Frage zum Druckbett.
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Frage zum Druckbett.
Hallo Forum.
Ich mache etwas mit der Druckbett-Matte des Pro3 verkehrt.
Schätze diese Matte ist Baugleich mit anderen Renkforce Druckern.
Nach wenigen drucken sind die Magnet-Matten verschlissen.
Sprich die Oberfläche geht kaputt. (bin eigentlich sehr vorsichtig beim abziehen der Druckmodelle )
Die einzelnen Schichten der Matte lösen sich voneinander und werfen Wellen.
Auffällig ist auch das es knistert wenn die Die Druckmatte beheizt wird.
Die Conrad Fachleute kennen das Problem nicht. Laut Hotline kann ich bis 110º das Druckbett beheizen.
Eingestellt habe ich beim ABS 90º.
Habt Ihr ein Tipp für mich?
Braucht Ihr Bilder von der Defekten Matte?
Gruß
GreyEnt
Ich mache etwas mit der Druckbett-Matte des Pro3 verkehrt.
Schätze diese Matte ist Baugleich mit anderen Renkforce Druckern.
Nach wenigen drucken sind die Magnet-Matten verschlissen.
Sprich die Oberfläche geht kaputt. (bin eigentlich sehr vorsichtig beim abziehen der Druckmodelle )
Die einzelnen Schichten der Matte lösen sich voneinander und werfen Wellen.
Auffällig ist auch das es knistert wenn die Die Druckmatte beheizt wird.
Die Conrad Fachleute kennen das Problem nicht. Laut Hotline kann ich bis 110º das Druckbett beheizen.
Eingestellt habe ich beim ABS 90º.
Habt Ihr ein Tipp für mich?
Braucht Ihr Bilder von der Defekten Matte?
Gruß
GreyEnt
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Re: Frage zum Druckbett.
Hallo GreyEnt,
Bilder sind immer gut für eine Fehleranalyse.
Ich schätze über den Pro 3 können wir nicht viel sagen.
Deine Magnetplatte scheint eine schlechte Qualität zu sein.
Vielleicht gibt es Ideen um dich zu unterstützen.
Lässt das Magnetverhalten auch nach?
LG AtlonXP
Bilder sind immer gut für eine Fehleranalyse.
Ich schätze über den Pro 3 können wir nicht viel sagen.
Deine Magnetplatte scheint eine schlechte Qualität zu sein.
Vielleicht gibt es Ideen um dich zu unterstützen.
Lässt das Magnetverhalten auch nach?
LG AtlonXP
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Re: Frage zum Druckbett.
Das Magnetverhalten lässt nicht nach.
Hier ein Bildchen. Glaube hab nur Drei Teile gedruckt. Und siehe da. Total verhunzt.
Hier ein Bildchen. Glaube hab nur Drei Teile gedruckt. Und siehe da. Total verhunzt.
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- AtlonXP
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Re: Frage zum Druckbett.
Dass sieht ehrlich nach Schrott aus.
Zuerst dachte ich (ohne Bild) man könnte die Mate vielleicht mit EPO Harz oder Latex einstreichen.
Aber so ein Schrott, das können die Chinesen sogar besser!
Ich würde sagen, das gehört bei Conrad reklamier.
Hast du die E-Mail Adresse vom Conrad Service?
Schicke denen genau dieses Bild mit deinem Kommentar.
Verlange am besten dein Geld zurück.
LG AtlonXP
Zuerst dachte ich (ohne Bild) man könnte die Mate vielleicht mit EPO Harz oder Latex einstreichen.
Aber so ein Schrott, das können die Chinesen sogar besser!
Ich würde sagen, das gehört bei Conrad reklamier.
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Re: Frage zum Druckbett.
Guten Abend GreyEnt
Hilf uns mal auf die Sprünge um die Ursache zu finden.
Wie denn, ist der Sandwich aufgebaut?
Ich kenne eigentlich nur zwei Aufbauten.
1. Im Drucker fest eingebaut eine ferritische Stahlplatte mit darunter geklebter Heizung.
Auf diese magnetisierbare Stahlplatte wird eine Magnetfolie (Schilderfolie oder ähniches) gelegt, die mit irgend etwas beschichtet ist - PEI oder Polyimid oder sonst eine bedruckbare Folie beschichtet ist
2. Hier, eine Alu-Platte (nicht magnetisierbar) mit aufgeklebter Magnetfolie.
Auf diese Folie wird ein dünnes, magnetisierbares Stahlblech gelegt.
Dieses Stahlblech wird mit einer bedruckbaren Folie beklebt.
-
In der zweiten Version sehe ich einen (für mich) entscheidenden Vorteil.
Die Magnetfolie ist in Grenzen flexibel, versprödet aber mit der Zeit und bei höheren Temperaturen.
Sie wird einmal, unter einer gewissen Verformung auf die Unterlage geklebt, verbleibt dort und wird dann nicht mehr bewegt oder gebogen.
Darauf wird dann das wie auch immer beschichtete 0,4 bis 0,5 mm dicke Stahlblech gelegt.
Zum Abheben des Werkstückes wird nur das beschichtete Blech gebogen, nicht die mit zunehmenden Alter krümelig versprödende Magnetfolie.
Das Bild zeigt eine nicht ganz zwei Jahre alte, etwa 0,4 mm dicke Magnetfolie auf einem Alu-druckbett.
Die sieht schon recht grausam aus, aber solange nur krümelige Materialverluste und keine Pickel oder Beulen enstehen und vor allen keine Haftungsprobleme o.ä. auftreten verzögere ich die Reparatur.
Das Loch entstand, weil ich nicht auf die Sauberkeit des Stahlbleches achtete. P F U S C H
Gruß, zero K
Hilf uns mal auf die Sprünge um die Ursache zu finden.
Wie denn, ist der Sandwich aufgebaut?
Ich kenne eigentlich nur zwei Aufbauten.
1. Im Drucker fest eingebaut eine ferritische Stahlplatte mit darunter geklebter Heizung.
Auf diese magnetisierbare Stahlplatte wird eine Magnetfolie (Schilderfolie oder ähniches) gelegt, die mit irgend etwas beschichtet ist - PEI oder Polyimid oder sonst eine bedruckbare Folie beschichtet ist
2. Hier, eine Alu-Platte (nicht magnetisierbar) mit aufgeklebter Magnetfolie.
Auf diese Folie wird ein dünnes, magnetisierbares Stahlblech gelegt.
Dieses Stahlblech wird mit einer bedruckbaren Folie beklebt.
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In der zweiten Version sehe ich einen (für mich) entscheidenden Vorteil.
Die Magnetfolie ist in Grenzen flexibel, versprödet aber mit der Zeit und bei höheren Temperaturen.
Sie wird einmal, unter einer gewissen Verformung auf die Unterlage geklebt, verbleibt dort und wird dann nicht mehr bewegt oder gebogen.
Darauf wird dann das wie auch immer beschichtete 0,4 bis 0,5 mm dicke Stahlblech gelegt.
Zum Abheben des Werkstückes wird nur das beschichtete Blech gebogen, nicht die mit zunehmenden Alter krümelig versprödende Magnetfolie.
Das Bild zeigt eine nicht ganz zwei Jahre alte, etwa 0,4 mm dicke Magnetfolie auf einem Alu-druckbett.
Die sieht schon recht grausam aus, aber solange nur krümelige Materialverluste und keine Pickel oder Beulen enstehen und vor allen keine Haftungsprobleme o.ä. auftreten verzögere ich die Reparatur.
Das Loch entstand, weil ich nicht auf die Sauberkeit des Stahlbleches achtete. P F U S C H
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Re: Frage zum Druckbett.
Beim Pro3 sieht es so aus:
Im Drucker fest eingebaute 3mm Alu Heizplatte. Darauf ein 2mm Stahlblech.
Dann kommt die Magnet-Matte wie Oben im Thema abgelichtet.
Meine Idee momentan ist:
Die Haftschicht von der Magnet-Matte abziehen. Prittstift Kleber direkt auf das Magnet-Material auftragen.
Und gucken was passiert.
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Re: Frage zum Druckbett.
Guten Morgen GreyEnt
Nach Deinem Bild, würde Dir etwas wie die zweite Version empfehlen.
Schau mal bei Filafarm.de vorbei, dort findest Du einige Anregungen zum Bettenbau.
Gib etwas Acht, wenn Du die Folien Trennst.
Wichtig bei Arbeiten mit Folien ist, diese bei der Applikation für ein Druckbett nicht zu sehr zu verformen, also keine Dehnungen oder Stauchungen in der Länge und der Breite, sonst werden durch Temperaturwechsel, sich irgenwann die Verbindungen lösen.
Wennn ich Deinen Aufbau richtig verstanden habe, würde ich die Magnetfolie direkt auf die Alu-Platte kleben. (wenn sie einigermaßen plan ist)
Darauf dann ein dünnes (0,4 bis 0,6 mm) nach Bedarf mit einem passenden Folienwerkstoff beklebtes Stahlblech als Druckbett.
Das vorhandene 2mm Stahlblech ist vielleicht zu stabil. (ich bin kein Grobschmied oder Landmascinenbauer)
Wie schon angedeutet ist Magnetfolie direkt auf dem Heizbett auch keine Lösung für die Ewigkeit, die Folie altert, sie versprödet und verliert besonders durch hohe Temperaturen an Haftkraft.
Bei meinem Bettschubser könnte das irgendwann einmal zu einem Problem werden - bei Deinem Pro 3 sehe ich das Problem nicht.
Gruß, zero K
Nach Deinem Bild, würde Dir etwas wie die zweite Version empfehlen.
Schau mal bei Filafarm.de vorbei, dort findest Du einige Anregungen zum Bettenbau.
Gib etwas Acht, wenn Du die Folien Trennst.
Wichtig bei Arbeiten mit Folien ist, diese bei der Applikation für ein Druckbett nicht zu sehr zu verformen, also keine Dehnungen oder Stauchungen in der Länge und der Breite, sonst werden durch Temperaturwechsel, sich irgenwann die Verbindungen lösen.
Wennn ich Deinen Aufbau richtig verstanden habe, würde ich die Magnetfolie direkt auf die Alu-Platte kleben. (wenn sie einigermaßen plan ist)
Darauf dann ein dünnes (0,4 bis 0,6 mm) nach Bedarf mit einem passenden Folienwerkstoff beklebtes Stahlblech als Druckbett.
Das vorhandene 2mm Stahlblech ist vielleicht zu stabil. (ich bin kein Grobschmied oder Landmascinenbauer)
Wie schon angedeutet ist Magnetfolie direkt auf dem Heizbett auch keine Lösung für die Ewigkeit, die Folie altert, sie versprödet und verliert besonders durch hohe Temperaturen an Haftkraft.
Bei meinem Bettschubser könnte das irgendwann einmal zu einem Problem werden - bei Deinem Pro 3 sehe ich das Problem nicht.
Gruß, zero K
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Re: Frage zum Druckbett.
Guten Abend.
Hab endlich wieder etwas Zeit zum basteln.
Hab das Problem mit der Magnetmatte angegangen und eine vielversprechende Lösung probiert.
Das Problem war:
Die Haftschicht hat sich von der Magnetschicht gelöst und schlug Wellen.
Die Lösung derzeit:
Hab die Haftschicht von der Magnetschicht getrennt und durch eine simple Blechplatte t=0,8mm ersetzt.
Etwas Prittstift hilft zum fixieren des Schmelzmaterials.
Das Blech sitzt gut auf der Magnetschicht. Wellen gibt es nicht mehr.
Gruß
GreyEnt
Hab endlich wieder etwas Zeit zum basteln.
Hab das Problem mit der Magnetmatte angegangen und eine vielversprechende Lösung probiert.
Das Problem war:
Die Haftschicht hat sich von der Magnetschicht gelöst und schlug Wellen.
Die Lösung derzeit:
Hab die Haftschicht von der Magnetschicht getrennt und durch eine simple Blechplatte t=0,8mm ersetzt.
Etwas Prittstift hilft zum fixieren des Schmelzmaterials.
Das Blech sitzt gut auf der Magnetschicht. Wellen gibt es nicht mehr.
Gruß
GreyEnt
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Re: Frage zum Druckbett.
Guten Morgen
Pfuschiges Folien aufkleben krieg´ ich auch hin ...
Wenn beim Aufziehen von Folien Luftblasen eingeschlossen werden, kann man diese mit einer Nadel anpieksen und die Luft z. B. mit einem Spachtel oder einer etwas federnden Messerklinge von außen nach innen zum Loch hin ausstreichen. Dazu ist es günstig die Platte auf etwas mehr als Druckbetttemperatur zu bringen. Erstens wird die Folie weich, die Luft lässt sich leichter ausstreichen und es kommt zu einem besseren Kontakt der Klebeflächen.
Einfach plattdrücken bringt meist nicht viel, denn wenn die Platte das nächste mal erhizt wird, dehnt sich die Luft wieder aus und die Blase erneuert sich.
Gruß zero K
Pfuschiges Folien aufkleben krieg´ ich auch hin ...
Wenn beim Aufziehen von Folien Luftblasen eingeschlossen werden, kann man diese mit einer Nadel anpieksen und die Luft z. B. mit einem Spachtel oder einer etwas federnden Messerklinge von außen nach innen zum Loch hin ausstreichen. Dazu ist es günstig die Platte auf etwas mehr als Druckbetttemperatur zu bringen. Erstens wird die Folie weich, die Luft lässt sich leichter ausstreichen und es kommt zu einem besseren Kontakt der Klebeflächen.
Einfach plattdrücken bringt meist nicht viel, denn wenn die Platte das nächste mal erhizt wird, dehnt sich die Luft wieder aus und die Blase erneuert sich.
Gruß zero K