Re: 3D Druck mit Metall- und Keramik-Filamenten
Verfasst: Do 12. Mai 2016, 19:11
Danke, Max, für die Ausführungen. Sehr interessant! Ich bin aber doch noch nicht sicher, was ich daraus für die Bruchfestigkeit schließen darf. Das mit der Atomdiffusion ist verständlich, aber wie umfassend ist der Prozess? Sind die Pulverteilchen, wenn 95% dicht, auch zu 95% verschmolzen? Oder doch nur an wenigen Kannten und Spitzen?
Das mit den Folienkartoffeln hatte ich fast erwartet, aber ich habe gehofft, dass man sich mit etwas Geschick einen Ofen bauen könnte. Die Frage ist, ob ein sehr genauer Temperaturverlauf stattfinden muss, oder ob es reicht, eine Zeit lang die ungefähre Temperatur zu halten. Aber mit dem Schutzgas wird das dann doch für den Hobbyisten sehr schwierig.
Nur, wenn ich die Teile zum sintern wegschicken muss, kann ich theoretisch auch gleich ein Teil beim Druckdienstleister bestellen. OK, das könnte noch ein Preisunterschied sein...
S3D (Simplify 3D) benutzen hier einige, ich auch. Wie gesagt, du kannst mir das STL mal schicken und ich schaue, wie das im S3D aussähe. Eigentlich sollte man solche Fehler aber natürlich an der Wurzel packen.
Es gibt Tools zur STL-Reparatur, z.B. Meshmixer.
Ich bin da leider nicht der Experte, weder für FreeCad noch für Meshmixer etc. Ich benutze OpenSCAD und habe noch nie ein fehlerhaftes STL bekommen. Das ist aber ein komplett anderer Designstil.
Das mit den Folienkartoffeln hatte ich fast erwartet, aber ich habe gehofft, dass man sich mit etwas Geschick einen Ofen bauen könnte. Die Frage ist, ob ein sehr genauer Temperaturverlauf stattfinden muss, oder ob es reicht, eine Zeit lang die ungefähre Temperatur zu halten. Aber mit dem Schutzgas wird das dann doch für den Hobbyisten sehr schwierig.
Nur, wenn ich die Teile zum sintern wegschicken muss, kann ich theoretisch auch gleich ein Teil beim Druckdienstleister bestellen. OK, das könnte noch ein Preisunterschied sein...
S3D (Simplify 3D) benutzen hier einige, ich auch. Wie gesagt, du kannst mir das STL mal schicken und ich schaue, wie das im S3D aussähe. Eigentlich sollte man solche Fehler aber natürlich an der Wurzel packen.
Es gibt Tools zur STL-Reparatur, z.B. Meshmixer.
Ich bin da leider nicht der Experte, weder für FreeCad noch für Meshmixer etc. Ich benutze OpenSCAD und habe noch nie ein fehlerhaftes STL bekommen. Das ist aber ein komplett anderer Designstil.