muss man stattdessen aber M3006 und einen Offset-Wert in [µm] verwenden. Der selbe G-Code kann also eigentlich nicht korrekt funktionieren, außer man hat in V 0.91.48 "M3004 S0" verwendet (d.h. die Defaulteinstellung der Firmware wurde nicht geändert) und sendet weiterhin "M3004 S0" an die V 0.91.51 (die dieses Kommando dann bis auf einen Logeintrag ignoriert).
Kann ich einen G-Code bekommen, der bei dir dieses Verhalten zeigt?
Danke im Voraus,
RF1000
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Hallo RF1000,
nein die Layerstärke müsste schon passen, der erste Layer ist nur verschmiert und verwellt sich.
Ich mache keine Anpassung der Layerhöhe.
Links mit der .48 rechts mit .53
Das gleiche Verhalten gibt aber auch beim Heart.gcode habe ich dir angehängt und drucke ich dir auch gerne schnell mal aus..
Grüße
Herbert
nein die Layerstärke müsste schon passen, der erste Layer ist nur verschmiert und verwellt sich.
Ich mache keine Anpassung der Layerhöhe.
Links mit der .48 rechts mit .53
Das gleiche Verhalten gibt aber auch beim Heart.gcode habe ich dir angehängt und drucke ich dir auch gerne schnell mal aus..
Grüße
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Hallo Herbert,
ich kann das am Foto leider nicht genau erkennen, ist die Qualität der obersten (= der letzten) Schicht gleich?
Grundsätzlich sieht der Brim bei der V 0.91.53 deutlich dünner aus, aber ein dünnerer Brim führt eigentlich nicht zu Wellen. Gegen diese dünnere erste Schicht sollte ein "M3006 S100" helfen.
Ich gehe davon aus, dass das verwendete Material und die Position auf dem Heizbett, wo der Druck stattfindet, in beiden Fällen identisch ist - korrekt?
Hast du zufällig beobachtet, ob die Isttemperatur des Extruders (und des Heizbetts) mit beiden Versionen der Firmware in etwa gleich ist? Wenn du EXT0_HOTEND_TYPE in der V 0.91.53 angepasst hast (was in der V 0.91.48 noch nicht geht) dann läuft evtl. eine andere PID-Regelung.
mfG
RF1000
ich kann das am Foto leider nicht genau erkennen, ist die Qualität der obersten (= der letzten) Schicht gleich?
Grundsätzlich sieht der Brim bei der V 0.91.53 deutlich dünner aus, aber ein dünnerer Brim führt eigentlich nicht zu Wellen. Gegen diese dünnere erste Schicht sollte ein "M3006 S100" helfen.
Ich gehe davon aus, dass das verwendete Material und die Position auf dem Heizbett, wo der Druck stattfindet, in beiden Fällen identisch ist - korrekt?
Hast du zufällig beobachtet, ob die Isttemperatur des Extruders (und des Heizbetts) mit beiden Versionen der Firmware in etwa gleich ist? Wenn du EXT0_HOTEND_TYPE in der V 0.91.53 angepasst hast (was in der V 0.91.48 noch nicht geht) dann läuft evtl. eine andere PID-Regelung.
mfG
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Hallo RF1000,
ich habe nichts angepasst. Die Temperatur sollte passen, habe da keinen Unterschied bemerkt. Der Oberste Layer sieht sehr ähnlich aus. Die Orientierung der beiden Ausdrucke müsste zumindest zueinander passen. Ob die auch so auf dem Druckbett orientiert waren kann ich nicht mehr sagen.
Hier die Fotos vom Druck des Codes aus meinem Letzten Beitrag:
Gruß
Herbert
ich habe nichts angepasst. Die Temperatur sollte passen, habe da keinen Unterschied bemerkt. Der Oberste Layer sieht sehr ähnlich aus. Die Orientierung der beiden Ausdrucke müsste zumindest zueinander passen. Ob die auch so auf dem Druckbett orientiert waren kann ich nicht mehr sagen.
Hier die Fotos vom Druck des Codes aus meinem Letzten Beitrag:
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Nachdem die .55 das gleiche Ergebnis gebracht hat, hab ich die .48 wieder drauf und es funktioniert wie es soll .
Hab bisher noch nicht rausgefunden was da (nur?) bei mir schief läuft . Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar.
Evtl. ist es doch eine Temperatursache .
Grüße
Herbert
Hab bisher noch nicht rausgefunden was da (nur?) bei mir schief läuft . Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar.
Evtl. ist es doch eine Temperatursache .
Grüße
Herbert
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Hallo Herbert,
ob sich die Temperaturen von .48 und .55 während dem Drucken stark unterscheiden kannst du ja recht einfach selbst (am Display und im Repetier-Host) verfolgen - vielleicht kannst du ja einen Screenshot des Temperaturverlaufs laut Repetier-Host machen, einmal mit der .48 und einmal mit der .55.
Ansonsten würde es mir helfen, wenn du mit jeder Version die Schritte von http://www.rf1000.de/index.php/forum/fi ... rt=12#4505 ... rt=12#4505 ausführen würdest. Danach brauche ich für die Analyse:
- Die Logdatei vom Druckvorgang der .48
- Die Logdatei vom Druckvorgang der .55
- Den G-Code, der an die .48 gesendet worden ist
- Den G-Code, der an die .55 gesendet worden ist
- Die Sourcen, welche als .48 programmiert worden sind
- Die Sourcen, welche als .55 programmiert worden sind
Falls es nicht an der Temperatur liegt sollte sich anhand dieser Daten sehen lassen, wie sich der Ablauf des Druckvorgangs bei dir unterscheidet.
mfG
Markus
ob sich die Temperaturen von .48 und .55 während dem Drucken stark unterscheiden kannst du ja recht einfach selbst (am Display und im Repetier-Host) verfolgen - vielleicht kannst du ja einen Screenshot des Temperaturverlaufs laut Repetier-Host machen, einmal mit der .48 und einmal mit der .55.
Ansonsten würde es mir helfen, wenn du mit jeder Version die Schritte von http://www.rf1000.de/index.php/forum/fi ... rt=12#4505 ... rt=12#4505 ausführen würdest. Danach brauche ich für die Analyse:
- Die Logdatei vom Druckvorgang der .48
- Die Logdatei vom Druckvorgang der .55
- Den G-Code, der an die .48 gesendet worden ist
- Den G-Code, der an die .55 gesendet worden ist
- Die Sourcen, welche als .48 programmiert worden sind
- Die Sourcen, welche als .55 programmiert worden sind
Falls es nicht an der Temperatur liegt sollte sich anhand dieser Daten sehen lassen, wie sich der Ablauf des Druckvorgangs bei dir unterscheidet.
mfG
Markus
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Re: Nach Heatbed Scan Z-Offset erforderlich?
Danke Markus,
nachdem es mit der .48 wieder bestens tut und ich die neuen Funktionen nicht unbedingt brauche und sich auch die USB Übertragungsfehler in Grenzen halten werde ich erstmal wieder so weitermachen.
Sagen kann ich nur das ich bis auf die Sprachenstellung auf "1" nichts an der Originalsourcen verstellt habe. Das ich zum Aufspielen der .55 erstmals auf Arduino 1.6.0 Upgedatet habe (die .51 habe ich glaub noch mit der 1.0.6 gemacht) und dort sonst auch nur den Com-Port und das Board einstelle. Bei Arduino 1.6.0 gibt es vor der Übertragung eine rote Hinweismeldung dass der Speicherplatz knapp ist und mit Unstabilitäten zu rechen ist.
Zum Downgrade auf .48 habe ich dann wieder Arduino 1.0.6 Installiert, hier gibt es noch keine Fehlermeldungen.
Der GCode ist immer identisch, meistens teste ich eh mit den alten Originalbeispieldateien auf der SD-Karte. Aber auch beim Neuslicen über RF1000 Repetier-Host V1.0.6 und integriertem Slic3r 1.1.7 gibt es das identische Problem. Sowohl Repetier Host als auch im Slic3r habe ich an den Defaulteinstellungen nichts grossartiges verändert. Schon gar nicht an irgendwelchen vorgegebenen Initialisierungssequenzen, da kenn ich mich noch nicht genug aus.
Das einzige wo ich schon mal umstelle ist bei den Repetier Host Firmware EEPROM Einstellungen der Wert "Extr.1 temp. stabilize time" von 20 auf 10, das hat aber keinen Einfluss auf den Ausdruck gehabt.
Was mir zufällig im Vergleich aufgefallen ist, das am Drucker bei der ersten Lage nun wieder ein positiver Z-Wert angezeigt wird der so um die 0.09 liegt (bei .51 lag der angezeigte Wert ja um -0,16)
Das Vorgehen ist immer, Firmware über Arduino draufspielen, einen Heizbettscan (mit zurückgezogenem Filament) durchführen und danach mal "Sichere EEPROM" anwählen.
Dann der Testausdruck. Leider kostet mir das halt immer sehr viel Zeit
Achja ich habe den V1 Extruder drinnen, stimmt es das man bei Einsatz des V2 Extruders irgend was Umstellen sollte?
Beste Grüße
Herbert
nachdem es mit der .48 wieder bestens tut und ich die neuen Funktionen nicht unbedingt brauche und sich auch die USB Übertragungsfehler in Grenzen halten werde ich erstmal wieder so weitermachen.
Sagen kann ich nur das ich bis auf die Sprachenstellung auf "1" nichts an der Originalsourcen verstellt habe. Das ich zum Aufspielen der .55 erstmals auf Arduino 1.6.0 Upgedatet habe (die .51 habe ich glaub noch mit der 1.0.6 gemacht) und dort sonst auch nur den Com-Port und das Board einstelle. Bei Arduino 1.6.0 gibt es vor der Übertragung eine rote Hinweismeldung dass der Speicherplatz knapp ist und mit Unstabilitäten zu rechen ist.
Zum Downgrade auf .48 habe ich dann wieder Arduino 1.0.6 Installiert, hier gibt es noch keine Fehlermeldungen.
Der GCode ist immer identisch, meistens teste ich eh mit den alten Originalbeispieldateien auf der SD-Karte. Aber auch beim Neuslicen über RF1000 Repetier-Host V1.0.6 und integriertem Slic3r 1.1.7 gibt es das identische Problem. Sowohl Repetier Host als auch im Slic3r habe ich an den Defaulteinstellungen nichts grossartiges verändert. Schon gar nicht an irgendwelchen vorgegebenen Initialisierungssequenzen, da kenn ich mich noch nicht genug aus.
Das einzige wo ich schon mal umstelle ist bei den Repetier Host Firmware EEPROM Einstellungen der Wert "Extr.1 temp. stabilize time" von 20 auf 10, das hat aber keinen Einfluss auf den Ausdruck gehabt.
Was mir zufällig im Vergleich aufgefallen ist, das am Drucker bei der ersten Lage nun wieder ein positiver Z-Wert angezeigt wird der so um die 0.09 liegt (bei .51 lag der angezeigte Wert ja um -0,16)
Das Vorgehen ist immer, Firmware über Arduino draufspielen, einen Heizbettscan (mit zurückgezogenem Filament) durchführen und danach mal "Sichere EEPROM" anwählen.
Dann der Testausdruck. Leider kostet mir das halt immer sehr viel Zeit
Achja ich habe den V1 Extruder drinnen, stimmt es das man bei Einsatz des V2 Extruders irgend was Umstellen sollte?
Beste Grüße
Herbert