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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 12:29
von PeterKa
oi das ist ein super Tip. Danke. Ich besorge sie mir gleich.
PeterKa
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:22
von hal4822
PeterKa hat geschrieben:... Wenn ich der Sache versuche auf den Grund gehe ist das meine Angelegenheit.
PeterKa
Es gibt Foren wo der Webmaster ausdrücklich darauf hinweist, dass ein einmal aufgemachter Thread
keine Privatsache ist.
Ich würde auch selten für einen einzelnen User was schreiben, schon garnicht, wenn ich dafür stets angepöbelt werde.
Beispielsweise wäre die Frage der Reihenfolge der Kugeln durchaus eine Diskussion wert - das geht m.E. aus meinem Link nicht so klar abzuleiten.
Auch im Handbuch steht nicht so klar, warum man denn die Lager keinesfalls öffnen sollte.
Aber bitte schön, wenn es eh niemanden interessiert, dann können meine Beiträge gerne gelöscht werden.
Meine Zeitverschwendung wird dann wohl auch keine Fortsetzung finden.
p.s.: fehlt bloß noch, dass ich dafür gescholten werde, dass das ja alles schon längst nichts mehr mit einem Ganzmetallhotend zu tun hat - also OT ist.
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 13:52
von PeterKa
Die Reihenfolge der Kugeln ist: groß klein abwechselnd. Da meine Kugeln aber keine signifikanten Abweichungen hatten (<1/100 etwa), bzw ich es nicht genauer messen konnte, habe ich mir das geschenkt. Warum die abwechselnd eingefüllt werden sollen wird damit begründet, daß die kleineren Kugeln für gleichmäßigen Abstand der großen (tragenden) Kugeln sorgen sollen.. Hmm also das mag alles so sein, aber wer einmal Kugeln eingefüllt hat, erkennt schnell, daß es ohne Spezialwerkzeug sowieso unmöglich ist, die Reihenfolge einzuhalten. So habe ich halt nur noch 1 B-Spindel, für die ich aber auch kein Geld ausgeben musste. Die nicht ausgetauschen Polyamidscheiben halte ich für wesentlich bedenklicher.
Nein ich pöbel Dich nicht dafür an, daß Du hier Beiträge schreibst. Mir geht der Hut hoch, wenn sie herablassend und belehrend sind und anderer Leute Beiträge zur C-Ware herabgestuft werden, wenn sie nicht den Grundlagen sauberen Journalismus entsprechen, sprich nicht perfekt rescheschiert und dokumentiert, oder sprachlich oder grammatikalisch unsauber sind. Das kreide ich Dir an, nichts anderes. Vermutlich merkst Du das nicht mal. Aber ich lasse das trotzdem nicht als Entschuldigung durchgehen.
Nein ich will hier nicht die Details der Kugelumlaufspindel darlegen, ich will nicht einmal beschreiben, wie ich sie repariert habe. Ich will nämlich nicht, daß es jemand unter Berufung auf meinen Beitrag versucht und möglicherweise Schiffbruch erleidet. Und ich will auch nicht, daß jemand sagt: Der weiß ja noch nichtmal warum es große und kleine Kugeln gibt, aber gibt an wie ne Tüte Mücken, und was weiß ich noch alles. Es ist nämlich sehr grenzwertig und der Erfolg keineswegs gesichert. Ich habe nur Photos eingestellt, weil mich AthlonXP draum gebeten hatte. Privatsache ist .. was ich schreibe, und was nicht.. und nicht dieser Thread. So schlau bin ich auch.. dafür benötigt es keiner Zitatverlinkung.
PeterKa
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 21:15
von Nibbels
Das Thema Spindeln ist für mich hochinteressant. Das mit den zwei Kugelgrößen wusste ich noch nicht.
Probleme hatte auch ich damit. Einmal sind mir 6 Kugeln beim Umbau auf die neuen Spindeln rausgerutscht und ich habe sie wieder eingelegt. Reihenfolge unbekannt, aber ich habe damit bisher keine weiteren Probleme gehabt.
Wieder was gelernt!
LG
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 12. Jan 2018, 21:55
von PeterKa
Kugelm sind in diesem Toleranzbereich alle leicht unterschiedlich. Dadurch kann es vorkommen, daß sich die Großen und die Kleinen gegenüberstehen, dei Spindel läift nicht mehr zentral.
Wenn man bewusst kleinere dazwischen plaziert, können die sich leichter bewegen und verhindern einfach daß alle große Kugeln zusammenkommen. Man verstärkt also den natürlichen Fehler und durch die Anordnung verringert man die Auswirkungen.
PeterKa
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Di 16. Jan 2018, 12:36
von PeterKa
Das Warten auf Ersatzteile ist schon lästig
Es fehlt mir noch der Steppermotor.
Inzwischen habe ich mir kleine Helferlein überlegt.
Da ich Probleme mit den Achsen hab, will ich ungestört alle Richtungen eine längere Zeit abfahren können und prüfen, ob und auf welcher Achse Schrittverluste aufgetreten sind. Die neueste FirmawareMod hat einen GCode dafür bekommen. In Ruhe testen konnte ich ihn noch nicht, aber grob sinnlich scheint er zu funktionieren. Wenn es spruchreif ist, wird Nibbels sicher draüber berichten.
Da stört mich dann sehr, daß alles angeschlossen sein muß, um den Drucker überhaupt bewegen zu können, (Milling mode fasse ich nicht an!). Und da habe ich mir ein kleines Helferlein gebastelt. Es ist ein 82kOhm Widerstand mit Stecker.
DSC_0462.jpg
DSC_0463.jpg
Davon habe ich 2 und schon kann ich den Drucker bedienen, ohne daß er auf Fehler läuft. Die Idee kam von Nibbels, Ich habs dann eben fix zusammengelötet.
Wer nicht löten kann und mich anpiepst bekommt gerne ein Päärchen von mir.
PeterLa
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 19. Jan 2018, 12:13
von PeterKa
Die Druckerei ist wirklich "a pain in ass"... Nachdem nun die Mechanik wieder funktioniert verabschiedet sich regelmäßig das Display.
Immerhin habe ich endlich das letzte Teil für mein Fliegerchen fertig. Es ist das Ruderhorn... (Jünni auf auf.. ist sportlich
DSC_0465.jpg
Gedruckt mit 0,05 Layerhöhe. Die Bohrungen sind 1mm.
Zum Einsatz kam die neueste mod. Trozdem bin ich immer noch hoch unzufrieden.
Es ist reproduzierbar so, daß im Bereich zwischen 2 und 3 mm Höhe die Digits ansteigen, teilweise bis 10000. Das baut sich dann wieder ab, bis zum Normalwert bei etwa 4500.
Es gibt dafür 3 mögliche Ursachen:
1.) Die Zeit nach etwa 45 Minuten Laufzeit backt Extruder fest.
2.) Die Z-Spindeln haben genau an der Stelle eine Macke.
3.) Die Software hat ein Rechenproblem zwischen 2 und 3 mm Höhe.
Es wird mir nichts anderes übrigbleiben als das genauer zu untersuchen. Ich schwöre, daß ich dazu nicht mehr die geringste Lust habe, aber so kann es nicht bleiben.
PeterKa
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 19. Jan 2018, 12:49
von Nibbels
PeterKa hat geschrieben:verabschiedet sich regelmäßig das Display.
Dieses Problem gibts. Und offensichtlich gibts mehrere Ursachen/Hinweise dafür.
1) Bei mir ist es meistens so, wenn ich meine Hausschuhe anhabe.
Einer meiner Pulis ist mit dem Ikea Markus dermaßen inkompatibel, dass ich jedesmal eine gewischt bekomme, wenn ich von dem Stuhl aufstehe und nicht währenddessen mit dem Zehen das Drehkreuz berühre. Hab schon überlegt, ob ich ein paar Kupferlitzen in die Rückenlehne einflechten soll oder ob ich in irgendeiner Form den Widerstand innerhalb des Drehstuhls optimieren muss, aber das wird hier rein optisch nicht auf Wohlwollen stoßen.
-> Wenn ich das aber reproduzieren will und absichtlich mit stehenden Armhärchen den Drucker anfasse klappts nicht mit dem Displayausfall. Trotzdem passierts.
Eins ist ganz klar: Das Display fiel
mir nur aus, wenn ich daneben stand und irgendwas gemacht habe. Alleine ist das dem Drucker soweit ich weiß nie passiert.
Mein Fix war, dass ich das Display neu starte, wenn es ausfällt.
Beim Mod ist das ganz einfach:
8x die Playtaste am Drucker drücken und das Display wird neu initialisiert.
Screenshot_1.png
Screenshot_2.png
Alternative für die normale Firmware: M3200 P13
2) hliebscher hatte das Problem auch während(?) dem Drucken, dann hat er seinen Kabelbaum (Schleichender Kabelbruch) ersetzt und es war weg.
3) Berühren von der USB-Kabel-Masse war bei mir (gefühlt, verdacht) mit der höchsten Chance verbunden, dass was schiefgelaufen ist und das Display blank wurde. Ich gehe davon aus, dass ich aktuell kein Kabelbruch habe!
4) Das Entfernen der Masse des RF2000 vom Schutzleiter hat mir kaum Vorteile gebraucht. Zwar war einige Monate ruhe, aber das Display fällt auch dann noch ab und an aus.
Die Sache mit den steigenden Digits kann ich kaum kommentieren. Zwar kenne ich das, aber es war mal so oder mal anders. Und es kann an einem Detail im Heatbreak liegen, oder auch an deiner Theorie - einem lokalen Z-Wobble.
Da wärs natürlich geschickt, wenn man das Hotend weiter runter lassen könnte (und die Z-Schraube dementsprechend verlängert).
LG
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 19. Jan 2018, 13:13
von Jünni
jo das druck ich mal
Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Fr 19. Jan 2018, 22:47
von AtlonXP
PeterKa hat geschrieben:
Es ist reproduzierbar so, daß im Bereich zwischen 2 und 3 mm Höhe die Digits ansteigen, teilweise bis 10000. Das baut sich dann wieder ab, bis zum Normalwert bei etwa 4500.
Es gibt dafür 3 mögliche Ursachen:
1.) Die Zeit nach etwa 45 Minuten Laufzeit backt Extruder fest.
2.) Die Z-Spindeln haben genau an der Stelle eine Macke.
3.) Die Software hat ein Rechenproblem zwischen 2 und 3 mm Höhe.
Es wird mir nichts anderes übrigbleiben als das genauer zu untersuchen. Ich schwöre, daß ich dazu nicht mehr die geringste Lust habe, aber so kann es nicht bleiben.
PeterKa
Hallo Peter,
es könnte auch sein, dass dein Slicer die einzelnen Bahnen in diesem Bereich zu arg zusammen quetscht.
Du kannst das in der Slicer Vorschau überprüfen.
Dies passiert gerne bei Zick Zack Füllmustern, bei einer konischen Kegelform wo die Wanddung sich ändert.
Genau aus diesem Grund hat Nibbels für mich Flow Control gebastelt.
LG AtlonXP