Re: Kleine Düse = Geringe Geschwindigkeit?
Verfasst: Sa 31. Dez 2016, 15:13
Hallo AtlonXP,
Ich muss mich wieder korrigieren.
Nachdem ein IR-Thermometer die abgestrahlte IR-Strahlung misst, kann ich mir schwer vorstellen, dass das Messinstrument hier die Strahlung nicht ausreichend einfängt.
Dieser IR-Thermometer hat eine Genauigkeit von +/- 2°, bzw. 2%. Bei 250° wären das also schon +/- 5°. Damit wird meine Aussage entsprechend relativiert . Damit könnte meine Abweichung beim Mendel bis zu 9° vom tatsächlichen Ist-Wert betragen.
Auch wenn man die Toleranz weiß, kann man damit kaum eine Aussage treffen. Erstens ist uns die Lage des Thermistors unbekannt (da könnte Marcometaner wieder helfen), zweitens findet hier softwaremäßig eine Umrechnung statt, die ich als nicht-Programmierer nicht nachprüfen kann, und drittens basiert die Umrechnung auf die vorhin angesprochene Thermistortabelle, die Conrad vermutlich auch nur aus einer alten Repetier-Firmware-Version übernommen hat (hat jemand diese Tabelle überprüft?). Der primäre Zweck des RFx000 schließlich ist es, 3D Objekte zu drucken, und nicht, die Temperaturen exakt anzugeben. Der IR-Thermometer wird hingegen als (nicht-ISO-zertifiziertes) Messinstrument angeboten - da vermute ich, dass die Toleranzangaben halbwegs vertrauenswürdig sind. EDIT: Mein Thermometer kostete ca. €30 (=kalibriert nach Werksstandard). Hätte man es gerne nach ISO zertifiziert, kommt es auf €135.
mjh11
Ich muss mich wieder korrigieren.
Dabei handelte es sich auch nur um die Temperaturen, die mittels Infrarot-Thermometer ermittelt wurden. Und zwar im Prinzip so: Dabei war natürlich die Mendeldüse der Messpunkt, nicht die Pico-Düse vom RF1000.rf1k_mjh11 hat geschrieben: nicht besonders nahe an die Ist-Temperaturen heran (+/- drei oder vier Grad, was ich mich so erinnere - das war die Abweichung zur Ist-Temperatur, möchte ich dabei betonen).
Nachdem ein IR-Thermometer die abgestrahlte IR-Strahlung misst, kann ich mir schwer vorstellen, dass das Messinstrument hier die Strahlung nicht ausreichend einfängt.
Dieser IR-Thermometer hat eine Genauigkeit von +/- 2°, bzw. 2%. Bei 250° wären das also schon +/- 5°. Damit wird meine Aussage entsprechend relativiert . Damit könnte meine Abweichung beim Mendel bis zu 9° vom tatsächlichen Ist-Wert betragen.
Da wird die der Marcometaner oder der RF1000 helfen müssen.AtlonXP hat geschrieben:Weißt du zufällig die Toleranz unseres Thermistors vom V2?
Auch wenn man die Toleranz weiß, kann man damit kaum eine Aussage treffen. Erstens ist uns die Lage des Thermistors unbekannt (da könnte Marcometaner wieder helfen), zweitens findet hier softwaremäßig eine Umrechnung statt, die ich als nicht-Programmierer nicht nachprüfen kann, und drittens basiert die Umrechnung auf die vorhin angesprochene Thermistortabelle, die Conrad vermutlich auch nur aus einer alten Repetier-Firmware-Version übernommen hat (hat jemand diese Tabelle überprüft?). Der primäre Zweck des RFx000 schließlich ist es, 3D Objekte zu drucken, und nicht, die Temperaturen exakt anzugeben. Der IR-Thermometer wird hingegen als (nicht-ISO-zertifiziertes) Messinstrument angeboten - da vermute ich, dass die Toleranzangaben halbwegs vertrauenswürdig sind. EDIT: Mein Thermometer kostete ca. €30 (=kalibriert nach Werksstandard). Hätte man es gerne nach ISO zertifiziert, kommt es auf €135.
mjh11