Re: Verwendung von flexiblem Filament
Verfasst: Mi 3. Jan 2018, 09:53
Christian/Digibike,
Zwangsläufig war damit auch nur 1.75mm NinjaFlex Filament bei der Arbeit.
Das 2.85mm Zeugs ist schon so weich wie Spaghetti 'al dente', das 1.75mm Material kommt schon eher an die 'Festigkeit' außerhalb Italiens gekochter Pasta - meist von 'al dente' keine Spur, die absolute 'Schlabbrigkeit'. Die Führung muss bei dem Material zwischen Antrieb und Hot End bis auf den letzten Millimeter gewährt sein (oder die Druckgeschwindigkeit drastisch reduziert werden) damit man drucken kann.
Ich hatte einmal ein Fall, das wurde das Filament durch einen weniger als 1mm breiten Spalt durchgequetscht und umging damit die Führung --> Druck abgebrochen. Der Spalt befindet sich zwischen dem Rändelrad und dem Führungsrohr, beides starre Elemente
mjh11
Zum Einsatz kam mein 1.75mm Pico Hot End. (Für die, die mitlesen: dabei handelt es sich um ein mittlerweile nicht mehr erhältliches ganzmetall Hot End, dass aktiv gekühlt werden muss.)Digibike hat geschrieben:Hast du eigentlich einen 2,85er Extruder oder einen 1,75er benutzt? Ich frage, weil da ja auch noch der Stepper mit ins Spiel kommt bezüglich Auflösung (0,2er Düse und 2,85 Filament oder 1,75er sind da ja schon eine Welt an Unterschied...)
Rein interessehalber.
Zwangsläufig war damit auch nur 1.75mm NinjaFlex Filament bei der Arbeit.
Das 2.85mm Zeugs ist schon so weich wie Spaghetti 'al dente', das 1.75mm Material kommt schon eher an die 'Festigkeit' außerhalb Italiens gekochter Pasta - meist von 'al dente' keine Spur, die absolute 'Schlabbrigkeit'. Die Führung muss bei dem Material zwischen Antrieb und Hot End bis auf den letzten Millimeter gewährt sein (oder die Druckgeschwindigkeit drastisch reduziert werden) damit man drucken kann.
Ich hatte einmal ein Fall, das wurde das Filament durch einen weniger als 1mm breiten Spalt durchgequetscht und umging damit die Führung --> Druck abgebrochen. Der Spalt befindet sich zwischen dem Rändelrad und dem Führungsrohr, beides starre Elemente
mjh11