Hallo zusammen,
dass ich nicht Programmieren kann ist eigentlich gelogen.
Ich wurde in der DX 486 Zeit nur herb los endtäuscht.
Seiner Zeit hatte ich dem Prozessor mit einem Basic Programm das mehrfache Wurzelziehen beibringen wollen.
Was soll ich sagen, das zu erwartende Ergebnis, ließ damals Minutenlang auf sich warten.
Heute kann das ein wissenschaftlicher Taschenrechner mit einem Knopfdruck!
Um bei der Arduino MCU Rechenzeit zu sparen, empfehle ich einige Werte mit einem Taschenrechner vorzukauen, so dass es nur noch Multiplikationen gibt.
Die Variablen YL und YR brauchen wir vermutlich nicht.
Ich weiß bis heute noch nicht genau für was die Gut sein sollen.
Ich selber habe mit diesen Variablen noch keine eigenen Versuche gemacht.
Hier die vermutliche Berechnungsformel im Wobbelfix:
Max. Höhe der Z Spindel = 200mm
Nibbels scheint immer mit einer Höhe von 5 mm zu rechnen?
Z Höhe / Steigung = 200 mm / 5 = 40
N = 40
Ich gehe mal davon aus, dass das Wobbeln auf 200 mm Höhe sich um das 1,5 Fache verstärken soll.
Anfangs Amplitude sagen wir mal 40 Mikron = 0,04 mm
Dann sollte die Amplitude bei 200mm Z Höhe, auf 0,06 mm gesetzt sein.
X Amplitude Anfang = 0,04 mm
X Amplitude Ende = 0,06 mm
Berechnung für den Amplituden Faktor:
Amplituden Faktor N = (X Amplitude Ende - X Amplitude Anfang) daraus die 40igst Wurzel
Berechnung von Nibbels:
offsetX = amplitude in Richtung X * drehposition spindel
"sinOffset = amplitude * sin( 2*Pi*(Z/5mm + zStartOffset) );"
Neu:
offsetX = amplitude in Richtung X * drehposition spindel
Amplitude N= Amplitude_N * Amplituden Faktor N
sinOffset = Amplitude_N* sin( 2*Pi*(Z/5mm + zStartOffset) );
Da es bei den ersten 5 mm schon die erste Multiplikation an der Amplitude gibt wird diese
schon um Wurzel_N hoch skaliert.
Darum benötigen wir für die ersten 5mm eine Logik und setzen Amplitude_N = Amplitude in Richtung X
Wir sparen uns somit weitere Zählerschleifen.
Wir benötigen jedoch den Vergrößerungsfaktor für die Amplitude.
(ich bin einfach mal von 1,5 ausgegangen 0,06 – 0,04 mm = 0,02 mm).
Hieraus die 40 igste Wurzel von 0,02 mm = 0,90682973011855380128408577262534
Ich weiß nicht ob unsere MCU die 40igste Wurzel aus dem Vergrößerungsfaktor bilden kann.
Auf jeden Fall sollten die Zahlen vor Druckbeginn berechnet werden wegen der Rechenzeit.
Eventuell muss man diese beiden Parameter von Hand einpflegen und dann den Drucker neu flashen…
Da ich leider die Mathematik Zeichen nicht alle richtig darstellen kann, musste ich mich mit Umschreibungen behelfen.
Der Wissenschaftliche Rechner in Windoof kann diese Mathematik ausführen.
Hier eine einfache Rechnung:
3*3*3 = 27 = 3³
Von 27 die dritte Wurzel = 3
Wer Bock hat und es braucht, kann es in seiner FW einpflegen?
Falls hier was falsch beschrieben sein sollte, bitte ich um Korrektur.
Natürlich entspricht das hier noch nicht einem Fertigen Programm.
Jedoch legt es die Grundlegende Mathematik dar.
Theorie und Praxis sieht meistens unterschiedlich aus…
LG AtlonXP