Re: Anleitung zum genauen vermessen einer Düse.
Verfasst: So 4. Mär 2018, 11:58
Erst einmal danke,
du hast dir große Mühe gegeben.
Es geht mir um den niedrigsten Best möglichen Wert von Extrusion Width,
um ohne großes Probieren dies herauszufinden.
Der Hintergrund ist:
- Möglichst niedrige Drücke zu fahren. (Dies ist vorteilhaft bei Überhängen, sauberer Oberflächen usw.).
Es ist jedoch nicht immer Sinnvoll!
- Die Viskosität spielt dabei die größte Rolle des zu verarbeitenden Materials.
Genannt hast du diesen Begriff in deinem Beitrag nicht, aber mit den Einflussgrößen hast du gespielt.
Viskosität bei:
- ABS breiig.
- PA sehr dünnflüssig (wie überhitzter Heißkleber).
- PLA gut beinflussbar über die Temperatur.
- PETG dünnflüssig, dieses Material möchte ich aber ausklammern wegen unseren dummen Gesichtern beim Verarbeiten.
Wenn bei ABS die Düse unterextrudiert wird, dann drucken wir unkontrolliert im schlimmsten Fall nur noch Schaum.
Wenn bei PA die Düse unterextrudiert wird, dann entsteht eine nicht mehr kontrollierte, ungleichmäßig Made,
diese ist jedoch dünner und reißt nicht ab.
Ähnlich wie bei einer Zahnpaste Tube wo die Raupe in die Länge gezogen wird. (Fördergeschwindigkeit Extruder geringer als die verfahr Geschwindigkeit).
Ich schätze den Materialaustritt als zumindest ungleichmäßig ein, da die Düse ohne druck eher mehr sabbert und deshalb nicht richtig arbeiten kann.
Störungen wie z.B. Blasen in der Made sind wahrscheinlicher, die Made wird mehr oder weniger nur aufgelegt.
Zum Thema Warping, da könnte man genauso viel drüber schreiben!
Bei Warping sehe ich als Hauptproblem den
Schrumpfungsfaktor <-> Temperatur unterschied = Aufaddieren der einzelnen Layer Spannungen,
als das größte Problem an. (Mein ABS >= 0,7)
LG AtlonXP
du hast dir große Mühe gegeben.
Warum ich diesen Beitrag geschrieben habe:rf1k_mjh11 hat geschrieben: Ich habe eben mehrere Messreihen durchgeführt. Bei mir kommen Durchmesser von 0.4mm bis 0.9mm bei derselben Düse und dasselbe Material vor. Was ist denn nun mein wirklicher Düsendurchmesser? Siehe diesen Beitrag.
Es geht mir um den niedrigsten Best möglichen Wert von Extrusion Width,
um ohne großes Probieren dies herauszufinden.
Der Hintergrund ist:
- Möglichst niedrige Drücke zu fahren. (Dies ist vorteilhaft bei Überhängen, sauberer Oberflächen usw.).
Es ist jedoch nicht immer Sinnvoll!
- Die Viskosität spielt dabei die größte Rolle des zu verarbeitenden Materials.
Genannt hast du diesen Begriff in deinem Beitrag nicht, aber mit den Einflussgrößen hast du gespielt.
Viskosität bei:
- ABS breiig.
- PA sehr dünnflüssig (wie überhitzter Heißkleber).
- PLA gut beinflussbar über die Temperatur.
- PETG dünnflüssig, dieses Material möchte ich aber ausklammern wegen unseren dummen Gesichtern beim Verarbeiten.
Wenn bei ABS die Düse unterextrudiert wird, dann drucken wir unkontrolliert im schlimmsten Fall nur noch Schaum.
Wenn bei PA die Düse unterextrudiert wird, dann entsteht eine nicht mehr kontrollierte, ungleichmäßig Made,
diese ist jedoch dünner und reißt nicht ab.
Ähnlich wie bei einer Zahnpaste Tube wo die Raupe in die Länge gezogen wird. (Fördergeschwindigkeit Extruder geringer als die verfahr Geschwindigkeit).
Ich schätze den Materialaustritt als zumindest ungleichmäßig ein, da die Düse ohne druck eher mehr sabbert und deshalb nicht richtig arbeiten kann.
Störungen wie z.B. Blasen in der Made sind wahrscheinlicher, die Made wird mehr oder weniger nur aufgelegt.
Zum Thema Warping, da könnte man genauso viel drüber schreiben!
Bei Warping sehe ich als Hauptproblem den
Schrumpfungsfaktor <-> Temperatur unterschied = Aufaddieren der einzelnen Layer Spannungen,
als das größte Problem an. (Mein ABS >= 0,7)
LG AtlonXP