Re: Druckbett für das Fräsen ausrichten
Verfasst: Di 16. Aug 2016, 13:18
Alle Frässtichel haben eine gewisse Breite an der Spitze. Bei meinem war die mit 0.2mm angegeben, wenn ich mich richtig erinnere. EIne Eintauchtiefe von 0.1mm ist meiner Erfahrung nach erheblich zu tief, weil die Spitze sofort abnutzt und beim nächsten Mal die Isolationskanäle entsprechend breiter werden (die Spizte fehlt ja dann und die effektive Eintauchtiefe wird entsprechend größer nach dem nächsten Z-Origin-Scan).
Bei mir hat das Ausgleichen der Unebenheiten der Platine sehr gut funktioniert, so dass ich mit dem bloßen Auge keine Variationen in der Breite des Isolationskanals erkennen konnte. Ich habe noch keine Zeit gehabt, das genauer auszuprobieren, aber ich würde mit einer Eintauchtiefe von 35um anfangen und sie jeweils um wenige Mikrometer vergrößern, bis alle Isolationskanäle wirklich frei sind. Möglicherweise reichen 35um sogar schon (oder man braucht gar weniger), da durch den Anpressdruck eh Z=0 ein wenig unter der Oberfläche liegt nach dem Z-Origin-Scan.
Den G-Code erstelle ich direkt mit Eagle und bearbeite in etwas nach. Hauptsächlich füge ich Befehle am Anfang an und ersetze alle positiven Z-Werte durch etwas größeres, da Eagle leider einfach die Eintauchtiefe mit positive Vorzeichen verwendet, was etwas knapp sein kann. Kann sein, dass das inzwischen überflüssig ist, das stammt noch aus Zeiten in denen mein Workpart-Scan nicht funktioniert hatte.
Bei mir hat das Ausgleichen der Unebenheiten der Platine sehr gut funktioniert, so dass ich mit dem bloßen Auge keine Variationen in der Breite des Isolationskanals erkennen konnte. Ich habe noch keine Zeit gehabt, das genauer auszuprobieren, aber ich würde mit einer Eintauchtiefe von 35um anfangen und sie jeweils um wenige Mikrometer vergrößern, bis alle Isolationskanäle wirklich frei sind. Möglicherweise reichen 35um sogar schon (oder man braucht gar weniger), da durch den Anpressdruck eh Z=0 ein wenig unter der Oberfläche liegt nach dem Z-Origin-Scan.
Den G-Code erstelle ich direkt mit Eagle und bearbeite in etwas nach. Hauptsächlich füge ich Befehle am Anfang an und ersetze alle positiven Z-Werte durch etwas größeres, da Eagle leider einfach die Eintauchtiefe mit positive Vorzeichen verwendet, was etwas knapp sein kann. Kann sein, dass das inzwischen überflüssig ist, das stammt noch aus Zeiten in denen mein Workpart-Scan nicht funktioniert hatte.