Extruder Problem
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Re: Extruder Problem
Hi
Im Originalschlauch ( er ist recht lang ) verklemmt sich das Filament recht häufig. Es bricht bei bestimmten Filaenten ebenfalls. IIch drucke seit März privat und halbprofessionell. Viele hundert Drucke. Das erste was ich geändert habe war die Filamentzuführung.
ciao Georg
Im Originalschlauch ( er ist recht lang ) verklemmt sich das Filament recht häufig. Es bricht bei bestimmten Filaenten ebenfalls. IIch drucke seit März privat und halbprofessionell. Viele hundert Drucke. Das erste was ich geändert habe war die Filamentzuführung.
ciao Georg
Re: Extruder Problem
Dann hast du ja auch noch den zu kleinen Schlauch, wenn dein Druckermvon März letzten Jahres ist!
- georg-AW
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Re: Extruder Problem
Hi
Wenn du bei meinen threads schaust, stellst du fest, dass ich nur noch ein ganz kurzes Schlauchstück direkt am Extruderwagen habe, als Führung. Die Filamentrolle hatte ich zuerst oberhalb des Druckers ( frei abrollend ) zwischen zwei Kugellagerkonen. Beim täglichen mehrfachen Filamentwechsel fallen einem die Arme ab. Deshalb habe ich einen universellen Filamentabroller für alle Formate entwickelt. Von da weg ist das Filament frei in der Luft bis zum Extruderwagen. Der Abroller ist seitlich am Drucker eingehängt.
Nichts klemmt mehr. No problems. Solange das Filament nicht ausgeht beim Druck. Deshalb ist nun noch ein Filamentsüberwachungssystem in Arbeit welches die Bewegungen des Andruckkugellagers überwacht. Das Andrucksystem enthält auch noch den entsprechenden Sensor. ( kleine 8-fach Magnetscheibe und zwei Hall-Sensoren )
Dieser Teil der Überwachung ist fertig und läuft. Zurzeit bastle ich noch an der Elektronik. Sie stoppt den Druck sobald kein Filament mehr zugeführt bzw. im Führungsschlauch bewegt wird.
ciao Georg
Wenn du bei meinen threads schaust, stellst du fest, dass ich nur noch ein ganz kurzes Schlauchstück direkt am Extruderwagen habe, als Führung. Die Filamentrolle hatte ich zuerst oberhalb des Druckers ( frei abrollend ) zwischen zwei Kugellagerkonen. Beim täglichen mehrfachen Filamentwechsel fallen einem die Arme ab. Deshalb habe ich einen universellen Filamentabroller für alle Formate entwickelt. Von da weg ist das Filament frei in der Luft bis zum Extruderwagen. Der Abroller ist seitlich am Drucker eingehängt.
Nichts klemmt mehr. No problems. Solange das Filament nicht ausgeht beim Druck. Deshalb ist nun noch ein Filamentsüberwachungssystem in Arbeit welches die Bewegungen des Andruckkugellagers überwacht. Das Andrucksystem enthält auch noch den entsprechenden Sensor. ( kleine 8-fach Magnetscheibe und zwei Hall-Sensoren )
Dieser Teil der Überwachung ist fertig und läuft. Zurzeit bastle ich noch an der Elektronik. Sie stoppt den Druck sobald kein Filament mehr zugeführt bzw. im Führungsschlauch bewegt wird.
ciao Georg
Re: Extruder Problem
Wenn das Filament raus ist, wird das Kugellager gegen das Vortriebritzel gedrückt und dreht sich trotzdem weiter...!
Hättest du den Führungsschlauch so gelassen und einfach auf der Rollenseite einen Mod montiert, der den Schlauch nochmal hält, hätte auf der Seite einfach ein Rollenschalter gereicht, der durch fällt, sobal das Filament weg ist! Dieser betätigt dann den Pause Shalter! Neue Rolle einlegen, auf Play drücken, weiter gehts! Keine Elektronik, keine zusätzlichen Sensoren und vor allem nicht NOCH mehr Masse am Hotend und Extruder Schlitten!
Aber hat mit dem Thema eigentlich jetzt wenig zu tun! Sein Problem ist auf jeden Fall sicher nicht der Führungsschlauch Version 2!
Hättest du den Führungsschlauch so gelassen und einfach auf der Rollenseite einen Mod montiert, der den Schlauch nochmal hält, hätte auf der Seite einfach ein Rollenschalter gereicht, der durch fällt, sobal das Filament weg ist! Dieser betätigt dann den Pause Shalter! Neue Rolle einlegen, auf Play drücken, weiter gehts! Keine Elektronik, keine zusätzlichen Sensoren und vor allem nicht NOCH mehr Masse am Hotend und Extruder Schlitten!
Aber hat mit dem Thema eigentlich jetzt wenig zu tun! Sein Problem ist auf jeden Fall sicher nicht der Führungsschlauch Version 2!
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Re: Extruder Problem
Guten Morgen Daniel, Georg und andere liebe Schmelzergemeindemitglieder!
Die Abbildung von mir war ganz am Anfang so GEWESEN… (Ich hatte es dann korrigiert).
Natürlich SO konnte es nicht gehen, sei es, ursprünglich mit einem 1,75mm leichter biegsamen Filament, aber bei den falschen Einstellungen ist daraus nur sowas geworden (mit 0,4mm Düse):
Bei 3mm Filament (links in rot) hat das anders ausgesehen:
Ich hatte es nur mal das fotografiert (wie es bei mir WAR) um das hier dem @Linus633 zu zeigen, weil ich es nicht weiter weiß, was das Problem bei ihm wäre. Denn auch wenn der das Gerät schon fertiggebaut gekauft hatte, hätte es rein theoretisch sich da was verschieben können… (?)
Und was Georg wegen dem Schlauch schreibt, das müsste ich erst machen (auch mit dem Schwamm davor), da ich in meinen ersten Druckschritten noch den original langen Schlauch verwende, aber beim Druck des roten Herzens (der zweite Druck nach dem bei mir allerersten in schwarz), ist das ohne welche Probleme gelaufen.
Was aber solche Bilder alles aussagen(!) Eben mehr als 1000 Worte!
Ich wollte hier eigentlich jemand anderem helfen, dabei wird es hiermit mir selber geholfen!
Freut mich sehr und DANKE dafür!
Werter Herr Georg
ich habe die neuere Version von Kugellagerhalterung, wo da nur EINE gefräste Stelle in der Mitte ist, wo man dieses Kugellager reindrücken kann. Andere Möglichkeit sehe ich da keine.
Ich habe das jetzt trotzdem umgedreht mit der offener Fräsung nach oben und das Bild schaut m. E. auch nicht viel anderes aus (wie denn, wenn die Fräsung in der Mitte ist!):
(Das mit Schlauch werde ich ändern, aber für die Stellung des Kugellagers-Rades zum Zahnradwalze kann ich nichts weiter ändern. Denn was bitte?).
Bei Filamentrolle ist das so, dass ich das auch alles original mit der Schraube habe. Allerdings habe ich auf dieser Schraube dazwischen noch ein Kassarollenröhrchen (das was von Kassenrolle übrig bleibt) aus Pappe reingesetzt, wegen glatter Oberfläche… Und zum Drucken rolle ich es etwas mehr aus, damit das Filament nicht von der Rolle gezogen wird, sondern von der lockeren aufgerollten Rolle das abnimmt.
Beste Grüße und ich freue mich auf eure weiteren Kommentare sehr, wünschend schönes WE!
3D
P.S.
Wird vom Programm selber nicht die Temperatur schon vorgegeben, wenn man im Programm wählt „PLA“ oder „ABS“? (Ich habe nur PLA-Filament). Allerdings ich hatte nur das Herz bis jetzt von der Karte gedruckt.
Die Abbildung von mir war ganz am Anfang so GEWESEN… (Ich hatte es dann korrigiert).
Natürlich SO konnte es nicht gehen, sei es, ursprünglich mit einem 1,75mm leichter biegsamen Filament, aber bei den falschen Einstellungen ist daraus nur sowas geworden (mit 0,4mm Düse):
Bei 3mm Filament (links in rot) hat das anders ausgesehen:
Ich hatte es nur mal das fotografiert (wie es bei mir WAR) um das hier dem @Linus633 zu zeigen, weil ich es nicht weiter weiß, was das Problem bei ihm wäre. Denn auch wenn der das Gerät schon fertiggebaut gekauft hatte, hätte es rein theoretisch sich da was verschieben können… (?)
Also 3mm PLA-Filament mit ca. 220°C und welcher Geschwindigkeit?Ich drucke PLA zwischen 215 und 230 Grad.
Und was Georg wegen dem Schlauch schreibt, das müsste ich erst machen (auch mit dem Schwamm davor), da ich in meinen ersten Druckschritten noch den original langen Schlauch verwende, aber beim Druck des roten Herzens (der zweite Druck nach dem bei mir allerersten in schwarz), ist das ohne welche Probleme gelaufen.
Was aber solche Bilder alles aussagen(!) Eben mehr als 1000 Worte!
Ich wollte hier eigentlich jemand anderem helfen, dabei wird es hiermit mir selber geholfen!
Freut mich sehr und DANKE dafür!
Werter Herr Georg
ich habe die neuere Version von Kugellagerhalterung, wo da nur EINE gefräste Stelle in der Mitte ist, wo man dieses Kugellager reindrücken kann. Andere Möglichkeit sehe ich da keine.
Ich habe das jetzt trotzdem umgedreht mit der offener Fräsung nach oben und das Bild schaut m. E. auch nicht viel anderes aus (wie denn, wenn die Fräsung in der Mitte ist!):
(Das mit Schlauch werde ich ändern, aber für die Stellung des Kugellagers-Rades zum Zahnradwalze kann ich nichts weiter ändern. Denn was bitte?).
Bei Filamentrolle ist das so, dass ich das auch alles original mit der Schraube habe. Allerdings habe ich auf dieser Schraube dazwischen noch ein Kassarollenröhrchen (das was von Kassenrolle übrig bleibt) aus Pappe reingesetzt, wegen glatter Oberfläche… Und zum Drucken rolle ich es etwas mehr aus, damit das Filament nicht von der Rolle gezogen wird, sondern von der lockeren aufgerollten Rolle das abnimmt.
Beste Grüße und ich freue mich auf eure weiteren Kommentare sehr, wünschend schönes WE!
3D
P.S.
Wird vom Programm selber nicht die Temperatur schon vorgegeben, wenn man im Programm wählt „PLA“ oder „ABS“? (Ich habe nur PLA-Filament). Allerdings ich hatte nur das Herz bis jetzt von der Karte gedruckt.
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- georg-AW
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Re: Extruder Problem
Hi
Die Andruckplatte mit dem Kugellager hat früher anders ausgesehen. Man konnte die Platte durchaus umgekehrt montieren.
Ich halte das ganze System mit dieser Platte aber für eine eher unglückliche Konstruktion. Dasselbe gilt für den langen Filamentszuführschlauch. Zusammen mit diversen anderen Modifikationen habe ich deshalb die Maschine auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Viele Änderungen !
Führungsschlauch war früher aussen 6mm, innen 4mm Durchmesser. Das klemmt sehr häufig.
Wenn Filament im Extrudereingang vorhanden ist, heisst das noch keinesfalls , dass alles in Ordnung ist. Die alleinige Präsenzüberwachung mit irgendwelchen Schaltern genügt nicht. Nur die synchrone Bewegungsüberwachung : Motorsignale, Ritzelbewegung und Bewegung der Andruckrolle kann eine korrekte Aussage geben. PS Mein System wiegt nur wenige Gramm mehr als die Andruckplatte mit den Schrauben und Federn.
Die ursprüngliche Frage von 3D hatte mich in die Irre geführt. Es fehlen viele Angaben. Arbeitet er mit 1.75er Filament im 3mm Extruder ? Welche Einstellungen in welchem Slicer etc. etc. ?
Übrigens: Ich entwerfe meine Konstruktionen mit Rhino, slice mit Cura oder simplify3D, drucke vorwiegend PLA auf Kapton, PET , Blue Tape 2090 oder Tesa 4323, immer abhängig vom Objekt ( Grösse, Komplexizität etc. ) Die kleinsten Objekte waren bislang 16mmx2mm,
die Grössten 220x160x100mm. Bei kleinen Objekten bis 100x100x50mm arbeite ich meist mit 0.1mm Layer bei grösseren mit 0.2mm. Infill bei kleineren Objekten meist 100%. Mein Drucker läuft werktags immer ca. 6-9 Std. Das seit März 2014. Nach den Modifikationen übrigens zu meiner vollsten Zufriedenheit.
ciao Georg
Die Andruckplatte mit dem Kugellager hat früher anders ausgesehen. Man konnte die Platte durchaus umgekehrt montieren.
Ich halte das ganze System mit dieser Platte aber für eine eher unglückliche Konstruktion. Dasselbe gilt für den langen Filamentszuführschlauch. Zusammen mit diversen anderen Modifikationen habe ich deshalb die Maschine auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Viele Änderungen !
Führungsschlauch war früher aussen 6mm, innen 4mm Durchmesser. Das klemmt sehr häufig.
Wenn Filament im Extrudereingang vorhanden ist, heisst das noch keinesfalls , dass alles in Ordnung ist. Die alleinige Präsenzüberwachung mit irgendwelchen Schaltern genügt nicht. Nur die synchrone Bewegungsüberwachung : Motorsignale, Ritzelbewegung und Bewegung der Andruckrolle kann eine korrekte Aussage geben. PS Mein System wiegt nur wenige Gramm mehr als die Andruckplatte mit den Schrauben und Federn.
Die ursprüngliche Frage von 3D hatte mich in die Irre geführt. Es fehlen viele Angaben. Arbeitet er mit 1.75er Filament im 3mm Extruder ? Welche Einstellungen in welchem Slicer etc. etc. ?
Übrigens: Ich entwerfe meine Konstruktionen mit Rhino, slice mit Cura oder simplify3D, drucke vorwiegend PLA auf Kapton, PET , Blue Tape 2090 oder Tesa 4323, immer abhängig vom Objekt ( Grösse, Komplexizität etc. ) Die kleinsten Objekte waren bislang 16mmx2mm,
die Grössten 220x160x100mm. Bei kleinen Objekten bis 100x100x50mm arbeite ich meist mit 0.1mm Layer bei grösseren mit 0.2mm. Infill bei kleineren Objekten meist 100%. Mein Drucker läuft werktags immer ca. 6-9 Std. Das seit März 2014. Nach den Modifikationen übrigens zu meiner vollsten Zufriedenheit.
ciao Georg
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Re: Extruder Problem
Hallo Georg,
danke für deine Zeilen!
Führungsschlauch (ich habe die Maschine der 2.ten Generation) ist jetzt fast 8mm - von außen gemessen - dick.
Meine Andruckplatte (wie schon gezeigt) hat nur eben EINE Position in der MITTE, wo man dort dieses Lager einsetzen kann, also egal ob so oder so reingesetzt (ich meine mit Umdrehen der Platte, weil da gibt es eben keine 2 Steckplätze wie bei der älteren Variante die du zeigst), bleibt es so immer gleich.
Das Ergebnis war auch dementsprechend.
Ich habe mir aber jetzt bei CONRAD den originalen Renkforce-Filament 3mm in rot gekauft und verwende jetzt nur diesen. Allerdings als Anfänger habe ich bis jetzt damit nur dieses eine Herz in rot gedruckt, und das in einem Mords Tempo drauf(!).
Ich muss noch schauen, wo ich die Geschwindigkeit und Sprache etc. umstellen kann. Also von Einstellungen weiß ich noch nix … Die sind, wie sie von Haus aus waren.
Das Herz habe ich von der Karte gedruckt und bei der Wahl von „PLA“, hatte der Drucker m. E. selber diese Temperatur eingestellt …(?)…
Kenne mich damit noch nicht aus, aber dort könnte ich die nötigen 3D Formen entwerfen und in 3D.stl-Datei abspeichern, um dann vom „Repetier-Host“ in G-Code umzuwandeln. =(so theoretisch meine Vorstellung davon, auch wenn ich sonst von Tuten und Blasen da keine Ahnung von habe, weil ich noch nie was bis jetzt damit machte. Bin sonst auch mit anderen Dingen beschäftigt und das mache ich so mal wann nebenbei).
Ich drucke auch nur mit PLA auf Kreppband, welchen ich um 90 Cent die Rolle beim Hofer (bei euch Aldi) gekauft hatte, und nicht um 15 Euro oder so beim CONRAD…
Ich habe dabei nur die Originaldüse 0,5mm gegen eine 0,4mm ausgetauscht.
Welche genauen Einstellungen für 3mm PLA hast du denn aus deiner langen Praxis heraus? Genaue Geschwindigkeit, Temperaturen für Extruder und Grundfläche etc., etc.?
Ich müsste das noch extern wo und wie einstellen und mich auch erst damit beschäftigen. …
Beste Grüße von 3D!
danke für deine Zeilen!
Führungsschlauch (ich habe die Maschine der 2.ten Generation) ist jetzt fast 8mm - von außen gemessen - dick.
Meine Andruckplatte (wie schon gezeigt) hat nur eben EINE Position in der MITTE, wo man dort dieses Lager einsetzen kann, also egal ob so oder so reingesetzt (ich meine mit Umdrehen der Platte, weil da gibt es eben keine 2 Steckplätze wie bei der älteren Variante die du zeigst), bleibt es so immer gleich.
Ich habe mal früher schon eine PLA-Filamentrolle in schwarz gehabt, von der der „Draht“ 1,75mm dick war. Diesen hatte ich mal als erstes versucht zu verwenden/auszuprobieren bei meinem originalen 3mm Extruder.Arbeitet er mit 1.75er Filament im 3mm Extruder ?
Das Ergebnis war auch dementsprechend.
Ich habe mir aber jetzt bei CONRAD den originalen Renkforce-Filament 3mm in rot gekauft und verwende jetzt nur diesen. Allerdings als Anfänger habe ich bis jetzt damit nur dieses eine Herz in rot gedruckt, und das in einem Mords Tempo drauf(!).
Ich muss noch schauen, wo ich die Geschwindigkeit und Sprache etc. umstellen kann. Also von Einstellungen weiß ich noch nix … Die sind, wie sie von Haus aus waren.
Das Herz habe ich von der Karte gedruckt und bei der Wahl von „PLA“, hatte der Drucker m. E. selber diese Temperatur eingestellt …(?)…
Ich habe mir das „TurboCAD 2D/3D“ V.18 Programm gekauft.Übrigens: Ich entwerfe meine Konstruktionen mit Rhino, slice mit Cura oder simplify3D
Kenne mich damit noch nicht aus, aber dort könnte ich die nötigen 3D Formen entwerfen und in 3D.stl-Datei abspeichern, um dann vom „Repetier-Host“ in G-Code umzuwandeln. =(so theoretisch meine Vorstellung davon, auch wenn ich sonst von Tuten und Blasen da keine Ahnung von habe, weil ich noch nie was bis jetzt damit machte. Bin sonst auch mit anderen Dingen beschäftigt und das mache ich so mal wann nebenbei).
Ich drucke auch nur mit PLA auf Kreppband, welchen ich um 90 Cent die Rolle beim Hofer (bei euch Aldi) gekauft hatte, und nicht um 15 Euro oder so beim CONRAD…
Ich habe dabei nur die Originaldüse 0,5mm gegen eine 0,4mm ausgetauscht.
Welche genauen Einstellungen für 3mm PLA hast du denn aus deiner langen Praxis heraus? Genaue Geschwindigkeit, Temperaturen für Extruder und Grundfläche etc., etc.?
Ich müsste das noch extern wo und wie einstellen und mich auch erst damit beschäftigen. …
Beste Grüße von 3D!
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Re: Extruder Problem
Hallo 3D
Mit welchem slicer arbeitest du denn? Cura, simply3D, slic3r, meshmixer , repetier host oder ? Welche FW ?
Ich nehme an, dass du deine Versuche mit den g-code dateien ab Speicherkarte von Conrad machst. Dann brauchst du dafür nichts umzustellen. Alles küchenfertig, Leider aber nicht so aussagekräftig. Wer das Herz oder den Flaschenöffner drucken kann, hat zwar mal ein Erfolgserlebnis mehr aber nicht.
Der Wechsel der Düse von 0.5 mm auf 0.4 mmm hat massiven Einfluss aufs Drucken. Die von Conrad gelieferten Dateien beziehen sich meines Wissens immer auf eine Düse von 0.5mm. ( wahlweise PLA oder ABS )
Die Einstellung der Extrudertemperatur bzw. Bett Temperatur ist stark Objekt bzw. Filamentsabhängig.
Generell kann man nichts Allgemeingültiges dazu sagen. Jedes Filament oder jede Filamentsfarbe ist etwas anders.
So drucke ich zb. kleine Objekte mit tieferer Temperatur ( PLA zb. 190°C ) wenn die Haftung der einzelnen Schichten keine grosse Rolle spielt. Die Qualität des Filaments ist von grosser Bedeutung. Die Detailgenauigkeit ist bei tiefen Temperaturen vielfach besser. Zudem ist Stringing, warping etc. seltener. Auch bei Überhängen ist das besser.
Ein ebenfalls sehr grosser Einfluss hat die Positionierung des Objektes beim Druck. Manchmal muss man gewissse kritische Objekte mehrfach drucken jeweils um 90° gekippt in allen Richtungen. Sehr kleine Objekte drucke ich mehrfach mit grösseren Abständen zwischen den Objekten ( gibt Zeit zum Abkühlen )
Höhere Temperatur verbessert die Haftung der einzelnen Schichten und die Haftung auf der Arbeitsplatte. Für mich und bei PLA ist aber , Filamentabhängig bei ca. 220° die obere Grenze erreicht. Bei ABS ist das alles anders.
Die Haftung auf der Arbeitsplatte ist ein ebenfalls kritischer Punkt. Vorausgesetzt die Platte ist gelevelt und gescannt, kann immer noch viel daneben gehen. Z-Abstand nach homing sollte ca. 0.5 mm oder etwas weniger sein.
Ich drucke schlecht haftende oder mit kleiner Auflagefläche immer mit einem breiten Brim. Während der ersten Brimtouren korrigiere ich den Z-Abstand von Hand bis der Druck der Brimlinien ok ist, danach klappt es mit dem Druck meistens gut.
Ich empfehle dir mit deinem 3D Programm einen einfachen Würfel mit ca. 30x30x30 mm zu zeichnen und die stl Datei einmal mit Cura in Anfänger Modus zu slicen. Dann Import in Repetier-Host. Druck dann über USB aus Repetier-Host .
Später vieleicht ein Rohr mit geringer Wandstärke. Immer aber mindestens 0.5mm. Deckflächen mindestens 2-3 x Wandstärke. Tiefe Geschwindigkeit ( zb. 50mm ! Infill zuerst 100%. Danach mal mit 60 oder 80 %. Tiefe Infills sind häufig ein Problem.
Bei kleinem infill müssen mehrere Lagen Deckfläche gedruckt werden sonst sind die Flächen nicht sauber geschlossen. Rhombusförmige Flecken auf der Oberfläche sind dann sichtbar.
Wichtig ist auch genügend Retract ( zb. 5mm oder mehr = weniger Strings )
Leider muss man sich sehr langsam an die Maschine herantasten. Ein schnelles Quickie funktioniert da nicht.
In allen slicer Programmen kannst du endlos rumschrauben und dich immer mehr verrennen. Wenns mal gut funktioniert, alles notieren bzw. für Versuche ein neues Profil anlegen und notfalls zum alten zurückkehren. Goog luck !
Es braucht gute Nerven wenn man wirklich gut drucken will !!!! Und wer nicht selbst 3D konstruieren kann, sollte die Finger davon lassen. Die Dateien von thingiverse und anderen sind häufig unbrauchbar für den RF 1000. Viele dieser Dateie sind nie auf RF1000 gedruckt worden.
ciao Georg
Mit welchem slicer arbeitest du denn? Cura, simply3D, slic3r, meshmixer , repetier host oder ? Welche FW ?
Ich nehme an, dass du deine Versuche mit den g-code dateien ab Speicherkarte von Conrad machst. Dann brauchst du dafür nichts umzustellen. Alles küchenfertig, Leider aber nicht so aussagekräftig. Wer das Herz oder den Flaschenöffner drucken kann, hat zwar mal ein Erfolgserlebnis mehr aber nicht.
Der Wechsel der Düse von 0.5 mm auf 0.4 mmm hat massiven Einfluss aufs Drucken. Die von Conrad gelieferten Dateien beziehen sich meines Wissens immer auf eine Düse von 0.5mm. ( wahlweise PLA oder ABS )
Die Einstellung der Extrudertemperatur bzw. Bett Temperatur ist stark Objekt bzw. Filamentsabhängig.
Generell kann man nichts Allgemeingültiges dazu sagen. Jedes Filament oder jede Filamentsfarbe ist etwas anders.
So drucke ich zb. kleine Objekte mit tieferer Temperatur ( PLA zb. 190°C ) wenn die Haftung der einzelnen Schichten keine grosse Rolle spielt. Die Qualität des Filaments ist von grosser Bedeutung. Die Detailgenauigkeit ist bei tiefen Temperaturen vielfach besser. Zudem ist Stringing, warping etc. seltener. Auch bei Überhängen ist das besser.
Ein ebenfalls sehr grosser Einfluss hat die Positionierung des Objektes beim Druck. Manchmal muss man gewissse kritische Objekte mehrfach drucken jeweils um 90° gekippt in allen Richtungen. Sehr kleine Objekte drucke ich mehrfach mit grösseren Abständen zwischen den Objekten ( gibt Zeit zum Abkühlen )
Höhere Temperatur verbessert die Haftung der einzelnen Schichten und die Haftung auf der Arbeitsplatte. Für mich und bei PLA ist aber , Filamentabhängig bei ca. 220° die obere Grenze erreicht. Bei ABS ist das alles anders.
Die Haftung auf der Arbeitsplatte ist ein ebenfalls kritischer Punkt. Vorausgesetzt die Platte ist gelevelt und gescannt, kann immer noch viel daneben gehen. Z-Abstand nach homing sollte ca. 0.5 mm oder etwas weniger sein.
Ich drucke schlecht haftende oder mit kleiner Auflagefläche immer mit einem breiten Brim. Während der ersten Brimtouren korrigiere ich den Z-Abstand von Hand bis der Druck der Brimlinien ok ist, danach klappt es mit dem Druck meistens gut.
Ich empfehle dir mit deinem 3D Programm einen einfachen Würfel mit ca. 30x30x30 mm zu zeichnen und die stl Datei einmal mit Cura in Anfänger Modus zu slicen. Dann Import in Repetier-Host. Druck dann über USB aus Repetier-Host .
Später vieleicht ein Rohr mit geringer Wandstärke. Immer aber mindestens 0.5mm. Deckflächen mindestens 2-3 x Wandstärke. Tiefe Geschwindigkeit ( zb. 50mm ! Infill zuerst 100%. Danach mal mit 60 oder 80 %. Tiefe Infills sind häufig ein Problem.
Bei kleinem infill müssen mehrere Lagen Deckfläche gedruckt werden sonst sind die Flächen nicht sauber geschlossen. Rhombusförmige Flecken auf der Oberfläche sind dann sichtbar.
Wichtig ist auch genügend Retract ( zb. 5mm oder mehr = weniger Strings )
Leider muss man sich sehr langsam an die Maschine herantasten. Ein schnelles Quickie funktioniert da nicht.
In allen slicer Programmen kannst du endlos rumschrauben und dich immer mehr verrennen. Wenns mal gut funktioniert, alles notieren bzw. für Versuche ein neues Profil anlegen und notfalls zum alten zurückkehren. Goog luck !
Es braucht gute Nerven wenn man wirklich gut drucken will !!!! Und wer nicht selbst 3D konstruieren kann, sollte die Finger davon lassen. Die Dateien von thingiverse und anderen sind häufig unbrauchbar für den RF 1000. Viele dieser Dateie sind nie auf RF1000 gedruckt worden.
ciao Georg
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Re: Extruder Problem
Hallo Georg
Oder wenn sich auch ggf. ein Freiwilliger dazu fände per Skype Kontakt aufzunehmen, dem ich über Webcam das zeigen würde und er mir die praktischen Tipps dazu sagt, wie und was, was da eben nicht alles so einfach ist, wie du das so beschriebst.....
Beste Grüße!
3D
Bis jetzt sozusagen mit gar keinen. Aber da ich nicht English kann, möchte ich auch keinen anderen, als dem, welchen ich von der Karte schon installiert hatte und von dem ich schon schrieb: Repetier-Host.Mit welchem slicer arbeitest du denn? Cura, simply3D, slic3r, meshmixer , repetier host oder ? Welche FW ?
Ja, ich mache das derzeit nur von der Karte, so wie das schon dort alles vorkonfiguriert war, hatte ich den Repetier-Host installiert, und das „Herz“ so zum Drucken übernommen.Ich nehme an, dass du deine Versuche mit den g-code dateien ab Speicherkarte von Conrad machst. Dann brauchst du dafür nichts umzustellen.
Wobei ich schrieb, dass ich den von CONRAD für den Drucker gelieferten roten PLA-Filament bekommen habe, welchen sie dazu liefern.Die Einstellung der Extrudertemperatur bzw. Bett Temperatur ist stark Objekt bzw. Filamentsabhängig.
Ich habe „nackte“ Keramikplatte gescannt, und dann mit Kreppband zum Drucken beklebt. Haftung ist super.Die Haftung auf der Arbeitsplatte ist ein ebenfalls kritischer Punkt. Vorausgesetzt die Platte ist gelevelt und gescannt, kann immer noch viel daneben gehen. Z-Abstand nach homing sollte ca. 0.5 mm oder etwas weniger sein.
Geht dieses „slicen“ nur mit „Cura“? Geht das nicht im Repetier-Host? Oder wie ist das damit?Ich empfehle dir mit deinem 3D Programm einen einfachen Würfel mit ca. 30x30x30 mm zu zeichnen und die stl Datei einmal mit Cura in Anfänger Modus zu slicen. Dann Import in Repetier-Host. Druck dann über USB aus Repetier-Host .
Das ist für mich als totalen Anfänger noch ‚Chinesisch‘. … Auch die ganzen unbekannten Worte…Später vieleicht ein Rohr mit geringer Wandstärke. Immer aber mindestens 0.5mm. Deckflächen mindestens 2-3 x Wandstärke. Tiefe Geschwindigkeit ( zb. 50mm ! Infill zuerst 100%. Danach mal mit 60 oder 80 %. Tiefe Infills sind häufig ein Problem.
Deswegen fände ich es gut, wenn es für die Anfänger eine gute Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern dazu gebe. Oft eben die Bilder sagen mehr als 1000 Worte, wie die Erfahrung zeigt.Leider muss man sich sehr langsam an die Maschine herantasten. Ein schnelles Quickie funktioniert da nicht.
Oder wenn sich auch ggf. ein Freiwilliger dazu fände per Skype Kontakt aufzunehmen, dem ich über Webcam das zeigen würde und er mir die praktischen Tipps dazu sagt, wie und was, was da eben nicht alles so einfach ist, wie du das so beschriebst.....
Beste Grüße!
3D
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Re: Extruder Problem
Hi 3D
Leider gibt es für den RF1000 keine simple Schritt -für -Schritt Anleitung zum Druck . Man muss sich das selbst erarbeiten. Das braucht seine Zeit. Jeder hat dann auch so seine Rezepte und Tricks wie er aus der Maschine das Maximum rauskitzelt.
Da die Einstellmöglichkeiten bei den meisten slicern sehr vielfältig sind, kann man auch viele Fehler machen. Man hat dann ein eigenartiges Gebilde vor sich und weiss nicht, wieso das so schräge ausschaut.
Ich habe sehr gute Erfahrungen als Anfänger mit Cura gemacht. Cura verzeiht viele Fehler und produziert recht gute Resultate bei nicht allzu komplizierten Objekten. Die grössten Schwächen hat Cura bei den Supporten. Da hat man zu wenig Einfluss. Sie sind entweder zu dick, am falschen Ort und können vor allem nicht frei verändert werden. Simplify3D ist da massiv besser aber sonst nicht gerade einfach weil die Einstellmöglichkeiten immens sind. Es ist zudem nur in Englisch erhältlich und kostet Geld.
Cura gibt es auch teilweise in Deutsch. Diese Version hat aber Bugs. Trotzdem ist es die gute rel. simple Lösung für Anfänger.
Repetier-Host resp. der slicer da drin meckert häufig bei den Fehlern welche Anfänger bei der Konstruktion machen ( nicht manifold, Objekt nicht wasserdicht etc. ) Anfänger machen häufig die selben Fehler. Cura flickt die meistens, andere Programme machen das nicht. Deswegen empfehle ich dir Cura zu Beginn. später evl. simplify3D. ( sehr gut bei den Supporten )
Ich denke die Idee anderen den Drucker per Skype näher zu bringen wäre lobenswert, der Zeitaufwand ist aber doch massiv. Conrad dürfte für das Geld eine bessere Druckanleitung stellen. Aber schon die Montageanleitung ist sehr kurz geraten. Schade...
ciao Georg
Leider gibt es für den RF1000 keine simple Schritt -für -Schritt Anleitung zum Druck . Man muss sich das selbst erarbeiten. Das braucht seine Zeit. Jeder hat dann auch so seine Rezepte und Tricks wie er aus der Maschine das Maximum rauskitzelt.
Da die Einstellmöglichkeiten bei den meisten slicern sehr vielfältig sind, kann man auch viele Fehler machen. Man hat dann ein eigenartiges Gebilde vor sich und weiss nicht, wieso das so schräge ausschaut.
Ich habe sehr gute Erfahrungen als Anfänger mit Cura gemacht. Cura verzeiht viele Fehler und produziert recht gute Resultate bei nicht allzu komplizierten Objekten. Die grössten Schwächen hat Cura bei den Supporten. Da hat man zu wenig Einfluss. Sie sind entweder zu dick, am falschen Ort und können vor allem nicht frei verändert werden. Simplify3D ist da massiv besser aber sonst nicht gerade einfach weil die Einstellmöglichkeiten immens sind. Es ist zudem nur in Englisch erhältlich und kostet Geld.
Cura gibt es auch teilweise in Deutsch. Diese Version hat aber Bugs. Trotzdem ist es die gute rel. simple Lösung für Anfänger.
Repetier-Host resp. der slicer da drin meckert häufig bei den Fehlern welche Anfänger bei der Konstruktion machen ( nicht manifold, Objekt nicht wasserdicht etc. ) Anfänger machen häufig die selben Fehler. Cura flickt die meistens, andere Programme machen das nicht. Deswegen empfehle ich dir Cura zu Beginn. später evl. simplify3D. ( sehr gut bei den Supporten )
Ich denke die Idee anderen den Drucker per Skype näher zu bringen wäre lobenswert, der Zeitaufwand ist aber doch massiv. Conrad dürfte für das Geld eine bessere Druckanleitung stellen. Aber schon die Montageanleitung ist sehr kurz geraten. Schade...
ciao Georg