Die Mindestanforderungen sind sehr niedrig. Ein Raspberry Pi der ersten Generation ist mit Einschränkungen noch geeignet, ab der zweiten Generation sind sie vollkommen ausreichend. Die Raspberry Pis setzen auf relativ leistungsschwache ARM-CPUs, mit denen eigentlich jeder PC spielend mithalten kann. Benchmarks, die ARM mit x86 (also normalen PCs) vergleichen, sind leider schwierig zu finden. Ich hatte mal einen Intel Atom D2700 (als Home-Server, kein Klipper), der schon deutlich schneller war als der Raspberry Pi 2. Aktuell habe ich einen ausgedienten Core i5-750, der sich zu Tode langweilt und "nebenbei" noch viele andere Dinge erledigt (parallel FreeCAD benutzen und CNC-Werkzeugpfade berechnen stört nicht). Wichtig ist noch, dass ausreichend RAM vorhanden ist (meines Wissens ist das das Hauptproblem beim Raspberry Pi 1). 1 GB sollte es sein, besser 2 oder gar mehr.fichtenmoped hat geschrieben: Was sind da die Mindestanforderungen? Hab noch einige alte Notebooks herumliegen.
Ein ThinClient ist meistens ein normaler (aber leistungsschwacher) PC, der darauf getrimmt ist, lediglich Benutzeroberflächen darzustellen, damit man Programme bedienen kann. Meistens laufen die Programme auf einem Server und nicht auf dem PC selbst. I.d.R. werden auch keine oder nur wenige (Nutzer-)Daten auf dem ThinClient gespeichert. Es gibt sogar welche, die kommen ganz ohne Festplatte aus - die wären dann natürlich ungeeignet. Ich fürchte, der Begriff ist etwas unscharf, man wird sich also genau informieren müssen, ob der konkrete ThinClient funktioniert. Wichtig, wie zeroK schon schrieb, ist, dass man ein normales Linux installieren kann mit samt Root-Zugriff (womöglich gibt es "zugenagelte" Geräte ähnlich wie bei Smartphones/Tablets).fichtenmoped hat geschrieben: Auch ThinClients z.B. Fujitsu Futro kriegt man recht günstig.
Was ist eigentlich ein ThinClient? Was kann der und was kann er nicht?
Auf kann man anscheinend Ubuntu installieren: https://boratory.net/ubuntu-focal-fossa ... utro-s900/Wäre ein ThinClient à la Fujitsu Futro S900 tauglich?
(Und damit vermutlich auch die meisten anderen Linux-Distributionen)
Meiner Erfahrung nach (mit E3Dv6 und 1.75mm Filament!) passiert das eher als Folge anderer Probleme. Ich hatte z.B. mal schlechtes Filament, das ständig die Düse verstopft hat (bei längeren Drucken). Das war mir zunächst nicht klar, denn das erste Symptom war, dass immer das Filament runtersprang. Dann habe ich alles mögliche versucht. Irgendwas davon (ich erinnere mich nicht mehr) hatte sogar Erfolg, dann ist aber stattdessen einfach der Motor übergesprungen (Schrittverluste).Mir gefällt einfach das sich nicht selbst zentrierende Konzept von linearem Ritzel und linearem Gegenkugellager nicht. Mir ist da schon so oft das Filament runtergerutscht. Das ist auch ziemlich mein einziger Frustfaktor mit dem RF2000.
Bedenke, dass mit 1.75mm Filament die Extrusionskraft deutlich geringer ist. Das hilft enorm. Ich würde dir deshalb empfehlen, erstmal auf das E3Dv6 umzurüsten und den Extruder ggf. später noch zu ändern, wenn du die Probleme immer noch hast. Der Umbau auf ein anderes Hotend ist ohne Extruder-Änderung sehr einfach - bis auf die Bauteilkühlung, die du aber in jedem Fall unabhängig lösen werden musst (Rest ist Traverse drucken oder anderweitig herstellen, Kabel konfektionieren, einbauen, Thermistor umkonfigurieren - fertig).