An die wo mitlesen,
Nibbels hat meine Skepsis richtig verstanden.
Wir hatten uns auch vorher schon über dieses Thema ausgetauscht.

Nibbels hat geschrieben: Wenn ich später mal PVA zwischen andere Materialien drucken will, und die Qualität des rechten Hotends nicht 100% mit dem linken vergleichbar wäre, wie beim starren linken wäre das verschmerzbar.

Ich kann natürlich auch nicht vorher sagen wie sich das Ganze beherrschen lässt.
Ein Vergleich zwischen den beiden Hot Ends wäre später interessant zu sehen.
Die Praxis wird es zeigen.

Auf jeden Fall ein Lob für die Umsetzung.

LG AtlonXP

Wie das inzwischen läuft, zeigt das folgende Video:

https://youtu.be/5_tlwo2cLbU

Generell sollte der XY-Offset des zweiten Hotends nun ok sein. Die Layerzeit des Priming-Towers ist grenzwertig niedrig, aber dank Ooze-Shield noch ok.

Übrige Probleme:

Z.B. überschreibt Simplify3D zwischen der ersten und zweiten Lage alle Drucktemperaturen und ich kann das vermutlich nicht per Script aufhalten. Ausser ich drucke eben immer dieselben Temperaturen oder manipuliere nachträglich am GCode.

Doch eigentlich würde man solche Toolchanges die wirklich immer gleich bleiben in die Firmware verlagern. Dafür gibts sogar schon einen Platz:
https://github.com/Nibbels/Repetier-Fir ... 000.h#L328
#define EXT0_SELECT_COMMANDS "M117 Extruder 0"
#define EXT0_DESELECT_COMMANDS ""
https://github.com/Nibbels/Repetier-Fir ... 000.h#L499
#define EXT1_SELECT_COMMANDS "M117 Extruder 1"
#define EXT1_DESELECT_COMMANDS ""
Diese Scripte, die hier noch hauptsächlich leer sind, werden durch das Wechseln des Hotends per T0/T1 ausgelöst und sind eigentlich der richtige Ort um die meisten druckerspezifischen Kommandos unterzubringen.
(Z.B. Wechsel auf Idle-Temperatur (Save und Load) und ein notwendiger Retract etc..)
Dann kann man sich ein paar Einstellungen im Slicer sparen.

LG

Mir schwant nun immer mehr, dass gewisse Settings vom GCode losgelöst bleiben müssten. Also im Menü bzw.dem Hotend-Wechsel-Script hinterlegt werden sollten.

Die ganzen Settings im Gcode sind fürs Optimieren ein graus. Man sollte während dem Drucken was ändern können.

- Zusätzlicher Retract beim Hotendwechsel
- Idle Temperatur

Wirklich verdammt cool wäre eine Art Hardware Priming Tower GCODE, der auf den RF2000 optimiert ist und die Hardware Sensorik tatsächlich nutzt. Man könnte die Position festlegen und wirklich beide Hotends so primen, dass beide Nozzles ihre Verluste auf oder im Tower ablegen. Wenn ich in einer Abkühlphase z.B. Eine Fläche solange drucke bis die Digits steigen, wäre das ideal. Langsamer Ditto druck ... Viereck von außen nach innen und wenn ein hotend kühl ist ist das zweite bereit.

LG

Ich konnte heute einen Ultimaker 3 filmen, wie er sein Hotend wechselt.

https://youtu.be/yZZkiO2n4eY


Digibike hat ja schon genau das erzählt, im Video sieht man genau was er beschrieb ^^.