Dem Z-Wobble auf der Spur
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Das mit dem Laser pointer funktioniert sogar richtig gut.
Beschaffe Dir einen Laserpointer, wie er für große Hörsäle zur Anwendung kommt.
Ich habe den aufs Bett geklebt, und im Keller auf einen in 7,5 m entfernt angebrachten Spiegel leuchten lassen.
Den Spiegel so ausgerichtet, dass er den Laser auf ein direkt neben dem Drucker angebrachten DIN A 4 Blatt mit Skala reflektiert.
Um nicht gleich zu erschrecken, nimm nur die halbe Strecke - ist besser für die Seele.
Gruß, zero K
Beschaffe Dir einen Laserpointer, wie er für große Hörsäle zur Anwendung kommt.
Ich habe den aufs Bett geklebt, und im Keller auf einen in 7,5 m entfernt angebrachten Spiegel leuchten lassen.
Den Spiegel so ausgerichtet, dass er den Laser auf ein direkt neben dem Drucker angebrachten DIN A 4 Blatt mit Skala reflektiert.
Um nicht gleich zu erschrecken, nimm nur die halbe Strecke - ist besser für die Seele.
Gruß, zero K
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Mein Verständnis des Wobblefix mit seinen nur 4 Variablen.
Vorab muß ich sagen daß ich eine komplette Niete in Mathe bin, schaff es gerade mal, Wechselgeld zu zählen! Nie gelernt!!
Hab aber inzwischen 7 Drucker, die schon recht gut funktionieren und denen im Lauf der letzten 7 Jahre etliche Zicken ausgetrieben und es ist ja auch wirklich immer was
Der letzte Neuzugang ist dieses RF1000 Monster, mein erster Bettschubser, war halt sehr neugierig was so´n doch recht teures Ding so kann.
Mit wobbelnden Hiwin Kugelumlaufspindeln hab ich nun aber wirklich nicht gerechnet, nee wirklich nicht........gar nicht, verflixt.
Ziel bei dem Drucker: ABS drucken.
Hab mich bis zur Anmeldung hier durch das halbe Forum gelesen und die Schwächen und Stärken des Trümmers kennengelernt und auch die Möglichkeiten der Community Firmware schätzen gelernt und das was ich hier sehe ist schon klasse.
Meine anderen Drucker level ich noch von Hand, die haben mittlerweile aber auch schon 32Bit Boards, teilweise Servo42 Antriebe, bis auf diesen FR1000 von Grund auf selbst gebaut und den anfänglichen Murks nach und nach verbessert.
Also wieder mal Neuland, es wobbelt so mal ganz blöde vor sich hin, druckt inzwischen ja auch ganz ordentlich aber mehr als dekoratives Zeug kann der so nicht und alles ähnelt sich weil so schöne Wellen da drin sind.
4 einstellbare Variablen, warum 4 ?
Nach meinen 25 mit verschiedenen Einstellungen verdruckten Testteilen bin ich zu diesem Ergebnis gekommen, alle 4 Variablen sind wichtig und das größte Problem, diese sinnvoll zu setzen ist, sie erstmal zu bestimmen.
Weil der Wobbel so klein ist und ich anhand der Drehung der Wellen nur was wirklich sehe, wenn diese schnell laufen.
Da hilft auch ne Sehhilfe nix, und warum eigentlich nur 4 Parameter oder doch so viele?
Versuche, die Phase anhand eines gedruckten Näpfchens bei +- 300 Werten in X ergeben ja immer irgendwie daß es vorne und hinten recht glatt aussieht,
übertriebene Werte in Y L oder R ergeben auch ein deutlich sichtbares Bild der Veränderung aber jetzt kommt die große Frage:
Was stimmt denn nun wirklich wenn ich Werte einstelle?
Wo fang ich wie an?
Ich brauch ein System um diese 4 Variablen, die sich gegenseitig beeinflussen, sicher zu bestimmen.
Am einfachsten ist Vergrößern.
Ab zum Baumarkt und ......Was brauch ich eigentlich?
Dachlatten sind ausverkauft, die 2 Meter Setzlatte passt irgendwie nicht in den Drucker, irgendwas mit Schraubzwingen? Nee.......Licht
Und noch eins, ich komm ja vom Ton, und da geht es ja auch um Wellen und Phasen und so ist jetzt mal meine Theorie.
Wir haben an Z 0 die einzigen feststehenden Bedingungen, aus denen Kurt´s Wobbelfix mit seinen 4 Variablen angreift und wir sollten diese sicher erkennen können.
Zwischen den Mittelpunkten der beiden Wellen gibt es eine gedachte Gerade, und es gibt Z 0, bei dem die Wellen ihre für den Wobbelfix einzustellende Position in Bezug auf Abweichung vom Ideal haben.
Ideal wäre: Wellen ausbauen und sauberst die Zapfen abdrehen, unter Reinraumbedingungen paar selbst ausrichtenden Buchsen aus Cryojogehn draufkloppen und gut is.
Jetzt will ich aber zuerst einmal wissen an welchem Punkt bei Z 0 die Phase der Wobbelei genau steckt weil der Fix das als Referenz braucht.
Dazu leg ich einen Laserpointer auf das Bett und fahr mal runter und siehe da, eine Vergrößerung des Wobbelns, je weiter weg umso größer wird es und jetzt kann ich 2 Sachen machen: Ich kann im größerem Maßstab messen und ich kann sicher bestimmen an welchem Grad der Phase Z 0 wirklich seht.
Was ich nicht kann, ist das umrechnen
Das ist doof aber vielleicht kann mir hier Jemand dabei helfen? Entfernung 1Meter oder 2, je weiter weg ich die Punkte an die Wand kritzel, die eine schöne Sinuskurve ergeben, umso genauer wird das ganze. Ich gehe jetzt mal von 1 Meter als Entfernung aus.
Also, nachdem ich der Firmware mitgeteilt hab, wo die Phase bei X 0 steht kann ich mit Y-L weiter machen und auch beim runter fahren des Bettes eine schöne Sinuskurve an die nächste Wand malen und nehme mal als Anhaltspunkt die Vorderkante der Druckplatte.
Was ich hier dann gemessen hätte ( wieder angenommener 1 Meter Entfernung auf den Mittelpunkt der Y Achse ) ergibt dann den tatsächlichen Fehler der Amplitude der Y-L Welle bei Bedingung Z 0.
An diesem Punkt weiß ich aber nicht, ob der Wobbelfix daraus die komplette Unwucht errechnet, gehe aber mal davon aus.
Dann mach ich das gleiche mit der Y-R Achse und erst dann macht die Einstellung X L-R auch Sinn weil die beiden Wellen ja irgendwie gegenläufig zueinander eiern.
Und auch da gilt das Verhalten, bzw. die Abweichung bei Z 0 einzustellen. Und das jeweils in + oder - gegenüber der Mittelpunktslinie die jetzt, weil der Laser doch ein wenig stark war im Gelsenkirchener Barockschrank eingraviert ist. Der stand ja zufällig einen Meter vom geliebten Drucker weg.
Kann mir noch Jemand folgen oder bin ich die Tage irgendwie durchgegart???
Hab´s noch nicht ausprobiert, das macht erst Sinn wenn das zu rechnen ist. Ich kann echt kein Mathe. Gar nicht
Grüße
ML-Ton
Vorab muß ich sagen daß ich eine komplette Niete in Mathe bin, schaff es gerade mal, Wechselgeld zu zählen! Nie gelernt!!
Hab aber inzwischen 7 Drucker, die schon recht gut funktionieren und denen im Lauf der letzten 7 Jahre etliche Zicken ausgetrieben und es ist ja auch wirklich immer was
Der letzte Neuzugang ist dieses RF1000 Monster, mein erster Bettschubser, war halt sehr neugierig was so´n doch recht teures Ding so kann.
Mit wobbelnden Hiwin Kugelumlaufspindeln hab ich nun aber wirklich nicht gerechnet, nee wirklich nicht........gar nicht, verflixt.
Ziel bei dem Drucker: ABS drucken.
Hab mich bis zur Anmeldung hier durch das halbe Forum gelesen und die Schwächen und Stärken des Trümmers kennengelernt und auch die Möglichkeiten der Community Firmware schätzen gelernt und das was ich hier sehe ist schon klasse.
Meine anderen Drucker level ich noch von Hand, die haben mittlerweile aber auch schon 32Bit Boards, teilweise Servo42 Antriebe, bis auf diesen FR1000 von Grund auf selbst gebaut und den anfänglichen Murks nach und nach verbessert.
Also wieder mal Neuland, es wobbelt so mal ganz blöde vor sich hin, druckt inzwischen ja auch ganz ordentlich aber mehr als dekoratives Zeug kann der so nicht und alles ähnelt sich weil so schöne Wellen da drin sind.
4 einstellbare Variablen, warum 4 ?
Nach meinen 25 mit verschiedenen Einstellungen verdruckten Testteilen bin ich zu diesem Ergebnis gekommen, alle 4 Variablen sind wichtig und das größte Problem, diese sinnvoll zu setzen ist, sie erstmal zu bestimmen.
Weil der Wobbel so klein ist und ich anhand der Drehung der Wellen nur was wirklich sehe, wenn diese schnell laufen.
Da hilft auch ne Sehhilfe nix, und warum eigentlich nur 4 Parameter oder doch so viele?
Versuche, die Phase anhand eines gedruckten Näpfchens bei +- 300 Werten in X ergeben ja immer irgendwie daß es vorne und hinten recht glatt aussieht,
übertriebene Werte in Y L oder R ergeben auch ein deutlich sichtbares Bild der Veränderung aber jetzt kommt die große Frage:
Was stimmt denn nun wirklich wenn ich Werte einstelle?
Wo fang ich wie an?
Ich brauch ein System um diese 4 Variablen, die sich gegenseitig beeinflussen, sicher zu bestimmen.
Am einfachsten ist Vergrößern.
Ab zum Baumarkt und ......Was brauch ich eigentlich?
Dachlatten sind ausverkauft, die 2 Meter Setzlatte passt irgendwie nicht in den Drucker, irgendwas mit Schraubzwingen? Nee.......Licht
Und noch eins, ich komm ja vom Ton, und da geht es ja auch um Wellen und Phasen und so ist jetzt mal meine Theorie.
Wir haben an Z 0 die einzigen feststehenden Bedingungen, aus denen Kurt´s Wobbelfix mit seinen 4 Variablen angreift und wir sollten diese sicher erkennen können.
Zwischen den Mittelpunkten der beiden Wellen gibt es eine gedachte Gerade, und es gibt Z 0, bei dem die Wellen ihre für den Wobbelfix einzustellende Position in Bezug auf Abweichung vom Ideal haben.
Ideal wäre: Wellen ausbauen und sauberst die Zapfen abdrehen, unter Reinraumbedingungen paar selbst ausrichtenden Buchsen aus Cryojogehn draufkloppen und gut is.
Jetzt will ich aber zuerst einmal wissen an welchem Punkt bei Z 0 die Phase der Wobbelei genau steckt weil der Fix das als Referenz braucht.
Dazu leg ich einen Laserpointer auf das Bett und fahr mal runter und siehe da, eine Vergrößerung des Wobbelns, je weiter weg umso größer wird es und jetzt kann ich 2 Sachen machen: Ich kann im größerem Maßstab messen und ich kann sicher bestimmen an welchem Grad der Phase Z 0 wirklich seht.
Was ich nicht kann, ist das umrechnen
Das ist doof aber vielleicht kann mir hier Jemand dabei helfen? Entfernung 1Meter oder 2, je weiter weg ich die Punkte an die Wand kritzel, die eine schöne Sinuskurve ergeben, umso genauer wird das ganze. Ich gehe jetzt mal von 1 Meter als Entfernung aus.
Also, nachdem ich der Firmware mitgeteilt hab, wo die Phase bei X 0 steht kann ich mit Y-L weiter machen und auch beim runter fahren des Bettes eine schöne Sinuskurve an die nächste Wand malen und nehme mal als Anhaltspunkt die Vorderkante der Druckplatte.
Was ich hier dann gemessen hätte ( wieder angenommener 1 Meter Entfernung auf den Mittelpunkt der Y Achse ) ergibt dann den tatsächlichen Fehler der Amplitude der Y-L Welle bei Bedingung Z 0.
An diesem Punkt weiß ich aber nicht, ob der Wobbelfix daraus die komplette Unwucht errechnet, gehe aber mal davon aus.
Dann mach ich das gleiche mit der Y-R Achse und erst dann macht die Einstellung X L-R auch Sinn weil die beiden Wellen ja irgendwie gegenläufig zueinander eiern.
Und auch da gilt das Verhalten, bzw. die Abweichung bei Z 0 einzustellen. Und das jeweils in + oder - gegenüber der Mittelpunktslinie die jetzt, weil der Laser doch ein wenig stark war im Gelsenkirchener Barockschrank eingraviert ist. Der stand ja zufällig einen Meter vom geliebten Drucker weg.
Kann mir noch Jemand folgen oder bin ich die Tage irgendwie durchgegart???
Hab´s noch nicht ausprobiert, das macht erst Sinn wenn das zu rechnen ist. Ich kann echt kein Mathe. Gar nicht
Grüße
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo zero K
Cool, bin also nicht der Einzige der in diese Richtung denkt,
kannst Du das ausrechnen und wie bist Du vorgegangen?
Cool, bin also nicht der Einzige der in diese Richtung denkt,
kannst Du das ausrechnen und wie bist Du vorgegangen?
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
oha, 14 Meter..... wo soll ich jetzt nur einen so langen Keller hernehmen????
Na ja, auch hier gilt wohl: Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch
Na ja, auch hier gilt wohl: Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Das ganze war für mich nur Spielerei.
Dazu habe ich auch AtlonXPs Vase ausgedruckt und vermessen - so ein paar Bilder aus Mitte 2018 sind noch zu finden.
Also ich habe auch nix ausgerechnet, wollte nur das fast Unsichtbare an meinem Drucker etwas dramatisieren.
Die Strecke Drucker Spiegel war 7,5 m - die Projejtionsdistanz war also 15 m.
Deshalb auch ein nicht ganz so einfacher Laserpointer, denn es muss nach 15 m noch etwas Licht ankommen.
Ich hoffe dass ich jetzt nicht virtuell gelyncht werde, denn Nibbels und AtlonXPs Arbeit halte ich in allen Ehren, aber der einzige qualifizierte Wobbelfix ist für mich, die Funktionen Führung und Bewegung auf zwei unterschiedlich gelagerte Baugruppen zu verteilen - Spindeln für den Transport und Profilschienen für die Führung. (RF500?)
Aber auch das ist nicht ohne Probleme zu realisieren.
Wenn die Spindeln nur einseitig fest gelagert werden (also nach Belieben Wobbeln können) und die Profilschienen die Führung übernehmen, müssen diese mit höchster Präzision parallel zueinander ausgerichtet werden und von gleicher Vorspannklasse sein, wenn das Bett nicht irgendwo verkanten soll. Das klingt zunächst einmal sehr einfach und im CAD noch einfacher anzuklicken, aber die reale Umsetzung ist sehr schwer.
Das Ergebnis meiner Betrachtung war mit dem Fehler zu leben weil ich mir, mit meinen Mitteln, die Ausrichtung mehrer Profilschinen nicht zutraute.
(echte Feigheit vorm Feinde)
Meine Empfehlung, wenn nicht gerade ein Gerätebaubetrieb erreichbar ist, wäre beim Konzept zu bleiben aber zu schauen ob Ersatzbedarf besteht.
Der besteht wenn, z.B. das Bett bzw. die Trägerplatte in der Spindelmutter kippelt, also merkliches Spiel aufweist. Damit meine ich nicht elastisches Federn wenn das Druckbett abwechselnd bei Y-min oder Y-max belastet wird.
Kleine Verbesserungen erfordern meist sehr hohen Aufwand - das gilt es abzuwägen.
Da mich meine Lieben nicht mehr an meinen Drucker lassen muss ich mir wohl doch mal ´nen "Toolchanger" bauen - der wobbelt aus Prinzip nicht, hat aber bestimmt andere Macken mit denen man umgehen muss.
Gruß, zero K
Dazu habe ich auch AtlonXPs Vase ausgedruckt und vermessen - so ein paar Bilder aus Mitte 2018 sind noch zu finden.
Also ich habe auch nix ausgerechnet, wollte nur das fast Unsichtbare an meinem Drucker etwas dramatisieren.
Die Strecke Drucker Spiegel war 7,5 m - die Projejtionsdistanz war also 15 m.
Deshalb auch ein nicht ganz so einfacher Laserpointer, denn es muss nach 15 m noch etwas Licht ankommen.
Ich hoffe dass ich jetzt nicht virtuell gelyncht werde, denn Nibbels und AtlonXPs Arbeit halte ich in allen Ehren, aber der einzige qualifizierte Wobbelfix ist für mich, die Funktionen Führung und Bewegung auf zwei unterschiedlich gelagerte Baugruppen zu verteilen - Spindeln für den Transport und Profilschienen für die Führung. (RF500?)
Aber auch das ist nicht ohne Probleme zu realisieren.
Wenn die Spindeln nur einseitig fest gelagert werden (also nach Belieben Wobbeln können) und die Profilschienen die Führung übernehmen, müssen diese mit höchster Präzision parallel zueinander ausgerichtet werden und von gleicher Vorspannklasse sein, wenn das Bett nicht irgendwo verkanten soll. Das klingt zunächst einmal sehr einfach und im CAD noch einfacher anzuklicken, aber die reale Umsetzung ist sehr schwer.
Das Ergebnis meiner Betrachtung war mit dem Fehler zu leben weil ich mir, mit meinen Mitteln, die Ausrichtung mehrer Profilschinen nicht zutraute.
(echte Feigheit vorm Feinde)
Meine Empfehlung, wenn nicht gerade ein Gerätebaubetrieb erreichbar ist, wäre beim Konzept zu bleiben aber zu schauen ob Ersatzbedarf besteht.
Der besteht wenn, z.B. das Bett bzw. die Trägerplatte in der Spindelmutter kippelt, also merkliches Spiel aufweist. Damit meine ich nicht elastisches Federn wenn das Druckbett abwechselnd bei Y-min oder Y-max belastet wird.
Kleine Verbesserungen erfordern meist sehr hohen Aufwand - das gilt es abzuwägen.
Da mich meine Lieben nicht mehr an meinen Drucker lassen muss ich mir wohl doch mal ´nen "Toolchanger" bauen - der wobbelt aus Prinzip nicht, hat aber bestimmt andere Macken mit denen man umgehen muss.
Gruß, zero K
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Ein Paar Fixpunkte sind mir bei meiner Überlegung noch eingefallen, die bestimmt helfen würden noch etwas mehr "Licht" in die ganze Sache zu bringen
bzw. die Berechnung zu vereinfachen.
Die Entfernung der Mittelpunkte der Wellen ist ja ungefähr 31cm.
Wenn die linke Welle vermessen wird ist ein gedachtes Kreiszentrum der Mittelpunkt der rechten Welle und in 31 cm Entfernung ein Messwert/ Fehler zu ermitteln wenn die Firmware den Durchmesser der Wellen kennt.
Kennt hier wer wen, der weiß ob der Wobbelfix den Durchmesser der Wellen kennt????
An diesem Mittelpunkt müßte dann ja auch der Laser anfangen, der dann ja blöderweise die Welle trifft und da gar nicht hinpasst, also wie zB. beim Dual Extruder würde ich den Laser auf bekannten Koordinaten, in dem Fall Bett vorne Links kleben.
Praktischerweise gibt es oben vorne Im Rahmen eine Lücke wo man durchzielen kann, in X ist etwa 280mm die Entfernung der vorderen linken Ecke des Druckbettes vom Mittelpunkt der rechten Welle und der Tisch müßte nach homen Y 170mm nach vorne gefahren werden. ( beides noch nicht auf´s müh vermessen)
Das sind wieder 2 fixe Werte die benutzbar sind.
Und dieser Versatz in Y sollte möglicherweise bei der Berechnung wohl wieder abgezogen werden.?
Für die andere Welle gilt das gleiche nur eben umgekehrt.
Da müßte doch was mit anzufangen sein
So, jetzt weiß ich im Moment nix mehr weiter außer: So´n Laserdingend muß her und mein Taschenrechner wartet auf Eingaben.
Und ich bin mega optimistisch daß es auf:
Stell das Ding in x Meter neben die Wand und fahr runter, mal Deine Punkte an die Wand oder nach bekannter Spiegelumlenkung auf das Millimeterpapier, mach einen senkrechten Strich genau in der Mitte der Sinuskurve und miß die Länge bei X 0 in Richtung + oder -,
teile dann den Betrag durch xxx und gib den Wert im Wobbelfix ein.....
hinaus läuft.
Hm?
Grüße
ML-Ton
bzw. die Berechnung zu vereinfachen.
Die Entfernung der Mittelpunkte der Wellen ist ja ungefähr 31cm.
Wenn die linke Welle vermessen wird ist ein gedachtes Kreiszentrum der Mittelpunkt der rechten Welle und in 31 cm Entfernung ein Messwert/ Fehler zu ermitteln wenn die Firmware den Durchmesser der Wellen kennt.
Kennt hier wer wen, der weiß ob der Wobbelfix den Durchmesser der Wellen kennt????
An diesem Mittelpunkt müßte dann ja auch der Laser anfangen, der dann ja blöderweise die Welle trifft und da gar nicht hinpasst, also wie zB. beim Dual Extruder würde ich den Laser auf bekannten Koordinaten, in dem Fall Bett vorne Links kleben.
Praktischerweise gibt es oben vorne Im Rahmen eine Lücke wo man durchzielen kann, in X ist etwa 280mm die Entfernung der vorderen linken Ecke des Druckbettes vom Mittelpunkt der rechten Welle und der Tisch müßte nach homen Y 170mm nach vorne gefahren werden. ( beides noch nicht auf´s müh vermessen)
Das sind wieder 2 fixe Werte die benutzbar sind.
Und dieser Versatz in Y sollte möglicherweise bei der Berechnung wohl wieder abgezogen werden.?
Für die andere Welle gilt das gleiche nur eben umgekehrt.
Da müßte doch was mit anzufangen sein
So, jetzt weiß ich im Moment nix mehr weiter außer: So´n Laserdingend muß her und mein Taschenrechner wartet auf Eingaben.
Und ich bin mega optimistisch daß es auf:
Stell das Ding in x Meter neben die Wand und fahr runter, mal Deine Punkte an die Wand oder nach bekannter Spiegelumlenkung auf das Millimeterpapier, mach einen senkrechten Strich genau in der Mitte der Sinuskurve und miß die Länge bei X 0 in Richtung + oder -,
teile dann den Betrag durch xxx und gib den Wert im Wobbelfix ein.....
hinaus läuft.
Hm?
Grüße
ML-Ton
Zuletzt geändert von ML- Ton am Di 22. Jun 2021, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hi zero K,
schade, schade......
Bei meinem Drucker ist es leider nicht nur ein fast unsichtbares Phänomen und ineinander passende Funktionsteile passen erst nach längerer spanender Behandlung, alles blöd so.
Und genau die Arbeit von Nibbels und Atlon XP haben mich angetriggert denn ich habe gesehen daß das eigentlich im Rahmen dessen, was der Drucker könnte, funktionieren müßte.
Schon alleine die paar Zeilen Code und die Geschwindigkeit am Anfang der Erstellung des Wobbelfix hat mir gezeigt, daß es wohl nicht so ein großes Ding ist und es sind ja tatsächlich größtenteils Sinuskurven, die ausgeglichen werden müssen.
Warum das Thema dann mehr oder weniger eingeschlafen ist, versteh ich im Moment noch nicht ganz, ich habe aber noch keine, wie am Anfang angefragt " Bedienungsanleitung" gefunden, die für mich zu nachvollziehbaren Ergebnissen geführt hat.
Und es ging auch nie irgendwie um den ganzen Wobbelfix, lediglich um Phase und X. Warum?
Jetzt könnte ich ja einen meiner anderen Drucker die Teile drucken lassen aber ich hab da jetzt wohl etwas Sportsgeist entwickelt.
Oder irgendwie beim Wobbelfix mehr oder weniger im Nebel rumdoktern und, wenn die Wände so einigermaßen glatt sind, es dann "gut sein" lassen.
Und nein, eine Lösung mit weiteren Anbauten und Profilschienen und so weiter geht ordentlich ins Geld und macht die Sache sicher nicht einfacher.
Also, Frage in die Runde:
Kann mir irgendjemand definitiv sagen daß ich mir einen Mist zusammen spinne und der Wobbelfix nicht ordentlich funktioniert?
Oder kann mir Jemand sagen daß er auch die Einstellungen der beiden Wellen verstanden und durchprobiert hat und feststellt daß es nix oder zu wenig bringt?
Wenn ja, muß ich halt die Lagerzapfen überarbeiten lassen weil so kann das Ding nix werden.
Grüße
ML-Ton
schade, schade......
Bei meinem Drucker ist es leider nicht nur ein fast unsichtbares Phänomen und ineinander passende Funktionsteile passen erst nach längerer spanender Behandlung, alles blöd so.
Und genau die Arbeit von Nibbels und Atlon XP haben mich angetriggert denn ich habe gesehen daß das eigentlich im Rahmen dessen, was der Drucker könnte, funktionieren müßte.
Schon alleine die paar Zeilen Code und die Geschwindigkeit am Anfang der Erstellung des Wobbelfix hat mir gezeigt, daß es wohl nicht so ein großes Ding ist und es sind ja tatsächlich größtenteils Sinuskurven, die ausgeglichen werden müssen.
Warum das Thema dann mehr oder weniger eingeschlafen ist, versteh ich im Moment noch nicht ganz, ich habe aber noch keine, wie am Anfang angefragt " Bedienungsanleitung" gefunden, die für mich zu nachvollziehbaren Ergebnissen geführt hat.
Und es ging auch nie irgendwie um den ganzen Wobbelfix, lediglich um Phase und X. Warum?
Jetzt könnte ich ja einen meiner anderen Drucker die Teile drucken lassen aber ich hab da jetzt wohl etwas Sportsgeist entwickelt.
Oder irgendwie beim Wobbelfix mehr oder weniger im Nebel rumdoktern und, wenn die Wände so einigermaßen glatt sind, es dann "gut sein" lassen.
Und nein, eine Lösung mit weiteren Anbauten und Profilschienen und so weiter geht ordentlich ins Geld und macht die Sache sicher nicht einfacher.
Also, Frage in die Runde:
Kann mir irgendjemand definitiv sagen daß ich mir einen Mist zusammen spinne und der Wobbelfix nicht ordentlich funktioniert?
Oder kann mir Jemand sagen daß er auch die Einstellungen der beiden Wellen verstanden und durchprobiert hat und feststellt daß es nix oder zu wenig bringt?
Wenn ja, muß ich halt die Lagerzapfen überarbeiten lassen weil so kann das Ding nix werden.
Grüße
ML-Ton
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Das hier ist meine Motivation am Wobbelfix zu denken
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo,
eben habe ich das Fenster an meinem Drucker für den Wobble fix aufgemacht und etwas rumprobiert.
Nibbels hatte doch tatsächlich noch meinem Wunsch entsprochen und die Winkelumstellung auf ein 1° genau geändert.
Die Amplitude lässt sich in 0,005 mm Schritten anpassen.
Eine Positive sowie eine negative Zahleneingabe ist möglich.
Als ehemaliger Betatester, habe ich diese letzte Änderung im Programm noch nicht getestet!
@ML- Ton, anhand was du schreibst muss ich feststellen, dass du dir das Video von #149 nicht genau angesehen hast.
Es sind nicht nur die angedrehten Zapfen auf der Spindel.
Es ist die gesamte Spindel samt Mutter wo eiert.
PeterKa hatte da schon einiges Probiert.
Es eiert aber immer noch bei ihm.
Wenn man das Eiern wirklich weg haben möchte, muss man eine Konstruktionsänderung machen, das Video zeigt wie es aussehen könnte.
Im Beitrag # 64 findest du einen Testzylinder von mir.
Dieser hat unten an der Hutkrempe eine 200er Kreisteilung.
Ein Teilstrich entspricht somit 1,8°.
In Z hat der Zylinder eine Scala in 5 mm Schritten.
Unsere Spindeln haben eine Steigung von 5mm.
Es wär gut, diesen Zylinder auszudrucken und uns das Ergebnis in einem Scharfen Foto zu zeigen.
Es können auch noch andere Störungen vorhanden sein, wo nicht einmal durch das Wobble verursacht wird.
Anhand des Zylinders, musst du erkennen können, wo an deinem Drucker der Wobble tatsächlich entspringt. Wo es dann gilt, dagegen zu Wobbeln.
Die Näpfchen und der Zylinder sollen im Zentrum des Druckbetts positioniert sein zum Drucken.
Ich persönlich habe die Vermutung, dass der Wobble Fix nur gegen ein symmetrisches Eiern etwas taugt.
Und zwar aus der Druckplatten Mitte heraus!
Hier könnte er etwa die Hälfte der Störungen entgegen wirken.
In der Regel eiern unsere Spindeln +/- bis zu 4 Hundertstel.
Daraus schätze ich eine einstellbare Amplitudenhöhe von 20 bis 30 Mikrometer für realistisch ein.
Rechnen brauchst du normalerweise gar nichts.
Der Laserpointer könnte sogar eine gute Idee sei.
Man sieht es dann am Bild wo er an die Decke projiziert.
Man muss die Bilder nur vergleichen und interpretieren können.
LG AtlonXP
eben habe ich das Fenster an meinem Drucker für den Wobble fix aufgemacht und etwas rumprobiert.
Nibbels hatte doch tatsächlich noch meinem Wunsch entsprochen und die Winkelumstellung auf ein 1° genau geändert.
Die Amplitude lässt sich in 0,005 mm Schritten anpassen.
Eine Positive sowie eine negative Zahleneingabe ist möglich.
Als ehemaliger Betatester, habe ich diese letzte Änderung im Programm noch nicht getestet!
@ML- Ton, anhand was du schreibst muss ich feststellen, dass du dir das Video von #149 nicht genau angesehen hast.
Es sind nicht nur die angedrehten Zapfen auf der Spindel.
Es ist die gesamte Spindel samt Mutter wo eiert.
PeterKa hatte da schon einiges Probiert.
Es eiert aber immer noch bei ihm.
Wenn man das Eiern wirklich weg haben möchte, muss man eine Konstruktionsänderung machen, das Video zeigt wie es aussehen könnte.
Im Beitrag # 64 findest du einen Testzylinder von mir.
Dieser hat unten an der Hutkrempe eine 200er Kreisteilung.
Ein Teilstrich entspricht somit 1,8°.
In Z hat der Zylinder eine Scala in 5 mm Schritten.
Unsere Spindeln haben eine Steigung von 5mm.
Es wär gut, diesen Zylinder auszudrucken und uns das Ergebnis in einem Scharfen Foto zu zeigen.
Es können auch noch andere Störungen vorhanden sein, wo nicht einmal durch das Wobble verursacht wird.
Anhand des Zylinders, musst du erkennen können, wo an deinem Drucker der Wobble tatsächlich entspringt. Wo es dann gilt, dagegen zu Wobbeln.
Die Näpfchen und der Zylinder sollen im Zentrum des Druckbetts positioniert sein zum Drucken.
Ich persönlich habe die Vermutung, dass der Wobble Fix nur gegen ein symmetrisches Eiern etwas taugt.
Und zwar aus der Druckplatten Mitte heraus!
Hier könnte er etwa die Hälfte der Störungen entgegen wirken.
In der Regel eiern unsere Spindeln +/- bis zu 4 Hundertstel.
Daraus schätze ich eine einstellbare Amplitudenhöhe von 20 bis 30 Mikrometer für realistisch ein.
Rechnen brauchst du normalerweise gar nichts.
Der Laserpointer könnte sogar eine gute Idee sei.
Man sieht es dann am Bild wo er an die Decke projiziert.
Man muss die Bilder nur vergleichen und interpretieren können.
LG AtlonXP
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Re: Dem Z-Wobble auf der Spur
Hallo Athlon XP,
ja, ich dachte schon wir reden völlig aneinander vorbei weil Deine Einstellvorschläge nicht mit den Einstellungen vom Wobbelfix in der 1.45.01 zusammen passen, drum hatte ich ja schon auf meine Firmware Version hingewiesen
Und doch, das Video über die Kugelumlaufspindeln hab ich angeschaut, nur anschauen und verstehen was bei meinem Drucker gilt sind auch noch 2 paar Schuhe.
Daß geschliffene Spindeln sauteuer sind und ich die in meinem Drucker nicht finden werde seh ich ja deutlich.
Ich weiß ja auch nicht genau wie die Zapfen da drauf gedreht wurden und ja, möglicherweise eiern die Dinger auch noch gewaltig weil bei jedem Umspannen ein Umrundlauf dazu kommt aber um, wenn ich es vermeiden kann, den gerade erst aufgebauten Drucker wieder komplett auseinander zu rupfen, denk ich mal laut in die Runde. Könnte ja sein daß ja doch Möglichkeiten gibt, das Ding einigermaßen in Spur zu bringen.
Wunder erwarte ich nun wirklich nicht.
Ist die Krempe die Datei mit dem neuen Rar? Hab die .stl zwar schon hier aber Unrar für Mac kann damit auch nix anfangen
Und so hab ich meine Gedanken erstmal um den Drucker an sich kreisen lassen, die Größenverhältnisse der Sichtbarkeit wegen nach oben zu skalieren und eine Möglichkeit zu finden, vorerst die Hardware an dieser Fehlstelle nachvollziehbar so gut es eben möglich ist zu kalibrieren.
Beste Grüße
ML-Ton
ja, ich dachte schon wir reden völlig aneinander vorbei weil Deine Einstellvorschläge nicht mit den Einstellungen vom Wobbelfix in der 1.45.01 zusammen passen, drum hatte ich ja schon auf meine Firmware Version hingewiesen
Und doch, das Video über die Kugelumlaufspindeln hab ich angeschaut, nur anschauen und verstehen was bei meinem Drucker gilt sind auch noch 2 paar Schuhe.
Daß geschliffene Spindeln sauteuer sind und ich die in meinem Drucker nicht finden werde seh ich ja deutlich.
Ich weiß ja auch nicht genau wie die Zapfen da drauf gedreht wurden und ja, möglicherweise eiern die Dinger auch noch gewaltig weil bei jedem Umspannen ein Umrundlauf dazu kommt aber um, wenn ich es vermeiden kann, den gerade erst aufgebauten Drucker wieder komplett auseinander zu rupfen, denk ich mal laut in die Runde. Könnte ja sein daß ja doch Möglichkeiten gibt, das Ding einigermaßen in Spur zu bringen.
Wunder erwarte ich nun wirklich nicht.
Ist die Krempe die Datei mit dem neuen Rar? Hab die .stl zwar schon hier aber Unrar für Mac kann damit auch nix anfangen
Und so hab ich meine Gedanken erstmal um den Drucker an sich kreisen lassen, die Größenverhältnisse der Sichtbarkeit wegen nach oben zu skalieren und eine Möglichkeit zu finden, vorerst die Hardware an dieser Fehlstelle nachvollziehbar so gut es eben möglich ist zu kalibrieren.
Beste Grüße
ML-Ton