Re: Heat Bed Scan Aborted
Verfasst: Mo 19. Jan 2015, 20:46
Hi,
die Anzahl der Fehlmessungen ist in der FW einstellbar - kommt drauf an, welche FW (Orginal oder z.b. die von Husky bei dir am laufen hast - der hat sie ja etwas modifiziert und glaub ich 10 Fehlmessungen eingestellt - neben ein paar anderen Änderungen wg. Dual-Extruder etc...)
Das Filament muß nicht, aber kann was ausmachen - nämlich dann, wenn du dich ohnehin schon knapp an der Toleranzgrenze bewegst - aus diesem Grunde ist es besser ohne - aber wie gesagt, bei den meisten funzt es auch mit - meine Uralt FW war da deutlich empfindlicher, von daher mach ich den Extruder immer vorher leer, aber sooft muß ich ja nicht kalibrieren...
was diese Digits bedeuten? Nun, drück mal gegen die Extruderspitze, dann ändert sich der Wert... Mißt also nicht durchlaufendes Filament oder sonstiges, sondern sind die direkten Rückmeldungen der beiden Messzellen, auf denen der Extruder lagert.
Allerdings nicht in Kg oder g umgerechnet, sondern eben in den Digits belassen, weil Sie dir eh nichts sagen würden, aber die Umrechnung für die Anzeige wiederrum kostbare Resorcen des Prozessors verbrauchen würde...
Die sind besser aufgehoben beim eigentlichen Thema - dem 3 D Drucken und den dabei anfallenden Steuer und auswertungs-aufgaben. Wenn diese Digits im Ruhezustand schon sehr hoch sind, kann das auf verspannte Messzellen hindeuten - bei einem Fall hier im Forum waren die Messzellen auch komplett defekt. Messen aber auf jedenfall die Druckeinwirkungen. Sowohl von oben (+-Werte) als auch von der Keramikplatte (- -Werte) sowie logischerweise Ihre Innere Spannung (sind ja nicht freiliegend, sondern eben vergossen mit den Schraubblöcken und haben von daher schon keine 0, sondern einen Wert X als Ausgangsverspannung, die sich mit der Montage noch aufaddiert, aber das ist in den seltensten Fällen ein Problem, da die FW ja den Wert vor dem ersten gegen die Keramikplatte fahren kennt und entsprechend die Änderungen festhält - bis zu einem gewissen Grenzbereich - dieser läßt sich, soweit ich weiß, ebenfalls in der FW korrigieren.
mm sollten es aber definitiv nicht sein, da hast du recht, 3Dholgi - aus diesem Grunde habe ich ja auch so bohrend Maggo-3 gefragt, den ich seh ja nicht, was bei Ihm abläuft... Kann ja auch sein, was ein beliebter Fehler ist, daß die Keramikplatte nicht überall gleichmäßig unten auf den Kunststoffstiften aufliegt, sondern etwas verkanntet - dann hast gleich 1-1.5 mm differenz, was Ihn aussteigen läßt. Ist irgendwo auch logisch, weil die FW ja ein Profil damit erstellen will, daß die Differenz in den ersten ca. 3-4 Layern auf 0 Differenz auslaufen läßt. Wie sollte das aber gehen, wenn die Abweichungen sich im mm-Bereich und nicht im Hundertstel und zehntel-bereich belaufen? Da kann 1.) kein sauberer Druck entstehen und 2.) nur irgendwo ein Fehler vorliegen....
Gruß, Christian
die Anzahl der Fehlmessungen ist in der FW einstellbar - kommt drauf an, welche FW (Orginal oder z.b. die von Husky bei dir am laufen hast - der hat sie ja etwas modifiziert und glaub ich 10 Fehlmessungen eingestellt - neben ein paar anderen Änderungen wg. Dual-Extruder etc...)
Das Filament muß nicht, aber kann was ausmachen - nämlich dann, wenn du dich ohnehin schon knapp an der Toleranzgrenze bewegst - aus diesem Grunde ist es besser ohne - aber wie gesagt, bei den meisten funzt es auch mit - meine Uralt FW war da deutlich empfindlicher, von daher mach ich den Extruder immer vorher leer, aber sooft muß ich ja nicht kalibrieren...
was diese Digits bedeuten? Nun, drück mal gegen die Extruderspitze, dann ändert sich der Wert... Mißt also nicht durchlaufendes Filament oder sonstiges, sondern sind die direkten Rückmeldungen der beiden Messzellen, auf denen der Extruder lagert.
Allerdings nicht in Kg oder g umgerechnet, sondern eben in den Digits belassen, weil Sie dir eh nichts sagen würden, aber die Umrechnung für die Anzeige wiederrum kostbare Resorcen des Prozessors verbrauchen würde...
Die sind besser aufgehoben beim eigentlichen Thema - dem 3 D Drucken und den dabei anfallenden Steuer und auswertungs-aufgaben. Wenn diese Digits im Ruhezustand schon sehr hoch sind, kann das auf verspannte Messzellen hindeuten - bei einem Fall hier im Forum waren die Messzellen auch komplett defekt. Messen aber auf jedenfall die Druckeinwirkungen. Sowohl von oben (+-Werte) als auch von der Keramikplatte (- -Werte) sowie logischerweise Ihre Innere Spannung (sind ja nicht freiliegend, sondern eben vergossen mit den Schraubblöcken und haben von daher schon keine 0, sondern einen Wert X als Ausgangsverspannung, die sich mit der Montage noch aufaddiert, aber das ist in den seltensten Fällen ein Problem, da die FW ja den Wert vor dem ersten gegen die Keramikplatte fahren kennt und entsprechend die Änderungen festhält - bis zu einem gewissen Grenzbereich - dieser läßt sich, soweit ich weiß, ebenfalls in der FW korrigieren.
mm sollten es aber definitiv nicht sein, da hast du recht, 3Dholgi - aus diesem Grunde habe ich ja auch so bohrend Maggo-3 gefragt, den ich seh ja nicht, was bei Ihm abläuft... Kann ja auch sein, was ein beliebter Fehler ist, daß die Keramikplatte nicht überall gleichmäßig unten auf den Kunststoffstiften aufliegt, sondern etwas verkanntet - dann hast gleich 1-1.5 mm differenz, was Ihn aussteigen läßt. Ist irgendwo auch logisch, weil die FW ja ein Profil damit erstellen will, daß die Differenz in den ersten ca. 3-4 Layern auf 0 Differenz auslaufen läßt. Wie sollte das aber gehen, wenn die Abweichungen sich im mm-Bereich und nicht im Hundertstel und zehntel-bereich belaufen? Da kann 1.) kein sauberer Druck entstehen und 2.) nur irgendwo ein Fehler vorliegen....
Gruß, Christian