Ich habe eine WaKü in meinem Rechner und habe die Anordnung wie du beschreibst im Kreislauf.
Also Pumpe an der tiefsten Stellen, Kühlobjekte direkt hinter der Pumpe und dann in den Radiator. Lediglich der Ausgleichsbehälter ist in meinem Rechner an der höchsten Stelle um Luft im System zu vermeiden.
Wird so vermutlich nicht gut funktionieren beim Extruder, wie du schon schreibst.
Gruß
Steffen
E3DV6 mit Wasserkühlung
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Re: E3DV6 mit Wasserkühlung
Anbei meine Variante für die Kabelverbindung am zweipoligen Stecker für den Temperatursensor (JST XH). Statt einen geraden Stecker direkt mit dem Kabel zu verbinden, habe ich einen gewinkelten genommen und auf ein kleines Stück Lochrasterplatine gelötet.
Das Ganze muss noch mit Isolierband umwickelt werden, man könnte natürlich auch ein Gehäuse drucken...
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Re: E3DV6 mit Wasserkühlung
So, seit gestern drucke ich mit dem E3DV6 und Wasserkühlung!
Jetzt ist schon so viel passiert, dass ich kaum weiß, wo ich einfangen soll. Daher hier erst mal ein paar Fotos.
Was als erstes auffällt ist der gigantische Radiator mit den drei Lüftern. Ich habe überlegt, ob ich das Bild überhaupt machen soll. Es wird über Jahre als Musterbeispiel für eine pervers überdimensionierte Wasserkühlung im Internet zu finden sein . Nun, ich wusste schon, dass drei 120er Kühler unnötig sind. Aber drei mal 12V an 24V angeschlossen (nur noch 8V je Lüfter) passte so gut. Und wenn ihr mal schaut, was ein 24V Lüfter im Vergleich zu den PC-gängingen 12V lüftern kostet ... ich kann meine Lösung da problemlos als Sparversion anbieten. Nur dass es dann so dick aufträgt, habe ich mir einfach nicht ausgemalt. Bei den ersten Probedrucken konnte ich keine schleichende Erwärmung des Wassers festsellen. Was sieht man noch auf dem Bild:
- Pumpe unter dem Radiator
- Ausgleichsbehälter mit sichtbarem Füllstand darüber (Minarette )
- anderes Zubehör: Einhausung, Webcam darauf aufgelegt (nur für W-LAN im Gebrauch), Schwanenhals LED-Lampe, X-Kettenerhöhung a la Christian, Einschalter unten links (Resetknopf darüber, nicht zu sehen), MT+ Dauerdruckplatte auf Alubett, Filamenthalter oben quer - was hervorragend mit den Schläuchen harmoniert
Die Pumpe... ... ist für 24V ausgelegt. Dennoch habe ich ihr einen Spannungsregler verpasst und im Moment auf 15V eingestellt.
Das rote Geschmier an den Winkeltüllen ist Silikon. Obwohl eigentlich alles dicht war, bin ich beim finalen Zusammenbau auf Nummer Sicher gegangen. Bisher ist mir noch kein Tröpfchen Wasser entwischt.
An der Rückwand des Druckers befindet sich eine 24V Buchse.
Das Heatsink habe ich vorher ja schonmal gezeigt: Vom E3D sieht man nicht mehr viel, aber er ist es.
so long
Jetzt ist schon so viel passiert, dass ich kaum weiß, wo ich einfangen soll. Daher hier erst mal ein paar Fotos.
Was als erstes auffällt ist der gigantische Radiator mit den drei Lüftern. Ich habe überlegt, ob ich das Bild überhaupt machen soll. Es wird über Jahre als Musterbeispiel für eine pervers überdimensionierte Wasserkühlung im Internet zu finden sein . Nun, ich wusste schon, dass drei 120er Kühler unnötig sind. Aber drei mal 12V an 24V angeschlossen (nur noch 8V je Lüfter) passte so gut. Und wenn ihr mal schaut, was ein 24V Lüfter im Vergleich zu den PC-gängingen 12V lüftern kostet ... ich kann meine Lösung da problemlos als Sparversion anbieten. Nur dass es dann so dick aufträgt, habe ich mir einfach nicht ausgemalt. Bei den ersten Probedrucken konnte ich keine schleichende Erwärmung des Wassers festsellen. Was sieht man noch auf dem Bild:
- Pumpe unter dem Radiator
- Ausgleichsbehälter mit sichtbarem Füllstand darüber (Minarette )
- anderes Zubehör: Einhausung, Webcam darauf aufgelegt (nur für W-LAN im Gebrauch), Schwanenhals LED-Lampe, X-Kettenerhöhung a la Christian, Einschalter unten links (Resetknopf darüber, nicht zu sehen), MT+ Dauerdruckplatte auf Alubett, Filamenthalter oben quer - was hervorragend mit den Schläuchen harmoniert
Die Pumpe... ... ist für 24V ausgelegt. Dennoch habe ich ihr einen Spannungsregler verpasst und im Moment auf 15V eingestellt.
Das rote Geschmier an den Winkeltüllen ist Silikon. Obwohl eigentlich alles dicht war, bin ich beim finalen Zusammenbau auf Nummer Sicher gegangen. Bisher ist mir noch kein Tröpfchen Wasser entwischt.
An der Rückwand des Druckers befindet sich eine 24V Buchse.
Das Heatsink habe ich vorher ja schonmal gezeigt: Vom E3D sieht man nicht mehr viel, aber er ist es.
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Re: E3DV6 mit Wasserkühlung
Ein Wort: wow!
Schönen Gruß - R3D3
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Re: E3DV6 mit Wasserkühlung
Nicht schlecht! Ja, in 24 Volt ist wirklich alles schweineteuer. Drum habe ich bei mir den Elektroniklüfter an einen Spannungsregler gehängt und den Stumpf von innen ans Metall (gibt ja genug davon) geschraubt. Auch bei der weißen Bauraumbeleuchtung hab ein einfach 2x 12 Volt in Reihe geschaltet.
Aber nun rede: Wie schlägt sich das Ding nun im Druck? Hanst Du noch irgendwelche Maßnahmen zum Schutz der Elektronik getroffen, falls es doch mal ne Leckage gibt?
Aber nun rede: Wie schlägt sich das Ding nun im Druck? Hanst Du noch irgendwelche Maßnahmen zum Schutz der Elektronik getroffen, falls es doch mal ne Leckage gibt?
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Re: E3DV6 mit Wasserkühlung
Nun, ich denke mal er druckt wie ein E3DV6 eben Damit hatte ich ja auch noch keine Erfahrungen.Zaldo hat geschrieben:Aber nun rede: Wie schlägt sich das Ding nun im Druck? Hanst Du noch irgendwelche Maßnahmen zum Schutz der Elektronik getroffen, falls es doch mal ne Leckage gibt?
Was man wie erwartet schnell merkt, ist, dass schon geringe Retract-Werte ihre Wirkung haben. Die dicken Kleckse, die ich nach einem längeren Verfahrweg am Anfang einer Bahn hatte - trotz 3mm Retraction - sind nun weg. Dies versuche ich gerade noch zu optimieren, in S3D gibt es ja noch so viele weitere Einstellungen: Extra Restart Distance, Coasting Distance, Wipe Distance ...
Der Beitrag der Wasserkühlung besteht ja darin, sich keine neuen Nachteile einzuhandeln. Der ständige Luftstrom durch die Luftkühlung des E3D Originals ist bei ABS nachteilig. Und wenn man den Bauraum aufheizt (Einhausung), funktioniert dieselbe Kühlung nicht effektiv.
Den letzteren Nachteile hatte ich natürlich auch schon beim original Extruder, die Schmelzzone dürfte sich nach dem Anbau der Umhausung vergrößert haben. Ich habe aber nie Vergleichstests gemacht.
Insgesamt möchte ich nur, dass der Drucker zuverlässig konstante Ergebnisse bringt. Und ein in jeder Situation thermisch stabiler Metall-Extruder ist dafür eine gute Voraussetzung.
Wie Stefan über seinen E3D schon geschrieben hat, sind die Aufheizzeiten (nur 25W) deutlich länger als beim Original. Wenn man ABS druckt und solange es so kalt ist - mein Drucker steht in einem unbeheizten Raum - ist das kein Nachteil. Der Bauraum heizt sich ohnehin kaum schnell genug auf, die Verzögerung durch den Extruder kommt da gerade recht. Dank Wasserkühlung kühlt er sich um so schneller wieder herunter
Zum Schutz der Elektronik bzw. eher meinerselbst habe ich ja wie schon geschrieben einen zusätzlichen FI-Schutzschalter in Form eines Zwischensteckers verwendet. Ansonsten kann ich nur zusehen, dass die Gefahr eines Wasserbruchs möglichst gering ist. Als einzige wirkliche Schwachstelle fallen dabei die weißen Plastikröhren über dem Extruder auf. Wenn ich dagegen Stoße und sie dabei abbreche, würde die Pumpe jede Menge Wasser in den Bauraum befördern. Allerdings sind die ABS-Teile schon ziemlich stabil.
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Re: E3DV6 mit Wasserkühlung
Naja, genau darauf spiele ich ja an. Wenn er genauso druckt [wie ein E3D mit maximal laufendem Lüfter in einem auf 50° aufgeheiztem Bauraum] wäre die Mühe doch umsonst gewesen.RAU hat geschrieben:Der ständige Luftstrom durch die Luftkühlung des E3D Originals ist bei ABS nachteilig. Und wenn man den Bauraum aufheizt (Einhausung), funktioniert dieselbe Kühlung nicht effektiv.
Hast Du normales Wasser drin? Spontan kam mir da gerade entmineralisiertes Wasser in den Sinn.RAU hat geschrieben:würde die Pumpe jede Menge Wasser in den Bauraum befördern.
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Re: E3DV6 mit Wasserkühlung
Rau,
Dem Ganzen merkt man die eingebrachte Mühe an. Toll gemacht.
Apropos, sind das noch Federn bei der Andruckplatte? Falls ja, gibt es kaum noch 'nen Federweg.
mjh11
Dem Ganzen merkt man die eingebrachte Mühe an. Toll gemacht.
Apropos, sind das noch Federn bei der Andruckplatte? Falls ja, gibt es kaum noch 'nen Federweg.
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Re: E3DV6 mit Wasserkühlung
Ich werde noch zu den Druckergebnissen etwas schreiben. So viel habe ich ja noch gar nicht gedruckt. Bei PLA würde man vermutlich keine Unterschiede zur luftgekühlten Variante, vorausgesetzt dass man auf die erhöhte Bauraumtemperatur verzichtet. Ich drucke fast (zuletzt ausschließlich) nur ABS, und da verweise ich auf die Aussagen von Stefan:
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... t=10#p8299
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... t=20#p7868
Die beiden Probleme Warping und Verstopfungen kann ich ganz und gar nicht gebrauchen, da bin ich pingelig
Ich habe Kühlerfrostschutz in destilliertem Wasser verwendet. -30°C sind kein Problem
Ich brauche natürlich keinen Frostschutz, aber die anderen Zusätze. Den Tip habe ich aus Seiten über PC-Wasserkühlung.
Ja, richtig, die Federn haben kaum Federweg, aber mehr als gar keinen. Das funktioniert ganz gut.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... t=10#p8299
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... t=20#p7868
Die beiden Probleme Warping und Verstopfungen kann ich ganz und gar nicht gebrauchen, da bin ich pingelig
Ich habe Kühlerfrostschutz in destilliertem Wasser verwendet. -30°C sind kein Problem
Ich brauche natürlich keinen Frostschutz, aber die anderen Zusätze. Den Tip habe ich aus Seiten über PC-Wasserkühlung.
Ja, richtig, die Federn haben kaum Federweg, aber mehr als gar keinen. Das funktioniert ganz gut.