Hallo Leute,

ich halt hier bei dem Thema mal den Daumen drauf.
Stand Heute = Mitglieder insgesamt 1592.
RAU und IBOR haben sich disqualifiziert, die haben eine andere Lösung!

Nun bleiben immer noch 1590 Mitglieder, die eine Adapter.stl gebrauchen könnten.

LG AtlonXP

Die Schmiernippel haben sehr kleine Öffnungen, die mit Kugel und Feder verschlossen werden. Man muss einen ziemlichen Druck aufbringen, um mit dem Fett da durchzukommen. Deshalb ist es ja so eine schmiererei, wenn der Anschluss nicht absolut dicht ist.

Meinst du es ist überhaupt möglich, einen Adapter zu drucken, der stabil genug ist? Ich habe da ein schlechtes Gefühl. Er darf sich ja beim Andrücken nicht spreizen statt abzudichten.

Dass wir die original-Anschlussstücke noch abflachen mussten spricht ein wenig gegen eine Kunststofflösung - zu dünnwandig.

Vielleicht mit besonders festen Kunststoffen ... ?

Hallo Rau,

ich teile deine Bedenken und glaube, dass es geht mit einem gedruckten Adapter.
Voraussetzung ist, dass man wirklich langsam (also mit wenig Druck), mit der Fettpresse arbeitet.

Man muss es einfach ausprobieren.
Zum Drucken würde ich einfach ABS nehmen.

Auf deinem Bild: Ist das eine Fettpresse zum Stoßen?


LG AtlonXP

AtlonXP hat geschrieben:Auf deinem Bild: Ist das eine Fettpresse zum Stoßen?

Ja genau. So ein 10€ Teil aus der KFZ-Abteilung im Baumarkt.

Hallo Leute,

Stand 21.12.2016:
1703 registrierte Mitglieder und noch immer kein Schmiernippel Adapter!

Da kann ich nur sagen: Selbst ist der Mann.

Aber hier ist Er!

Gedruckt stabil (heiß) aus ABS (mit 0,3mm Düse und einer Schichtstärke von 0,1mm) und der funktioniert sogar.
Für eine gute Fettpresse als Aufsteckaufsatz konstruiert.

Man beachte die Krone für den Schmiernippel, die bricht nicht ab und unterstützt den Haltedruck.
Bei PLA habe ich bedenken ob diese nicht abbrechen.

Die Schmierstellen an den Kugelumlaufspindeln gehen sauber, ohne das was daneben geht, von der Hand.


Der 2. Adapter ist für die Führungswagen.
Leider habe diese einen kugeligen Schmiernippel und dort braucht man eine 2. Person als Hilfe.
Der Anpressdruck muss mit größter Kraft zur sauberen Schmierung erledigt werden.
Auch diese Schmierstellen gehen dann in Ordnung.


Und so sehen die Dinger aus:

Bild1:
Konstruktion für Kugelumlaufspindel:
Hier ist ein handelsüblicher O-Ring verbaut.
Konstruktion für Führungswagen:

Hier ist eine selbst erstellte Gummidichtung verbaut.
Jeweils auf der linken Seite wird ein Gewinde M6 gebohrt und ein Standartschmiernippel eingeschraubt.
Die Stege sind Überhänge und 0,2 mm stark und dienen zum besseren Drucken.
Diese werden zum Schluss aufgebohrt.

Bei Interesse stelle ich gerne die STL Dateien hier rein, mit weiteren Infos.
Ich sage aber gleich, die Dinger zu drucken aus ABS, das ist nicht ohne.

LG AtlonXP

Natürlich wollen wir die STL's was für eine Frage.
Wenn sich dann aber keiner meldet, haben wirs mit dem Drucken nicht hinbekommen.

AtlonXP hat geschrieben: Jeweils auf der linken Seite wird ein Gewinde M6 gebohrt und ein Standartschmiernippel eingeschraubt.

Danach müsste ich aber genauer suchen. Kann auch sein, dass in einer bekannten Werkstatt noch so einer rumliegt.

Du hast das Loch leicht kleiner vorgesehen, genau nachgebohrt und das Innen-Gewinde geschnitten?
Oder nur den Nippel, weil er quasi passt, aufs erste und einzige Mal reingedreht?

LG

Verstehe ich recht das der adapter dann im drucker bleibt und ich am diessn dann mit der fettpresse andocke?

Ich glaube andersrum. Der klemmt dann an der Fettpresse und diese kann dann "besser an den Halb-Rund-Nippel" gedrückt werden?

achso dann braucht man einen weiteren Schmiernippel, quasi hat man dann 2 in Reihe? Das erklärt die viele Kraft die man braucht...

Wessix hat geschrieben:achso dann braucht man einen weiteren Schmiernippel, quasi hat man dann 2 in Reihe? Das erklärt die viele Kraft die man braucht...

Das Grundproblem war, soweit ich weiß, dass man wegen zu großen Fettpressen-Aufsatz-Durchmessern mit manchen Fettpressen gar nicht an die Nippel kommt -> Abstand Platte-Nippel ist evtl. zu klein.
LG