Re: Mathematische Konstruktion eines Riementriebs ???
Verfasst: Mo 8. Mai 2023, 16:05
Naja ich hab dir ja geschrieben, wie du den Wirkkreis berechnest. Das war keine Näherung sondern exakt. Die Zahl der Zähne ist das Maß aller Dinge. Wo der Wirkkreis dann innerhab der Zahnform liegt, ist im Grunde vollkommen unerheblich. Relevant ist, wie viel Zahnriemen-Länge um das Riemenrad herum liegt (bzw, um den Teil, mit dem er im Eingriff ist).
Das Problem was ich sehe: Ohne Möglichkeit, den Riemen zu spannen, gibt es evtl. keine Lösung. Wenn du dem einen Zahnrad einen Zahn nimmst und dem anderen einen gibst, bleibt zwar die Summer der Wirkumfänge gleich, aber der Riemen verläuft anschließend zwischen den Rädern in einem anderen Winkel. Damit verändert sich die dafür nötige Länge des Riemens etwas - mit Sicherheit wird es sich dabei aber nicht um irgendwas handeln, was du in ganzzahligen Zähnen ausdrücken kannst. Du wirst dir also eine Möglichkeit schaffen müssen, den Abstand zwischen den beiden Achsen entsprechend deutlich korrigieren zu können, oder einen zusätzlichen Riemenspanner einbauen (3. mitlaufendes Rad, sowas habne wir ja auch beim RF1000 bei der Z-Achse, wenn ich mich recht erinnere).
Eine weitere Schwierigkeit: Da du die Zahnform nicht spezifiziert hast, weißt du nicht, wie sich die optimale Form mit dem Durchmesser des Rades verändert. Das hängt davon ab, wie der Zahnriemen seine Form im Detail verändert, je nach Biegeradius. Ich fürchte, wenn du es ganz genau haben willst, wirst du um probieren nicht herum kommen, zumindest nicht, wenn du dich weit weg von den beiden Zahnriemenrädern, die du ja hast, bewegen möchtest.
Das Problem was ich sehe: Ohne Möglichkeit, den Riemen zu spannen, gibt es evtl. keine Lösung. Wenn du dem einen Zahnrad einen Zahn nimmst und dem anderen einen gibst, bleibt zwar die Summer der Wirkumfänge gleich, aber der Riemen verläuft anschließend zwischen den Rädern in einem anderen Winkel. Damit verändert sich die dafür nötige Länge des Riemens etwas - mit Sicherheit wird es sich dabei aber nicht um irgendwas handeln, was du in ganzzahligen Zähnen ausdrücken kannst. Du wirst dir also eine Möglichkeit schaffen müssen, den Abstand zwischen den beiden Achsen entsprechend deutlich korrigieren zu können, oder einen zusätzlichen Riemenspanner einbauen (3. mitlaufendes Rad, sowas habne wir ja auch beim RF1000 bei der Z-Achse, wenn ich mich recht erinnere).
Eine weitere Schwierigkeit: Da du die Zahnform nicht spezifiziert hast, weißt du nicht, wie sich die optimale Form mit dem Durchmesser des Rades verändert. Das hängt davon ab, wie der Zahnriemen seine Form im Detail verändert, je nach Biegeradius. Ich fürchte, wenn du es ganz genau haben willst, wirst du um probieren nicht herum kommen, zumindest nicht, wenn du dich weit weg von den beiden Zahnriemenrädern, die du ja hast, bewegen möchtest.