Guten Abend Franziska
Nur weil mir nix besseres einfällt, gehe in Cura in die Visibility Settings, wähle rechts oben zunächst Basic.
Das reduziert die möglichen bzw. sichtbaren Parameter zur Konfiguration des Druckjobs.
Konfiguriere ein neues Profil mit diesem reduzierten Parametersatz und drucke dann einen Benchy.
Meine Ausrede für diese Vorgehensweise sind die mehrere hundert Schrauben an denen in Cura 4.8 gedreht werden kann um den Druck hübsch werden zu lassen - möglicherweise sind ein paar mit zölligem Gewinde dabei.
Ohnehin greifen viele Parameter ineinander.
Gruß zero K
Schrittverluste in X und Y mit 1.45.00 MOD
- rf1k_mjh11
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Layerversatz - Re: Schrittverluste in X und Y mit 1.45.00 MOD
Layerversatz:
Ob der Fehler am Slicer liegt oder nicht, lässt sich leicht prüfen - ich meine dabei hier, ob der unerwünschte Versatz an den Einstellungen des Slicers liegt.
In Repetier-Host, und auch Cura, kann man eine GCode-Datei direkt laden. Zeigt die Druckvorschau dann einen Versatz, hat der Slicer diesen produziert ('verbockt').
In den folgenden Bildern sieht man eine von mir 'fingierte' GCode-Datei, wo ich bei einem Layer alle X-Werte um 2 erhöht habe. Damit simuliere ich einen Layerversatz um besagte 2mm. Sieht man schön in der Vorschau: Dazu muss man die erzeugte GCode-Datei speichern und nochmals laden, falls man diese in R-H oder Cura erzeugt hat.
Damit kann man sich in so einem Fall, ein für alle Mal, die Experimente mit Slicer-Einstellungen sparen. Dann kommt der Versatz nicht von den Slicer-Einstellungen. AUSNAHME: Beschleunigungswerte - sind diese zu hoch, kann ein Schrittmotor Schritte verlieren. Das würde man in der Druckvorschau nicht sehen.
Gesundheit allerseits,
mjh11
Ob der Fehler am Slicer liegt oder nicht, lässt sich leicht prüfen - ich meine dabei hier, ob der unerwünschte Versatz an den Einstellungen des Slicers liegt.
In Repetier-Host, und auch Cura, kann man eine GCode-Datei direkt laden. Zeigt die Druckvorschau dann einen Versatz, hat der Slicer diesen produziert ('verbockt').
In den folgenden Bildern sieht man eine von mir 'fingierte' GCode-Datei, wo ich bei einem Layer alle X-Werte um 2 erhöht habe. Damit simuliere ich einen Layerversatz um besagte 2mm. Sieht man schön in der Vorschau: Dazu muss man die erzeugte GCode-Datei speichern und nochmals laden, falls man diese in R-H oder Cura erzeugt hat.
Damit kann man sich in so einem Fall, ein für alle Mal, die Experimente mit Slicer-Einstellungen sparen. Dann kommt der Versatz nicht von den Slicer-Einstellungen. AUSNAHME: Beschleunigungswerte - sind diese zu hoch, kann ein Schrittmotor Schritte verlieren. Das würde man in der Druckvorschau nicht sehen.
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mjh11
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Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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Re: Schrittverluste in X und Y mit 1.45.00 MOD
Die Datei die bei mir zu Schrittverlusten führt ist in diesem Thread hochgeladen, es ist die Cura_3D_Benchy.txt -> txt durch GCode wechseln
und ihr werdet sehen: keiner der GCode-Viewer zeigt einen Versatz an.
Ich bin dem Rat von zero K gefolgt, und habe mit Recommended Einstellungen ein Benchy ohne Schrittverlust drucken können.
Was mir folgende Erkenntnis gibt: Es kann unmöglich an den Geschwindigkeiten liegen, die sind bei dieser Variante massiv höher,
was dazu führt dass der 1. Layer kacke ausschaut, ABER der Layerversatz ist nicht mehr vorhanden.
Danke dafür zero K, das war ein wichtiger Teil des Ausschlussprinzips...
Ebenfalls weiss ich, dass im Cura 3.6.0 meine ursprünglichen (guten) Einstellungen ohne Versatz laufen (nach wie vor),
und dass der 4.8.0 es hinkriegt mit meinen Einstellungen einen Kalibrierwürfel ohne Versatz zu drucken.
Ich kann es also mittlerweile auf komplexere Konturen eingrenzen, welche einen solid infill haben.
und ihr werdet sehen: keiner der GCode-Viewer zeigt einen Versatz an.
Ich bin dem Rat von zero K gefolgt, und habe mit Recommended Einstellungen ein Benchy ohne Schrittverlust drucken können.
Was mir folgende Erkenntnis gibt: Es kann unmöglich an den Geschwindigkeiten liegen, die sind bei dieser Variante massiv höher,
was dazu führt dass der 1. Layer kacke ausschaut, ABER der Layerversatz ist nicht mehr vorhanden.
Danke dafür zero K, das war ein wichtiger Teil des Ausschlussprinzips...
Ebenfalls weiss ich, dass im Cura 3.6.0 meine ursprünglichen (guten) Einstellungen ohne Versatz laufen (nach wie vor),
und dass der 4.8.0 es hinkriegt mit meinen Einstellungen einen Kalibrierwürfel ohne Versatz zu drucken.
Ich kann es also mittlerweile auf komplexere Konturen eingrenzen, welche einen solid infill haben.