riu hat geschrieben: Bist du sicher? Im Modellbau reicht das PWM Signal vom Empfaenger um da ein Servo yu steuern. Das mach ich mit HV Servos oft. Separate Stromquelle mit + und - und Signal vom Empaenger. Klappt tadellos.
Udo

Das kann funktionieren (und wird es meistens auch), ist aber unsicher. Die Masse sollte man immer "mitschleppen". Ohne Masse kann es passieren, dass das PWM-Signal die Signalschwelle der Servoelektronik nicht erreicht, weil ja der gemeinsame Bezug (Masse) fehlt.

Falls jemand das Bild überarbeitet, wäre noch X25, der IO-Port, interessant. Darüber stehen noch weitere Pins des Atmel zur Verfügung. Ich nutze den z.B. für die Beleuchtungsschaltung, und Z-Max (die Einkreislösung ist murks).
Eine Beschreibung meiner Platine dafür gibt's hier: http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=24 ... sion+Board

Gruß
Jörg

JoBo hat geschrieben:

riu hat geschrieben: Bist du sicher? Im Modellbau reicht das PWM Signal vom Empfaenger um da ein Servo yu steuern. Das mach ich mit HV Servos oft. Separate Stromquelle mit + und - und Signal vom Empaenger. Klappt tadellos.
Udo

Das kann funktionieren (und wird es meistens auch), ist aber unsicher. Die Masse sollte man immer "mitschleppen". Ohne Masse kann es passieren, dass das PWM-Signal die Signalschwelle der Servoelektronik nicht erreicht, weil ja der gemeinsame Bezug (Masse) fehlt.

Richtig! Eine elektrische Spannung ist eine relative Größe, die man nur zwischen zwei Punkten messen kann. Ohne Masseverbindung überlässt man alles den Kriechströmen und statischen Aufladungen. Sind die günstig gelegen kann es funktionieren, im schlechtesten Fall (bei einem hochohmigen Eingang) kann die Signalspannung aber auch viel zu hoch werden, mit entsprechend zerstörerischer Wirkung.

Möglicherweise hat ein Servo nicht das Problem, weil der Eingang nicht besonders hochohmig ist (eine Vermutung). Da das Signal aus langen 0V-Phasen besteht, die durch kurze 5V-Impulse unterbrochen werden, könnte sich das Massepotential beider Spannungsquellen über das Signal angleichen. Dazu bedarf es kapazitiver Kopplungen über das Chassis zwischen den beiden Versorgungen, die sich bei Signalwechsel nicht so schnell umladen können. Glück gehabt!

Hatte allerdings eher auf das Problem des nicht ganz "sauberen" Signals gezielt...
JoBo´s "Hammy-Zähmer" wäre bei der Nutzung nicht das dümmste... Die Zipperei hat jedenfalls
meinem ersten Servo schön eingeheizt, bis der nicht mehr wollte... Exitus... Aber wir driften schon
wieder etwas ab von dem "Bunten Bild" der TO... War auch nur ein Gedankengang zu Ihrer Feststellung
bezüglich Servoausgänge...

Gruß, Christian

Das Signal ist ein Ausgang direkt vom Prozessor. Wenn das nicht ganz sauber war lag es vielleicht an der fehlenden Masseverbiindung?

Möglicherweise kenne ich aber auch die Hintergründe zu wenig, ich weiß ja auch nicht was ein "Hammy-Zähmer" sein könnte...

Ein Ardunio... Masse war direkt vom Board - ebenso die 5 V... Aber hat JoBo ja bei sich auch
rausmessen können, daß da ein gewisses "Grundrauschen" dabei ist.
Und der Servo regelt ja sowieso immer um seine Stellung herum nach - wenn dieses sich dann auch noch,
wenn auch nur gering, ständig ändert - na dann hast "hammy auf Extasy" - frei nach dem Pixar-Film
"Ab durch die Hecke..." Hab halt kleinkind im Haus...
Hat mir den Sauber weich gekocht. Aber nu ist eh ein Fahrwerksservo drin, daß regelt nicht, daß fährt
nur - und zwar von einem Vollausschlag zum anderen... Den läßt so ein Rauschen absolut Kalt...
Sagen wir so, wenn daß Rauschen über 90 Grad beträgt, wird auch er Nervös, aber dann wäre auch ein
grober Fehler im Board... Aber ist wirklich Off Topic...

Gruß, Christian

Wir driften jetzt ordentlich vom Thema ab.

@RAU
näheres zu den Hintergründen des zitterenden Servos gibt es hier: http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=81&p=12408#p12377

Gruß
Jörg