Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Verfasst: Fr 18. Mai 2018, 17:34
Da das Thema große Begeisterung erweckt, möchte ich mich hier anschließen.
Peter hat es ziemlich auf den Punkt gebracht.
Hier ein paar Überlegungen meinerseits:
Ich glaube in Z wird sich das Wobbeln nur sehr gering bemerkbar machen, sonst hätten wir viel mehr Probleme.
Zur Vereinfachung des Denkmodels gehe ich davon aus, die Zapfen einer Spindel sind oben wie unten gleich versetzt (in der Flucht).
Dieser Exzenter ist in keinem Fall im Gegenlauf mit der zweiten Spindel. (Die Kräfte laufen gegenseitig auf)!
Sollte dies so sein, dann wird es unberechenbar, da sich die Kräfte gegenseitig beeinflussen.
Das Wobbeln entsteht weil die Druckplatte in X und oder Y verdrängt (verschoben) wird.
In diesem Fall würden wir in X, wie in Y, ein Wobbeln an der Außenfläche erkennen.
Dieser X und Y Versatz muss bei jeder Layerhöhe als Offset addiert oder subtrahiert werden.
Das Addieren oder subtrahiert wird vom Winkelmaß der Z Höhe bestimmt.
Bei einem Z Hub wird die Druckplatte einfach in X und Y um diesen Offset verschoben.
Alle 5 mm in Z wiederholt sich das ganze wieder.
Somit müsste im Hintergrund ein Berechnung laufen die über das Winkelmaß X und Y Offset neu berechnet.
Man könnte die Gesamthöhe der Z Spindel in Bereiche unterteilen ich sag mal einfach in 5.
Warum?
Am Anfang und am Ende der Spindel, ist das Wobbeln in der Regel weniger.
In der Mitte ist es meistens Stärker.
Aus diesem Grund benötigen wir einen Korrekturfaktor für die einzelnen Bereiche in Z.
Ich gehe davon aus, dass das Wobbeln an der gleichen Stelle in X und Y Position bleibt!
Der Ursprung des Winkelmaßes ist bei Homing Z = 0.
Man darf dann natürlich nicht mehr an der Z Schraube kurbeln.
Ihr kennt meinen Umbau auf Lichtschranke, in diesem Fall wäre das Problem abgehakt.
Man benötigt also für die X- und Y- Achse einen Korrekturwert.
Des Weiteren, wo ist die Maximale Abweichung in jeder Achse?
Dies muss der Anwender mit Hilfe seines Testzylinders eingeben können.
Dann noch das Einteilen der Zonen und des Korrekturfaktors.
Vor etwa 30ig Jahren hatte ich eine Kreisberechnung etwa so wie wir sie brauchen Programmiert.
Leider war der gepimmte DX486 (100 MHz) so lahm, dass ich den Kaffee vorher getrunken hatte, bis der Rechner fertig war und das Quadrat sich um 360° gedreht hatte.
Vielleicht (wenn nötig) könnte man die Berechnung während des Druckstarts ausführen und im Speicher ablegen.
Wenn jetzt noch der Versatz der einzelnen Zapfen unterschiedlich ist, dann hat der Mathematiker ganz schön Arbeit und der Drucker erst recht bei der Berechnung.
@ Nibbels kriegst du das mit Peters Hilfe hin?
Ich bin ehrlich gespannt was unsere Hardware vom Drucker dazu meint.
Verbratet mir nicht zu viel Speicher, wir brauchen noch was für den Datenübertragungspuffer.
Viel Erfolg, ich drücke euch die Daumen und haltet uns auf dem Laufenden
LG AtlonXP
Peter hat es ziemlich auf den Punkt gebracht.
Hier ein paar Überlegungen meinerseits:
Ich glaube in Z wird sich das Wobbeln nur sehr gering bemerkbar machen, sonst hätten wir viel mehr Probleme.
Zur Vereinfachung des Denkmodels gehe ich davon aus, die Zapfen einer Spindel sind oben wie unten gleich versetzt (in der Flucht).
Dieser Exzenter ist in keinem Fall im Gegenlauf mit der zweiten Spindel. (Die Kräfte laufen gegenseitig auf)!
Sollte dies so sein, dann wird es unberechenbar, da sich die Kräfte gegenseitig beeinflussen.
Das Wobbeln entsteht weil die Druckplatte in X und oder Y verdrängt (verschoben) wird.
In diesem Fall würden wir in X, wie in Y, ein Wobbeln an der Außenfläche erkennen.
Dieser X und Y Versatz muss bei jeder Layerhöhe als Offset addiert oder subtrahiert werden.
Das Addieren oder subtrahiert wird vom Winkelmaß der Z Höhe bestimmt.
Bei einem Z Hub wird die Druckplatte einfach in X und Y um diesen Offset verschoben.
Alle 5 mm in Z wiederholt sich das ganze wieder.
Somit müsste im Hintergrund ein Berechnung laufen die über das Winkelmaß X und Y Offset neu berechnet.
Man könnte die Gesamthöhe der Z Spindel in Bereiche unterteilen ich sag mal einfach in 5.
Warum?
Am Anfang und am Ende der Spindel, ist das Wobbeln in der Regel weniger.
In der Mitte ist es meistens Stärker.
Aus diesem Grund benötigen wir einen Korrekturfaktor für die einzelnen Bereiche in Z.
Ich gehe davon aus, dass das Wobbeln an der gleichen Stelle in X und Y Position bleibt!
Der Ursprung des Winkelmaßes ist bei Homing Z = 0.
Man darf dann natürlich nicht mehr an der Z Schraube kurbeln.
Ihr kennt meinen Umbau auf Lichtschranke, in diesem Fall wäre das Problem abgehakt.
Man benötigt also für die X- und Y- Achse einen Korrekturwert.
Des Weiteren, wo ist die Maximale Abweichung in jeder Achse?
Dies muss der Anwender mit Hilfe seines Testzylinders eingeben können.
Dann noch das Einteilen der Zonen und des Korrekturfaktors.
Vor etwa 30ig Jahren hatte ich eine Kreisberechnung etwa so wie wir sie brauchen Programmiert.
Leider war der gepimmte DX486 (100 MHz) so lahm, dass ich den Kaffee vorher getrunken hatte, bis der Rechner fertig war und das Quadrat sich um 360° gedreht hatte.
Vielleicht (wenn nötig) könnte man die Berechnung während des Druckstarts ausführen und im Speicher ablegen.
Wenn jetzt noch der Versatz der einzelnen Zapfen unterschiedlich ist, dann hat der Mathematiker ganz schön Arbeit und der Drucker erst recht bei der Berechnung.
@ Nibbels kriegst du das mit Peters Hilfe hin?
Ich bin ehrlich gespannt was unsere Hardware vom Drucker dazu meint.
Verbratet mir nicht zu viel Speicher, wir brauchen noch was für den Datenübertragungspuffer.
Viel Erfolg, ich drücke euch die Daumen und haltet uns auf dem Laufenden
LG AtlonXP