RF2000 V2 Fragen vor Kauf
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Re: RF2000 V2 Fragen vor Kauf
Abgesehen von der sehr komplexen Fertigungstechnik, die diese Maschine wohl eher Heimanwendern als Zielgruppe ermöglicht, finde ich das Design des RF 2000 v2 sehr, sehr gewöhnungsbedürftig - wirklich keine Chance auf einen Designpreis. So jedenfalls erging es mir.
Aber was soll ich sagen, das Ding funktioniert.
Wenn die Elektronik nicht innerhalb des ersten Jahres den Geist aufgibt, wird sie wohl auch fünf weitere Jahre überstehen - also nicht meine erste Sorge.
Bezüglich des Dualdruckes sehe ich es ähnlich wie AtlonXP, eher wegen des überproportionalen Zeitbedarfs für Wege und und Düsenvorbereitung.
Zur Vermeidung von Stützstrukturen versuche ich fertigungsgerechte Konstruktion - das ist selbst wenn Bauteile segmentiert werden schneller.
Auch die Verschleißteile sind lieferbar.
Durch den Modularen Aufbau des Conrad Hotend V3 kan man das Hotend individualisieren.
Nach einer Unachtsamkeit war ein Heizblock unbrauchbar und Conrad hatte das Ersatzteilkatalog für diesen Drucker noch nicht fertig.
Fündig wurde ich bei e3D mit dem Volcano, der geometrisch dem Conrad Heizkörper sehr ähnelt.
Eigentlich finde ich das V3 garnicht schlecht, ein Dauerläufer für PLA, PETG und PVA.
Die Standfestigkeit mag für andere Filamentwerkstoffe sicher anders aussehen.
Für besonders filigrane Modelle sind auch außerhalb von Conrad sehr feine Düsen erhältlich.
Bei Änderungen an der Extruder-Hotend-Eeinheit, die Änderungen des Bauraums nach sich ziehen (Chimera mit Cyclop), sollte man unbedingt auf die verfügbaren Leitungslängen achten. Außerdem sind die Energieketten gerade etwas mehr als passend dimensioniert.
Wenn die Entscheidung für den Bausatz fällt, und Erweiterungen oder Ändrungen wirklich wahrscheinlich sind, würde ich für X und Z rein prophylaktisch zwei Kettenglieder mehr einplanen und die Bezeichnungen der Leitungen notieren. Y ist unproblematisch, weil bereits ausgereizt.
Meinen RF 2000 v2 habe ich als Fertiggerät erstanden und bei Bastelarbeiten Leitungsreserven von vielleicht 30 mm gefunden.
Na ja, nur die Aussicht zwischen meinen Scheuklappen.
Gruß zero K
Aber was soll ich sagen, das Ding funktioniert.
Wenn die Elektronik nicht innerhalb des ersten Jahres den Geist aufgibt, wird sie wohl auch fünf weitere Jahre überstehen - also nicht meine erste Sorge.
Bezüglich des Dualdruckes sehe ich es ähnlich wie AtlonXP, eher wegen des überproportionalen Zeitbedarfs für Wege und und Düsenvorbereitung.
Zur Vermeidung von Stützstrukturen versuche ich fertigungsgerechte Konstruktion - das ist selbst wenn Bauteile segmentiert werden schneller.
Auch die Verschleißteile sind lieferbar.
Durch den Modularen Aufbau des Conrad Hotend V3 kan man das Hotend individualisieren.
Nach einer Unachtsamkeit war ein Heizblock unbrauchbar und Conrad hatte das Ersatzteilkatalog für diesen Drucker noch nicht fertig.
Fündig wurde ich bei e3D mit dem Volcano, der geometrisch dem Conrad Heizkörper sehr ähnelt.
Eigentlich finde ich das V3 garnicht schlecht, ein Dauerläufer für PLA, PETG und PVA.
Die Standfestigkeit mag für andere Filamentwerkstoffe sicher anders aussehen.
Für besonders filigrane Modelle sind auch außerhalb von Conrad sehr feine Düsen erhältlich.
Bei Änderungen an der Extruder-Hotend-Eeinheit, die Änderungen des Bauraums nach sich ziehen (Chimera mit Cyclop), sollte man unbedingt auf die verfügbaren Leitungslängen achten. Außerdem sind die Energieketten gerade etwas mehr als passend dimensioniert.
Wenn die Entscheidung für den Bausatz fällt, und Erweiterungen oder Ändrungen wirklich wahrscheinlich sind, würde ich für X und Z rein prophylaktisch zwei Kettenglieder mehr einplanen und die Bezeichnungen der Leitungen notieren. Y ist unproblematisch, weil bereits ausgereizt.
Meinen RF 2000 v2 habe ich als Fertiggerät erstanden und bei Bastelarbeiten Leitungsreserven von vielleicht 30 mm gefunden.
Na ja, nur die Aussicht zwischen meinen Scheuklappen.
Gruß zero K
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Re: RF2000 V2 Fragen vor Kauf
Hallo, Entscheidung ist gefallen, RF2000V2 bestellt und schon da, allerdings als Bausatz...,
die Montage dauert jetzt noch etwas...wegen Kundenprojekten.
Gruß Flecki
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Gruß Flecki
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Re: RF2000 V2 Fragen vor Kauf
Hallo Flecki,
mein Glückwunsch zu eurer Entscheidung, zu dieser Wandtelefonzelle.
Den Hörer um nach Hause zu telefonieren, findet ihr hier im Forum.
Last euch Zeit bei dem Zusammenbau.
Bei mir hatte es damals am RF1000, fast 4 Wochen gedauert.
Ich hatte damals aber auch alles überprüft und einiges nachgebessert.
LG AtlonXP
mein Glückwunsch zu eurer Entscheidung, zu dieser Wandtelefonzelle.
Den Hörer um nach Hause zu telefonieren, findet ihr hier im Forum.
Last euch Zeit bei dem Zusammenbau.
Bei mir hatte es damals am RF1000, fast 4 Wochen gedauert.
Ich hatte damals aber auch alles überprüft und einiges nachgebessert.
LG AtlonXP
- Pyromixer
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Re: RF2000 V2 Fragen vor Kauf
Kann man den RF2000 V2 Dual eigentlich einfach auf Single umbauen und dann die knapp 3cm mehr Bauraum ausnutzen? Oder bleibt da immer noch was im Weg, was das verhindern würde - sprich man müsste einen anderen Druckkopf oder Schlitten kaufen?
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Re: RF2000 V2 Fragen vor Kauf
Nabend
Sollte eigentlich möglich sein. Bei Conrad gibt es den Halter für einen Single Extruder zum Nachkauf /Ersatzteil.
Ich bin den anderen Weg gegangen und habe mir einen Single bestellt und das Aufrüstset auf Dual gleich dazu, da zu dem Zeitpunkt der Träger für einen Single Extruder Halter noch nicht online war.
Gruß Ralf
Sollte eigentlich möglich sein. Bei Conrad gibt es den Halter für einen Single Extruder zum Nachkauf /Ersatzteil.
Ich bin den anderen Weg gegangen und habe mir einen Single bestellt und das Aufrüstset auf Dual gleich dazu, da zu dem Zeitpunkt der Träger für einen Single Extruder Halter noch nicht online war.
Gruß Ralf
Es gibt immer wieder besondere Fälle
- Pyromixer
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Re: RF2000 V2 Fragen vor Kauf
Vielen Dank, gefunden und in der Merkliste. Leider ohne Abbildung oder weitere Beschreibung bei Conrad. Da weiss man nun nicht was da alles dabei ist (z.B. Haltebleche für Einzel-Lüfter dabei oder nicht?)Bei Conrad gibt es den Halter für einen Single Extruder zum Nachkauf /Ersatzteil.
Ich bin auch nicht so wirklich schlüssig ob das Stahlmonster bei mir stehen sollte oder nicht. Meine letzten Erfahrungen mit Druckern auf denen Renkforce stand ist eher grenzwertig. Nun waren das zwar von "C" importierte Chinakisten und der RF2000 nicht damit vergleichbar aber der teils etwas merkwürdig lässige Conrad Qualitätsanspruch ist eben hängengeblieben.
Da ich ebenfalls im Maschinenbaubereich tätig bin, fasziniert einen halt diese "deutsche Bauweise", Stabilität und Materialien die hier zu einem 3D Drucker zusammen gepackt wurden. Die elektronische Seite wiederum reisst mich nicht wirklich vom Hocker, 32 Bit Technik ist nicht drin. Zu den Hotends habe ich noch gar keine Meinung - so eine Bauform habe ich noch nirgendwo gesehen.
Auch die Messzellengeschichte finde ich spannend aber nichts wirklich tiefgreifendes an Erläuterungen dazu. Was genau passiert da und bringt es wirklich praxistaugliche Vorteile? Wenn ich meine hier stehenden 3D Drucker einmal vernünftig gelevelt habe, drucken die auch monatelang ohne solche Technologie ganz vernünftig und sauber die erste Schicht. Diese Technik würde auch den Wechsel auf ein anderes Board verhindern bzw. dieses Messzellen Feature wäre dann eben nicht mehr vorhanden. Darum wäre interessant zu wissen ob es wirklich was taugt oder eher Marketinggedröhne ist.
Ist die Platte auf dem Tisch des RF2000 V2 wirklich plan oder übertreibt auch hier der Werbetext (exakt plan geschliffen). Bisher drucke ich immer auf 6mm Float-Glasscheiben und wirkliche Probleme hatte ich da nicht.
- AtlonXP
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Re: RF2000 V2 Fragen vor Kauf
Hallo Pyromixer,
Wenn man stabile Funktionsteile drucken möchte, spielen diese ihren Vorteil aus.
Mit ihrer Hilfe kommt das Drucken dem Plug und Play, etwas näher.
Die Nachteile der PEEK Hot Ends werden kompensiert.
Ich möchte sie nicht mehr missen.
Hier habe ich kürzlich etwas darüber geschrieben.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=27021#p27021
LG AtlonXP
die Dehnmessstreifen machen erst richtig Sinn, in Verbindung mit unserer Community FW.Pyromixer hat geschrieben: Auch die Messzellengeschichte finde ich spannend aber nichts wirklich tiefgreifendes an Erläuterungen dazu. Was genau passiert da und bringt es wirklich praxistaugliche Vorteile? Wenn ich meine hier stehenden 3D Drucker einmal vernünftig gelevelt habe, drucken die auch monatelang ohne solche Technologie ganz vernünftig und sauber die erste Schicht. Diese Technik würde auch den Wechsel auf ein anderes Board verhindern bzw. dieses Messzellen Feature wäre dann eben nicht mehr vorhanden. Darum wäre interessant zu wissen ob es wirklich was taugt oder eher Marketinggedröhne ist.
Wenn man stabile Funktionsteile drucken möchte, spielen diese ihren Vorteil aus.
Mit ihrer Hilfe kommt das Drucken dem Plug und Play, etwas näher.
Die Nachteile der PEEK Hot Ends werden kompensiert.
Ich möchte sie nicht mehr missen.
Hier habe ich kürzlich etwas darüber geschrieben.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=27021#p27021
LG AtlonXP
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Re: RF2000 V2 Fragen vor Kauf
In der Theorie kann man sogar im Dual-Druck die volle Breite und noch einen Tick mehr an Breite ausnutzen auch die grobe Heizzonenmessung auf dem Bett spricht nicht dagegen. Stichwort dazu wären e3D, Chimera und Cyclop. Ich arbeite daran, nicht sehr engagiert, weil meine Kiste zur Zeit einfach nur tut wozu sie gebaut ist. Mein Inventor meint aber es funktioniert.Pyromixer hat geschrieben:Kann man den RF2000 V2 Dual eigentlich einfach auf Single umbauen und dann die knapp 3cm mehr Bauraum ausnutzen? Oder bleibt da immer noch was im Weg, was das verhindern würde - sprich man müsste einen anderen Druckkopf oder Schlitten kaufen?
Hier mal ein paar visualisierte Spinnereien - das ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss
XP steht für "experimentell" wie die das GUI damals, hat also nix mit unserem AtlonXP zu tun.
Aber bevor man sich an derart komplexe Umbauten macht, sollte Klarheit darüber bestehen ob die Konzeption des Druckers zu den eigenen Vorhaben (auch die eigenen Möglichkeiten) passt. Wenn der Bauraum vor dem Kauf schon fraglich ist, dann fällt diese Kiste einfach durch und der Blick geht nach größeren Druckern.
Dann würde ich aber auch sagen, dass für die vielleicht zehn Prozent der Monsterdrucke ein Dienstleister gesucht wird, denn man sollte auch den Energiebedarf nicht unterschätzen.
Gruß zeroK
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