Ich dachte immer "wer viel misst, misst mist"georg-AW hat geschrieben:... Wer misst, misst bekanntlich Mist.
Gruß,
Udo
Ich dachte immer "wer viel misst, misst mist"georg-AW hat geschrieben:... Wer misst, misst bekanntlich Mist.
Die Sache mit meiner Vermutung (siehe oben), versuchte ich durch eine Messung der Übergangszone zu bestätigen, was aber nicht gelang (oder zumindest nicht eindeutig genug.) Ich bin damals mit einer 0.3-er Düse gefahren bin, die von Haus aus höhere Drücke/F-Digits verlangt, Das könnte die Sache evtl. verschlimmern, da sich der 'Aufstauch'-Effekt in der Übergangszone dadurch verstärkt. Längere Aufstauchzone = mehr Widerstand, mehr Widerstand = mehr notwendiger Druck, mehr Druck = noch längere Aufstauchzone, usw., usw.R3D3 hat geschrieben:Interessant... aber ein Wenig "kontra-intuitiv"... für mein Gefühl müsste eine externe Kühlung auf die Düse eine (etwas) niedrigere Extrudertemperatur (mit) verursachen, wodurch man ein eher zäheres Filament erwartet, was sich nicht leichter sondern schwerer durch die Düse pressen lässt. (Könnte stimmen, erklärt aber das verzögerte Ansteigen der F-Digits nicht. Der F-Wert müsste schon kurz nach dem Einschalten des Lüfters steigen)
Oder geht die Vermutung eher dahin, dass mangels externe Kühlung durch Erhitzen der Außenseite des Extruders sich diese Wärme ganz nach oben bis in die obere Filamentaufnahme des Extruders ausbreitet, wodurch das Filament weniger fest wird und der Vortrieb an sich gestört wird? Das ist meine (und shaddis ?) Vermutung - die Wärme wandert sehr hoch hinauf - die Übergangszone wächst und die reibung steigt.
Oder beides gleichzeitig, wobei der eine Effekt sticht? Vielleicht