Ich hoffe Ronny meldet sich nochmal.

Mit Andreas strukturierten Fragen zur Fehleranalyse und Ronnys Berichten wird das hier sehr interessant werden.

Gruß zero K

Guten Morgen,

Falls mein Mainboard abrauchen sollte hätte ich geplant das ich den Schaltplan nachzeichne und mir die pcb fertigen lasse.

Klar würde da gleich ein Upgrade Sinn machen aber meine löt-skills sind noch besser als die vom programmieren

Lg nikibalboa

Nachzeichnen ist sicherer eine Variante, Standardboard+Zusatzplatine eine andere (Umgeht IMHO auch rechtliche Probleme)

Wenn in die Richtung was gemacht wird, kann ich meine Unterstützung anbieten. Lötstation, Oszi,... alles vorhanden. Software grundlegend auch nicht. In Arduino bin ich noch nicht ganz so fit, habe allerdings kleine Sachen mit Freepascal für den Uno gemacht. Ja das geht auch. An Kosten für Prototypenboards kann ich mich beteiligen.

Hallo Leute!

entschuldigt meine Auszeit, aber ich war weg und hatte mit Hausbau und so zu viel anderes um die Ohren ;o)

das mit dem Eeprom auslesen hatte ich gefragt, weil meiner im Drucker ja leer ist und ich denke, dass dort die wichtigen Parameter liegen müssten.

Nunja, heute bekomme ich einen neuen RF2000V2 und ich werde von dort dann mal die Daten rüber kopieren.

...das wollte ich dann doch von euch nicht verlangen, dass für mich jemand den Drucker auf macht und da sich aufs Board drauf steckt.

Zu dem `kaputten` Drucker habe ich jetzt folgende Varianten

- zurück schicken
- Board Inhalt des neuen drauf kopieren
- und seit Samstag auch die Zusage ein originales Board auftreiben zu können.

Generell ist rücksenden das Einfachste, aber aufgrund der weeeenigen gelaufenen Stunden ist es eigentlich besser den Drucker zu "reparieren"''

Grundlegend ist im EPROM nichts, was nicht durch die Software automatisch wieder hergestellt wird. Das kann man sogar durch setzen eines Flags in der Konfigurationsdatei erzwingen. Den HBS musst du sowieso machen und diese Matrixen und der ermittelte Z-Wert sind die wichtigsten Parameter im EPROM. Zusätzlich noch, die diversen Konfiguratiopnen der Heizung. Die musst du aber sowieso bei der Inbetriebnahme konfigurieren, bzw. durch den PID-Regeler neu ermitteln lassen.

Ansonsten könnten wir nicht mit relativ ruhigen Gewissen tests mit Klipper machen und die Software komplett umflashen.

Wenn du den AtMega nicht über USB programmiert bekommst, ist garantiert kein externes EEPROM daran schuld. Im Grunde sehe ich in dem Fall nur drei Möglichkeiten:

- Irgendwas stimmt softwareseitig nicht. Wenn du die Arduino IDE benutzt, müssen diverse Einstellungen wie z.B. der Typ des Microcontrollers stimmen. Gleiches gilt eigentlich für jede andere Programmier-Software. Wenn du noch mal im Detail schreibst, was du da machst, können wir den Fehler dort vielleicht finden oder eben ausschließen.

- Der Bootloader auf dem AtMega ist gelöscht. Das ist nicht besonders wahrscheinlich, weil der Bootloader meines Wissens sich nicht selbst kaputt machen kann. Aber ganz ausschließen kann man es nie. In dem Fall ist die einzige Möglichkeit, den AtMega wieder ans Laufen zu bringen, diesen direkt über das SPI-Programmier-Interface zu flashen. Das Interface ist ein 6-Pin-Header auf dem Mainboard und zumindest bei meinem RF1000 bestückt, allerdings so, dass man nicht sieht wie herum der Stecker drauf muss... Es gibt aber nur zwei Möglichkeiten, und die falsche macht nichts kaputt. Du brauchst allerdings ein Programmier-Gerät. Das kann ein echter AVR-Programmer sein, oder ein anderer Arduino (mit einem speziellen Programm) oder auch ein Raspberry Pi (letzteres ist eher schwierig, weil der nicht 5V-kompatibel ist und man dann einen Pegelwandler braucht). Ich kann weitere Hilfestellung geben, wenn du mir sagst, welche von diesen Optionen du zur Verfügung hast.

- Der AtMega selbst oder eine der externen, kritischen Komponenten ist defekt. Kritische Komponenten sind nicht viele, das dürften sein: Stromversorgung, USB-Serial-Interface oder die Reset-Logik. Alles andere dürfte erst mal weitgehend egal sein. Evtl. handelt es sich um einen sehr einfachen Defekt, der aus irgendwelchen quasi mechanischen Gründen (Kurzschluss) den Controller im Reset hält. Ich habe keinen Schaltplan zum RF2000V2, aber beim RF1000 ist das Reset-Signal über diverse Pin-Header herausgeführt, einschließlich dem SPI-Programmer-Interface. Vielleicht misst du einfach mal mit einem Digital-Multimeter nach, ob der Pin auf logischem High (ca. 5V) liegt. Wenn nicht, dann wird der Controller nicht starten.

RF2000V2

nRes liegt am PG1 (ISP-Programming) auf 3, X2 (ISP) auf 5

PG1: 1=5V, 2=GND, 3=nRes, 4=SCK, 5=MOSI, 6=MISO
X2: 1=MISO, 2=5V, 3=SCK, 4=MOSI, 5=nRes, 6=GND

nRes ist das Reset Signal aus dem TPS3820-50DBVT Reset Generator Chip Pin 1 (mit einem RC 3k3/100n etwas beruhigt)

mRes kommt vom USB-Interace und geht beim TPS3820-50DBVT Pin 3 rein. Da gibt es einen Jumper K1 vor dem Pin 3.

BTW: Pläne gibt es noch beim C. die sind nur gut versteckt Haben wir vor kurzen schon mal festgestellt.

Sind die Boards vom RF2000 und RF2000v2 identisch?

Nachdem die Konfigurationen in der Pins.h im Community-Mod auch gleich sind, dürften die Unterschiede am Board gering sein. Habe die gerade mit diff mir mal angesehen. weil ich die sowieso wegen Klipper in einzelne Files zerlegt habe.