Hallo zusammen,
ich mache hier einen Beitrag auf, für Anfänger mit dem Raspberry Pi.
Zum Lernen und testen habe ich mich für Raspberry Pi 4 400 entschieden.
Der ist in einer Tastatur integriert und hat 300 MHz mehr wie der normale 4er.
Der erinnert mich an meinen alten Brod Kasten C64.
Als erstes hatte ich das Raspberry Pi OS Lite installiert.
Hilfreich hierfür ist dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=Dev1qvhp0vM
Früher hatte ich mich DOS beschäftigt, jedoch sind die Kommandos für den PI total anders.
Das Zauberwort scheint SUDO zu sein.
Nach dem der PI soweit eingerichtet war, habe ich auch das PuTTY Programm am PC installiert.
Es funzt recht gut, ich kann über den PC auf den PI zugreifen und habe die Ansicht auf meinem PC Monitor,
ohne den Monitor auf den PI zu Switchen.
Das Konfigurationsmenue ist ein bisschen verschachtelt und es hat etwas gebraucht bis ich es gerafft hatte,
dass es noch ein paar Ebenen dahinter gibt.
Um die Uhrzeit einzustellen, habe ich folgenden Befehl ergoogelt.
Uhrzeit einstellen: Sudo date -s "Mon Aug 12 20:14:11 UTC 2014".
Es gab auch ein Problem die Tastatur vom 400er auf den deutschen Zeichensatz umzustellen.
Da die Voreinstellungen im Konfigurationsmenue nicht klar ersichtlich sind und es einige Untermenues gibt,
war es nicht so einfach.
Der richtige Zeichensatz ist nun ausgewählt.
Z und Y sind nun an der richtigen Stelle und er kann nun auch Ä; Ü und die weiteren Sonderzeichen.
Was aber noch nicht funzt:
Die Tastatur vom 400er hat eine FN Funktion wie an manchem Laptop.
Das funzt noch nicht.
Kann hier jemand weiter helfen?
Es geht bestimmt irgendwie aus dem Konfigurationsmenue heraus.
Mein Engl. ist leider sehr mies!
Dann ist mir noch etwas aufgefallen:
Nach dem ich PuTTY am PC installiert habe, bekomme ich gelegentlich, wenn ich meinen Firefox
schließe, eine Script Fehlermeldung.
Ich bin mir hier mit den Zusammenhängen noch nicht sicher, ab wann diese Meldung ausgelöst wird.
Als nächstes werde ich Twister OS in der Vollversion testen…
LG AtlonXP
Erste Schritte für Anfänger, mit dem Raspberry Pi
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Re: Erste Schritte für Anfänger, mit dem Raspberry Pi
Das Betriebssystem ist ein Linux. Wer Hilfe mit den Kommandos sucht, kann einfach nach Linux-Befehlen im Netz suchen, da es bei den meisten Dingen völlig unerheblich ist, ob man Linux auf einem Pi oder auf einem richtigen PC laufen lässt. Eine kleine Übersicht über die Basics gibt es z.B. hier:AtlonXP hat geschrieben:Früher hatte ich mich DOS beschäftigt, jedoch sind die Kommandos für den PI total anders.
https://www.giga.de/extra/linux/specials/linux-befehle/
Dort ist auch der man-Befehl erwähnt. Damit bekommt man zu beinahe jedem Befehl eine kleine Dokumentation.
Ja das ist so ein ähnliches Zauberwort wie "Bitte" Mit sudo werden Befehle mit root-Rechten (also Administrator-Rechten) ausgeführt. Vorsicht ist hier geboten, denn damit darf man nicht nur alles machen, sondern auch alles kaputt machen - oft auch ohne weitere Rückfrage. (Hardware-seitig dürfte man aber eher nichts kaputt kriegen beim Pi, also keine Angst!)AtlonXP hat geschrieben:Das Zauberwort scheint SUDO zu sein.
Erstens: "sudo", nicht "Sudo", das ist bei Linux ein Unterschied!Um die Uhrzeit einzustellen, habe ich folgenden Befehl ergoogelt.
Uhrzeit einstellen: Sudo date -s "Mon Aug 12 20:14:11 UTC 2014".
Zweitens: Das geht eleganter. Der Pi hat leider keine Echtzeit-Uhr, die weiterlaufen würde, wenn er aus ist. Aber er kann sich automatisch beim Start die aktuelle Uhrzeit aus dem Internet holen per NTP. Das sollte eigentlich automatisch der Fall sein. Falls die Uhr nur um exakt 1 oder 2 Stunden (je nach Winter-/Sommerzeit) falsch geht, liegt das daran, dass sie standardmäßig UTC anzeigt und nicht unsere deutsche Zeit. Das lässt sich aber leicht umkonfigurieren. Ich würde davon abraten, die Uhr auf UTC zu belassen und einfach "richtig" zu stellen, denn dann geht sie in Wirklichkeit falsch, was hier und da zu Problemen führen kann. Das alles ist z.B. hier erklärt:
https://blog.doenselmann.com/richtige-u ... i-mit-ntp/
Da kann ich persönlich nicht so gut helfen, da ich seit langem grundsätzlich US-Layouts verwende. Das ist zum Programmieren einfacher, Umlaute muss ich mir dafür etwas umständlicher zusammenbasteln, aber das geht schon Außerdem habe ich keinen Pi 400 und benutze meine Pi's fast ausschließlich über ssh (quasi Putty), weshalb mich das Layout auf dem Pi nicht interessiert (dort ist ja dann das Layout des PCs relevant).Es gab auch ein Problem die Tastatur vom 400er auf den deutschen Zeichensatz umzustellen.
Da die Voreinstellungen im Konfigurationsmenue nicht klar ersichtlich sind und es einige Untermenues gibt,
war es nicht so einfach.
Evtl. hilft "sudo dpkg-reconfigure keyboard-configuration" weiter...
Poste doch mal Screenshots von den Konfigurations-Menüs, die in Frage kommen, vielleicht kann ich da weiterhelfenEs geht bestimmt irgendwie aus dem Konfigurationsmenue heraus.
Mein Engl. ist leider sehr mies!
Hat deine PuTTY-Version vielleicht irgendwelchen Quatsch mitinstalliert? Hast du sie direkt von putty.org heruntergeladen oder irgendwo anders? Manchmal wird OpenSource-Software für Windows gerne mit irgendwelchem Werbe-Quatsch kombiniert und zum Download angeboten, das klinkt sich dann teils in den Browser ein und setzt dir womöglich eine neue Suchmaschine oder was weiß ich... Deshalb immer möglichst von der Original-Webseite herunterladen, dort hat man i.d.R. die "reine" Version.Dann ist mir noch etwas aufgefallen:
Nach dem ich PuTTY am PC installiert habe, bekomme ich gelegentlich, wenn ich meinen Firefox
schließe, eine Script Fehlermeldung.
Gruß, Martin
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Re: Erste Schritte für Anfänger, mit dem Raspberry Pi
Die erste Frage ist, was willst du mit dem RasPi machen. GUI oder Headless (ohne GUI).
Ich verwende RasPi's in meinem Brotberuf und installiere duzende pro Jahr. Dabei ganz gemixt zwischen Headless mit GUI und VNC oder Headless oder GUI am Fernseher und und und ...
RaspBian kann ich grundlegend empfehlen, das orientiert sich stark an Debian. Damit kann die meisten Infos von dort auf den RasPi übernehmen. Quelle: https://www.raspberrypi.com/software/operating-systems/
Raspberry Pi OS with desktop , wenn du eine GUI haben willst. Kann ich dir am Anfang empfehlen.
RaspBerry Pi OS lite wenn du dich gegen eine GUI entscheidest.
Wenn du eine GUI hast, dann kannst du dich später mit einem Desktop mittels VNC-Viewer verbinden, auch wenn kein Monitor daran hängt.
Mit sudo raspi-config kann man die meisten Sachen im RasPi grundlegend konfigurieren.
Ich verwende RasPi's in meinem Brotberuf und installiere duzende pro Jahr. Dabei ganz gemixt zwischen Headless mit GUI und VNC oder Headless oder GUI am Fernseher und und und ...
RaspBian kann ich grundlegend empfehlen, das orientiert sich stark an Debian. Damit kann die meisten Infos von dort auf den RasPi übernehmen. Quelle: https://www.raspberrypi.com/software/operating-systems/
Raspberry Pi OS with desktop , wenn du eine GUI haben willst. Kann ich dir am Anfang empfehlen.
RaspBerry Pi OS lite wenn du dich gegen eine GUI entscheidest.
Wenn du eine GUI hast, dann kannst du dich später mit einem Desktop mittels VNC-Viewer verbinden, auch wenn kein Monitor daran hängt.
Mit sudo raspi-config kann man die meisten Sachen im RasPi grundlegend konfigurieren.
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Re: Erste Schritte für Anfänger, mit dem Raspberry Pi
Hallo Leute,
erst einmal Danke für eure Antwort.
Im Moment weiß ich noch nicht genau, was ich mit dem PI alles treiben werde.
Für mich steht nun zuerst auf dem Programm, das Ding einfach kennen zu lernen.
Als ich während meinen Anfangszeiten zuerst mit dem Betriebssystem VMS beruflich gearbeitet hatte
und anschließend Privat einen DOS Rechner zugelegt hatte, war die Enttäuschung über den DOS 5.0 Rechner groß!
Heute mache ich es anders rum.
Ich stelle zuerst die Frage: Was kann das Ding?
Danach weiß ich dann auch, was ich damit alles treiben werde.
Der PI 400 eignet sich nicht so gut für einen 3D Drucker.
Es fehlt ihm der Kamera und Display Anschluss!
Der Rest ist vorhanden…
Meine Programme sind natürlich alle von den Original Seiten herunter geladen.
Jedoch funzt mein Büro PC nicht mehr so wie er soll.
Er ist einfach zu arg zugemüllt.
Irgendwann bekommt der mal wieder Format C:\
Sollte ich das Problem mit der FN Tastaturfunktion nicht in den Griff bekommen,
werde ich es hier reinstellen.
Danke mhier, der Link für die paar Grundbefehle waren schon hilfreich für das Erste.
LG AtlonXP
erst einmal Danke für eure Antwort.
Im Moment weiß ich noch nicht genau, was ich mit dem PI alles treiben werde.
Für mich steht nun zuerst auf dem Programm, das Ding einfach kennen zu lernen.
Als ich während meinen Anfangszeiten zuerst mit dem Betriebssystem VMS beruflich gearbeitet hatte
und anschließend Privat einen DOS Rechner zugelegt hatte, war die Enttäuschung über den DOS 5.0 Rechner groß!
Heute mache ich es anders rum.
Ich stelle zuerst die Frage: Was kann das Ding?
Danach weiß ich dann auch, was ich damit alles treiben werde.
Der PI 400 eignet sich nicht so gut für einen 3D Drucker.
Es fehlt ihm der Kamera und Display Anschluss!
Der Rest ist vorhanden…
Meine Programme sind natürlich alle von den Original Seiten herunter geladen.
Jedoch funzt mein Büro PC nicht mehr so wie er soll.
Er ist einfach zu arg zugemüllt.
Irgendwann bekommt der mal wieder Format C:\
Sollte ich das Problem mit der FN Tastaturfunktion nicht in den Griff bekommen,
werde ich es hier reinstellen.
Danke mhier, der Link für die paar Grundbefehle waren schon hilfreich für das Erste.
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Re: Erste Schritte für Anfänger, mit dem Raspberry Pi
Für einen Co-Power Rechner hat der Pi 400 dezitiert das falsche Format Allerdings reicht dafür auch ein 3+ vollkommen aus. Ich habe einen am Drucker direkt montiert, mittels eines selbst gedruckten Adapter. Damit ist das ganze für mich eine Einheit. Als Kamera verwende ich immer USB-Kameras, damit ist man unabhängig und das Kabel kann schon mal läner werden.
Den PI 400 zusammen mit einem Bildschirm kann man als einfachen Bürokomputer verwenden. Zusammen mit Libreoffice und Mailprogrammen ergibt das einen passablen Rechner für normale Bürotätigkeit. Wenn man sich mit diversen Zusätzen vergnügen will, so empfehle ich ein Bastelboard, das über die Leiste angeschlossen wird. Leider passen auf den Pi 400 gängige Hats (Erweiterungsplatinen) nicht. SO Bastelboard mit Teilen finden man bei diversen Versendern um relativ wenig Geld. Man muss sich damm mit der Programmierung herumschlagen. Und genau dort ist der RPi unübertroffen. Um so wenig Geld soviel Leistung.
RPi 4 generell habe ich schon verwendet mit einer externen professionellen 20GB Kamera über USB für Einzelbilder. Wird aufgrund der Datenmenge etwas langsam. Vor allen ist der USB die Engstelle. Es gehen damit durchaus Mediaserver, NAS, Kameraserver, ... wie gesagt dein RPi 400 hat mit der Tastatur dafür das falsche Format
Ein Vergleich mit einem Auto: Du hast jetzt ein schnittiges und günstiges Modell, aber keien Ahnung wohin du fährst. Dafür bist du aber mit Kreuzweh aufgrund der einfachen Sitze schneller dort
Edit: Bezüglich deiner Tastaturkonfguration - hast du über die GUI die Konfiguration schon einmal durchgeführt ? Siehe u.a. https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 906291.htm und http://www.netzmafia.de/skripten/hardwa ... stall.html
Den PI 400 zusammen mit einem Bildschirm kann man als einfachen Bürokomputer verwenden. Zusammen mit Libreoffice und Mailprogrammen ergibt das einen passablen Rechner für normale Bürotätigkeit. Wenn man sich mit diversen Zusätzen vergnügen will, so empfehle ich ein Bastelboard, das über die Leiste angeschlossen wird. Leider passen auf den Pi 400 gängige Hats (Erweiterungsplatinen) nicht. SO Bastelboard mit Teilen finden man bei diversen Versendern um relativ wenig Geld. Man muss sich damm mit der Programmierung herumschlagen. Und genau dort ist der RPi unübertroffen. Um so wenig Geld soviel Leistung.
RPi 4 generell habe ich schon verwendet mit einer externen professionellen 20GB Kamera über USB für Einzelbilder. Wird aufgrund der Datenmenge etwas langsam. Vor allen ist der USB die Engstelle. Es gehen damit durchaus Mediaserver, NAS, Kameraserver, ... wie gesagt dein RPi 400 hat mit der Tastatur dafür das falsche Format
Ein Vergleich mit einem Auto: Du hast jetzt ein schnittiges und günstiges Modell, aber keien Ahnung wohin du fährst. Dafür bist du aber mit Kreuzweh aufgrund der einfachen Sitze schneller dort
Edit: Bezüglich deiner Tastaturkonfguration - hast du über die GUI die Konfiguration schon einmal durchgeführt ? Siehe u.a. https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 906291.htm und http://www.netzmafia.de/skripten/hardwa ... stall.html
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Re: Erste Schritte für Anfänger, mit dem Raspberry Pi
Hallo af0815,
dein zweiter Link scheint Goldwert zu sein.
Schön umfangreich!
Danke.
Zu meiner Tastatur:
Ich habe beide Möglichkeiten (de_DE.ISO-8859-15 und de_DE.UTF-8) ausprobiert.
Nun in Deutsch mit der richtigen Tastenbelegung funzt es.
Leider bekomme ich die Fn Taste nicht gebacken…
Es ist weiter nicht Schlimm, man kommt hier auch ohne aus.
Jetzt gerade habe ich Twister OS drauf mit GUI.
Es ist fast alles dabei wo man so braucht für ein Büro.
Hier noch zum Pi eine allgemeine Frage:
Haltet ihr den Pi für sicher?
Ist das Ding im Vergleich zu einem PC sicherer?
Ich könnte mir vorstellen mit dem Ding im Internet nur zu surfen.
Bestellungen zu machen.
E- Mail.
Und auch Home Banking!
Ich habe da bei manchen Dingen Bauchweh.
Nichts ist so unsicher, wie ein Rechner auf meinem Schreibtisch!
Gibt es noch extra Sicherheitsprogramme?
LG AtlonXP
dein zweiter Link scheint Goldwert zu sein.
Schön umfangreich!
Danke.
Zu meiner Tastatur:
Ich habe beide Möglichkeiten (de_DE.ISO-8859-15 und de_DE.UTF-8) ausprobiert.
Nun in Deutsch mit der richtigen Tastenbelegung funzt es.
Leider bekomme ich die Fn Taste nicht gebacken…
Es ist weiter nicht Schlimm, man kommt hier auch ohne aus.
Jetzt gerade habe ich Twister OS drauf mit GUI.
Es ist fast alles dabei wo man so braucht für ein Büro.
Hier noch zum Pi eine allgemeine Frage:
Haltet ihr den Pi für sicher?
Ist das Ding im Vergleich zu einem PC sicherer?
Ich könnte mir vorstellen mit dem Ding im Internet nur zu surfen.
Bestellungen zu machen.
E- Mail.
Und auch Home Banking!
Ich habe da bei manchen Dingen Bauchweh.
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Re: Erste Schritte für Anfänger, mit dem Raspberry Pi
Ich kann nur für RasPian sprechen. Das ist am Pi genauso sicher bzw. unsicher. Generell kann man sagen, der Pi ist etwas leichter angreifbar, da der Benutzer bekannt ist und auch die Dienste die gewöhnlich am Pi aktiviert sind.
Wenn man halbweg sich mit englischen Seiten beschäftigen will, so kann man dann 'raspi hardening' bei google eingeben. Es geht in erster Linie darum, unnötige Dienste zu deaktivieren und Passworte zu verstärken.
Einen Pi selbst würde ich nie direkt als Server ans Internet geben. Als normaler Rechner verwenden und damit die normalen Sachen im Internet erledigen, sehe ich kein Problem. Allerdings musst du berücksichtigen, deine Version ist mehr oder minder an die SD-Karte gebunden und die hat eine beschränkte Lebensdauer. An und für sich ist es mit der neuesten Firmware kein großes Problem den RPi4 auf Harddiskbetrieb umzustellen. Dann bootet der über den USB 3.0 von einer SSD (oder normalen HD). Nur wie schon gesagt, der Pi 400 hat für solche Sachen ein blödes Format.
Habe mit mal kurz die Daten von Twister OS angeschaut. Dürfte auch ein Rsapbian (Debian) basierende Geschichte sein, mit Anpassungen, das das mehr nach Windows aussieht und hübscher ist.
Extra Sicherheitsprogramme - das ist auch teilweise eine Diskussion über Schlangenöl. Bei den letzten grossen Angriffen auf Institutionen sind eben solche 'Wartungs und Sicherheitsprogramme' der Vektor für Angriffe gewesen. Allgemein kann man sagen, so wenig Dienste wie möglich und das System immer auf Stand halten. Das bedingt aber auch, das die Leute von Twister OS immer am richtigen Stand sind, falls die Aktualisierungen über sie laufen. Aber soweit habe ich mich nicht eingelesen.
Ich hätte nicht mehr Bedenken als auf einem neuen PC mit Linux. Homebanking sowieso nur mit 2 Faktor Identifizierung und kritisches Denken.
Wenn man halbweg sich mit englischen Seiten beschäftigen will, so kann man dann 'raspi hardening' bei google eingeben. Es geht in erster Linie darum, unnötige Dienste zu deaktivieren und Passworte zu verstärken.
Einen Pi selbst würde ich nie direkt als Server ans Internet geben. Als normaler Rechner verwenden und damit die normalen Sachen im Internet erledigen, sehe ich kein Problem. Allerdings musst du berücksichtigen, deine Version ist mehr oder minder an die SD-Karte gebunden und die hat eine beschränkte Lebensdauer. An und für sich ist es mit der neuesten Firmware kein großes Problem den RPi4 auf Harddiskbetrieb umzustellen. Dann bootet der über den USB 3.0 von einer SSD (oder normalen HD). Nur wie schon gesagt, der Pi 400 hat für solche Sachen ein blödes Format.
Habe mit mal kurz die Daten von Twister OS angeschaut. Dürfte auch ein Rsapbian (Debian) basierende Geschichte sein, mit Anpassungen, das das mehr nach Windows aussieht und hübscher ist.
Extra Sicherheitsprogramme - das ist auch teilweise eine Diskussion über Schlangenöl. Bei den letzten grossen Angriffen auf Institutionen sind eben solche 'Wartungs und Sicherheitsprogramme' der Vektor für Angriffe gewesen. Allgemein kann man sagen, so wenig Dienste wie möglich und das System immer auf Stand halten. Das bedingt aber auch, das die Leute von Twister OS immer am richtigen Stand sind, falls die Aktualisierungen über sie laufen. Aber soweit habe ich mich nicht eingelesen.
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Re: Erste Schritte für Anfänger, mit dem Raspberry Pi
de_DE.ISO-8859-15 und de_DE.UTF-8 sind keine Tastaturlayouts sondern Spracheinstellungen. Damit wird z.B. die Sprache von Bildschirmausgaben, das Datumsformat und auch der Zeichensatz (das was hinter dem Punkt steht) festgelegt. Das Tastaturlayout ist davon unabhängig.AtlonXP hat geschrieben: Zu meiner Tastatur:
Ich habe beide Möglichkeiten (de_DE.ISO-8859-15 und de_DE.UTF-8) ausprobiert.
Das Tastaturlayout wird übrigens aus zwei Teilen festgelegt: Zuerst musst du das richtige Hardware-Layout wählen. So viel ich weiß ist für den Pi400 das Generic 105-key PC (intl.) richtig. Vielleicht hast du hier das falsche gewählt, und deswegen geht deine FN-Taste nicht? Der zweite Teil ist dann das "Sprach-Layout", also QWERTY oder QWERTZ etc. Den scheinst du ja schon richtig eingestellt zu haben.
Der Pi ist ein Stück Hardware. Das ist genauso sicher oder unsicher wie jede andere Computer-Hardware auch. Entscheidend ist, welches Betriebssystem du darauf betreibst und wie du es konfigurierst.AtlonXP hat geschrieben: Haltet ihr den Pi für sicher?
Nein, genau wie auf einem PC kannst du einen Pi unsicher betreiben. Aber genau wie einen PC kann man einen Pi auch absolut sicher betreiben. Wichtig ist (wie von af0815 schon erwähnt), dass du keine Standard-Passwörter eingestellt lässt, sondern deine eigenen wählst. Außerdem solltest du (wie ebenfalls von af0815 geschrieben) sowohl einen Pi als auch einen PC immer hinter einer Firewall betreiben. Das kann eine (korrekt konfigurierte) FritzBox oder ein anderer Internet-Router sein. Weder dein PC noch der Pi sind dann vom Internet aus direkt erreichbar.AtlonXP hat geschrieben: Ist das Ding im Vergleich zu einem PC sicherer?
Willst du von unterwegs auf deinen Pi (z.B. um den Status eines 3D-Drucks zu überwachen), sind besondere Sicherheitsvorkehrungen nötig. Auf keinen Fall sollte man einfach direkt die entsprechenden Ports im Router freigeben. Wenn du (oder jemand anderes) entsprechendes vor hat, kann ich gerne genauer beschreiben, wie das geht. Zum Verständnis: Software wie Octoprint unterstützt i.d.R. kein https (oder eine andere Verschlüsselung), und es können Sicherheitshlücken vorhanden sein. Deshalb brauchen wir etwas, das a) eine Verschlüsselung der Daten vornimmt und b) eine zusätzliche Passwort-Abfrage vornimmt, bevor die Aussenwelt an die potentiell unsichere Software gelassen wird.
(Sorry, dass ich einiges quasi noch mal schreibe, was af0815 schon geschrieben hat, aber das ist wirklich wichtig...)
So pauschal würde ich das allerdings auch wieder nicht sagen...af0815 hat geschrieben:Einen Pi selbst würde ich nie direkt als Server ans Internet geben.
Das ist keine schlechte Idee. Grundsätzlich sind Linux-Systeme immer noch weniger anfällig für Viren und Hacker, einfach weil sie weniger verbreitet sind. Als Verbreitung zählt hierbei das konkrete System wie z.B. Rasbian oder Android. Da Linux eine recht fragmentierte Welt ist, haben Hacker es etwas schwerer als in der Windows-Welt. Aber man sollte sich nicht in falscher Sicherheit wiegen: Wer sein System nicht up-to-date hält, riskiert genauso Sicherheitslücken.AtlonXP hat geschrieben: Ich könnte mir vorstellen mit dem Ding im Internet nur zu surfen.
Bestellungen zu machen.
E- Mail.
Und auch Home Banking!
Das gilt überall. Einfallstor Nummer 1 ist heutzutage der Nutzer. Die meisten Hackerangriffe auf Firmen starten durch social engineering. Sicherheitsprogramme halte ich inzwischen selbst auf Windows-Systemen für überholt (was z.T. daran liegt, dass die dort eingebaut wurden inzwischen). Die helfen aber auch rein gar nichts, wenn man selbst sein Banking-Passwort in eine präparierte Webseite tippt... (Aus dem Grund klicke ich nie auf irgendwelche Links, die mich zu meiner Bank-Webseite oder zu Paypal o.ä. bringen sollen, sondern tippe immer die URL händisch ein. Und Dienste wie Sofortüberweisung nutze ich ebenfalls nicht - die verstoßen ohnehin meist gegen die AGBs der Banken.)AtlonXP hat geschrieben:Nichts ist so unsicher, wie ein Rechner auf meinem Schreibtisch!
Gibt es noch extra Sicherheitsprogramme?
Übrigens lassen sich am Pi400 meines Wissens durchaus Pi Hats nutzen, wenn man einen entsprechenden Adapter nutzt. Das Problem ist rein mechanisch, man muss also nur irgendwie die Pins "um die Ecke" kriegen, damit der Hat nicht mit dem Gehäuse oder dem Schreibtisch kollidiert. So ein Adapter lässt sich mit einer Lochrasterplatine sogar selbst herstellen...
Was die fehlenden Anschlüsse für den 3D-Druck-Betrieb angeht: Der Pi400 hat USB, das ist egientlich alles, was du brauchst. Da kannst du ja eine Webcam anschließen. Ein Display kannst du am HDMI (+USB für Touch) anschließen, das wird meines Wissens auch bei den regulären Pis oft so gemacht (nur das offizielle Pi-Display fällt raus, aber es gibt ja andere). Nur die Raspberry-Pi-Kameras sind nicht nutzbar, aber die wären jetzt ohnehin nicht unbedingt meine erste Wahl in dem Fall (nur kurze Kabel möglich, was die Plazierung der Kamera erschwert).
Das ist kein Problem, solange die SD-Karte nicht zu knapp mit dem Platz ist. Allerdings ist eine SD-Karte unendlich langsam im Vergleich zu einer SSD. Ich habe daher meinen PI4 (als ich ihn noch als PC-Ersatz genutzt habe) mit einer externen SSD per USB 3.0 angebunden betrieben. Das macht unglaublich viel aus in der Geschwindigkeit.af0815 hat geschrieben: Allerdings musst du berücksichtigen, deine Version ist mehr oder minder an die SD-Karte gebunden und die hat eine beschränkte Lebensdauer.
Ja du hast dann halt die externe SSD zusätzlich auf dem Schreibtisch rumliegen, und wenn du die ausversehen rausziehst, ist blöd... Wenn du damit leben kannst, ist das kein Problem.af0815 hat geschrieben:Nur wie schon gesagt, der Pi 400 hat für solche Sachen ein blödes Format.
Gruß, Martin
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