Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Beöler?
Nichtfusselndes Speichermaterial wie Schwamm, Flies etc.
-> Loch durch/wickeln
und Panzertape aussen rum. dann einen Tropfen Öl rein, oder nicht?
Nichtfusselndes Speichermaterial wie Schwamm, Flies etc.
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RF2000
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Vom Grundprinzip ja.
Noch einfacher zum Probieren:
Mit einem Ohr Wattestäbchen einfach nur am Vorschubritzel beölen.
Natürlich nur um einen Beöler zu drucken, aus PETG mit einer 0,2 mm Düse.
Dann sehe ich gleich ob die Idee was taugt.
Noch einfacher zum Probieren:
Mit einem Ohr Wattestäbchen einfach nur am Vorschubritzel beölen.
Natürlich nur um einen Beöler zu drucken, aus PETG mit einer 0,2 mm Düse.
Dann sehe ich gleich ob die Idee was taugt.
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
@ peterk hast mal geschaut on da viel luft rauskommt bei der hutze...
Ich hab damals tests gemacht und mich dann für nen Radiallüfter entschieden
Ich hab damals tests gemacht und mich dann für nen Radiallüfter entschieden
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Die Querschnittsverengung bei dem Rüssel ist etwa 70%, genau habe ich es nicht nachgerechnet. Daß genug Luft herauskommt habe ich beim Nachdruck des Rüssels für die Vorratskiste erfahren. Die dünnwandigen Gebilde vertragen nur wenig Zugluft. Erst als ich den Lüfter ausgeschaltet hatte war das Ergebnis vernünftig. So drucke ich massive Teile mit ca. 60-70% Lüfterleistung und die dünnwandigen kleiner 20% (Da ist ein Elko drinne... ) Also ich habe auf jeden fall genügend Bauteilekühlung. Und es ist sehr wenig Gedöhns.
PeterKa
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Da ich ja ultimativ dazu aufgefordert wurde mich selbst um den Erdnussölzerstäuberdungsbumsundso zu kümmern, hab ich halt alleine gezeichnet.
Hier der Prototyp, der noch etwas an Feintuning braucht, aber im Prinzip funktioniert.
Hinter dem Ritzel... Späne werden aufgehalten, Ol nicht verpampt, leicht zu warten und mittelmäßig elegant
PeterKa
Hier der Prototyp, der noch etwas an Feintuning braucht, aber im Prinzip funktioniert.
Hinter dem Ritzel... Späne werden aufgehalten, Ol nicht verpampt, leicht zu warten und mittelmäßig elegant
PeterKa
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
ok das Ölen macht ihr wegen des PETG? hab mal wo gelesen dass die Teile weniger stabil seien dadurch...
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
also ich hte mir das als letzte Rettung für mein Hotend vorbehalten. Im Prinzip halte ich auch nichts von solchen Zusätzen, daher benutze ich das Teil vorläufig nur als Filamentreiniger (eines der Gimmiks die ich mir lange verkniffen hatte). Mit dem neuen Hotend sind die Probleme im Moment ausgestanden. Wie es später mit PETG aussieht werden wir sehen. Es passte halt gut in die laufenden Umbauarbeiten.
PeterKa
PeterKa
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend - Ölen / Oiling / Oil / Öl
Meine Einschätzung:
Wenn die Digits so hoch sind, dass das Material Schlupf bekommt.
Oder dass die Druckqualität ansich schlechter wird.
Dann sollte so wenig wie möglich Öl das Teil sogar stabiler werden lassen.
Ich meine, dass sogar mit dem Finger übers Filament schmieren hilft. Hier gehts nicht um einen Öl-Verbrauch der messbar ist, nur das Heatbreak soll ab und an ein paar Moleküle abbekommen, sodass dort nichts haften kann. Wenn man ölige Finger bekommt, ist das schon zuviel?
Ich erinnere mich dran, dass ich in mein Hotendrohr ein Gewinde reingeschnitten hatte. Ich habs danach noch in Spülwasser gebaded und wollte es möglichst sauber haben. Die verbliebenen Reste haben mir anfangs Digits von ca. 500 - 1000 beschert. Irgendwann wars wieder 3000. Und ich habs Öl kurze Zeit gerochen.
Wegen der Druckplatte und der Haftung dort: Kann ich nicht sagen. Aber wenn ich selbst annehme, dass quasi kaum Öl verwendet wird und dieses nur fürs Heatbreak da sein sollte dürfte man die schädlichen Auswirkungen aufs Bett minimieren können. PLA selbst belegt mir auch manchmal die Glaskeramik mir irgendwas öligem. Die muss ich bei PLA ständig reinigen (Glaskeramikreiniger / Isopropanol / Destwasser).
LG
Wenn die Digits so hoch sind, dass das Material Schlupf bekommt.
Oder dass die Druckqualität ansich schlechter wird.
Dann sollte so wenig wie möglich Öl das Teil sogar stabiler werden lassen.
Ich meine, dass sogar mit dem Finger übers Filament schmieren hilft. Hier gehts nicht um einen Öl-Verbrauch der messbar ist, nur das Heatbreak soll ab und an ein paar Moleküle abbekommen, sodass dort nichts haften kann. Wenn man ölige Finger bekommt, ist das schon zuviel?
Ich erinnere mich dran, dass ich in mein Hotendrohr ein Gewinde reingeschnitten hatte. Ich habs danach noch in Spülwasser gebaded und wollte es möglichst sauber haben. Die verbliebenen Reste haben mir anfangs Digits von ca. 500 - 1000 beschert. Irgendwann wars wieder 3000. Und ich habs Öl kurze Zeit gerochen.
Wegen der Druckplatte und der Haftung dort: Kann ich nicht sagen. Aber wenn ich selbst annehme, dass quasi kaum Öl verwendet wird und dieses nur fürs Heatbreak da sein sollte dürfte man die schädlichen Auswirkungen aufs Bett minimieren können. PLA selbst belegt mir auch manchmal die Glaskeramik mir irgendwas öligem. Die muss ich bei PLA ständig reinigen (Glaskeramikreiniger / Isopropanol / Destwasser).
LG
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Der Drucker ist nun wieder komplett montiert. Einhausung etc. Die genialen Scharnierklipse hat er bekommen. Schick schaut er aus.
Nun ist es so, daß mit dem zweiten Hotend praktisch eine neue Zeit angefangen hatte. Die Teile sehen außerordentlich gut aus und die Digits sind sensationell niedrig...
... So war es ....
aber so blieb es nicht.
So etwa nach 15 Stunden Druckzeit schlichen sich die Digits in die Höhe, da stand auch schon mal 8000 auf dem Display, im Prinzip war alles wieder so wie mit dem ersten Hotend.
Das mit den hohen Digits war also kein Ausreißer, sondern ist konstruktionsbedingt.
Nun hatte ich mal wieder eine unruhige Nacht. Und meine Gedanken kreisten um Bratpfannen und Erdnußöl und Bratkartoffeln.
Ohne Öl kleben die Bratkartoffeln am Boden fest, sogar mit eine Teflonpfanne. Mit Öl entstehen lecker braune Kartoffelscheiben.
Jede Pfanne muß vor dem ersten Gebrauch eingeölt werden, und der entstehende molekulare Ölfilm darf nie abreissen.
Meine Bratkartoffeln brate ich bei Temperaturen von 220-230 Grad... Die Ähnlichkeit mit PLA ist verblüffend, gelle... Vielleicht ist also an dem Öltrick doch etwas dran.
Als der letzte Druck sich so bei 6000 eingependelt hatte habe ich kurzerhand mit einer feinen Injektionsnadel eine winzige Menge Öl in den inzwischen montierten Abstreifschwamm appliziert (ein winziger Tropfen war das).
Natürlich passierte nichts... Ich ging in den Keller um mal an meiner Drehbank etwas vernünftiges zu machen. Etwa 30 Minuten später stand ich mit offenen Mund vor meinem Schätzchen. 1200 Digits standen auf dem Display.. Jetzt zwei Stunden später lese ich Werte im Bereich 1500.
Das mit dem Erdnußöl scheint zu funktionieren, jedenfalls im Moment. Anstelle einer teuren Beschichtung aus wasweißichfüreinemseltsamenmaterial tut es offensichtlich ein stinknormaler Ölfilm. Und hmmm wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem hätte das Licht viel früher aufgehen können.
Das adelt natürlich mein kleine gelbes mäßig hübsches Schwammkästchen Aber abwarten, da kommt bestimmt etwas hinterher.
Übrigens, hier richt nix nach Frittenbude. Die Mege an verdampftem Öl ist so mikroskopisch daß nur Hundenasen sie aufspüren können.
PeterKa
Nun ist es so, daß mit dem zweiten Hotend praktisch eine neue Zeit angefangen hatte. Die Teile sehen außerordentlich gut aus und die Digits sind sensationell niedrig...
... So war es ....
aber so blieb es nicht.
So etwa nach 15 Stunden Druckzeit schlichen sich die Digits in die Höhe, da stand auch schon mal 8000 auf dem Display, im Prinzip war alles wieder so wie mit dem ersten Hotend.
Das mit den hohen Digits war also kein Ausreißer, sondern ist konstruktionsbedingt.
Nun hatte ich mal wieder eine unruhige Nacht. Und meine Gedanken kreisten um Bratpfannen und Erdnußöl und Bratkartoffeln.
Ohne Öl kleben die Bratkartoffeln am Boden fest, sogar mit eine Teflonpfanne. Mit Öl entstehen lecker braune Kartoffelscheiben.
Jede Pfanne muß vor dem ersten Gebrauch eingeölt werden, und der entstehende molekulare Ölfilm darf nie abreissen.
Meine Bratkartoffeln brate ich bei Temperaturen von 220-230 Grad... Die Ähnlichkeit mit PLA ist verblüffend, gelle... Vielleicht ist also an dem Öltrick doch etwas dran.
Als der letzte Druck sich so bei 6000 eingependelt hatte habe ich kurzerhand mit einer feinen Injektionsnadel eine winzige Menge Öl in den inzwischen montierten Abstreifschwamm appliziert (ein winziger Tropfen war das).
Natürlich passierte nichts... Ich ging in den Keller um mal an meiner Drehbank etwas vernünftiges zu machen. Etwa 30 Minuten später stand ich mit offenen Mund vor meinem Schätzchen. 1200 Digits standen auf dem Display.. Jetzt zwei Stunden später lese ich Werte im Bereich 1500.
Das mit dem Erdnußöl scheint zu funktionieren, jedenfalls im Moment. Anstelle einer teuren Beschichtung aus wasweißichfüreinemseltsamenmaterial tut es offensichtlich ein stinknormaler Ölfilm. Und hmmm wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem hätte das Licht viel früher aufgehen können.
Das adelt natürlich mein kleine gelbes mäßig hübsches Schwammkästchen Aber abwarten, da kommt bestimmt etwas hinterher.
Übrigens, hier richt nix nach Frittenbude. Die Mege an verdampftem Öl ist so mikroskopisch daß nur Hundenasen sie aufspüren können.
PeterKa
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Die leckeren Nitrosamine entstehen so bei 250 C° in deinen Bratkartoffeln.PeterKa hat geschrieben:
Ohne Öl kleben die Bratkartoffeln am Boden fest, sogar mit eine Teflonpfanne. Mit Öl entstehen lecker braune Kartoffelscheiben.
Das adelt natürlich mein kleine gelbes mäßig hübsches Schwammkästchen Aber abwarten, da kommt bestimmt etwas hinterher.
Übrigens, hier richt nix nach Frittenbude. Die Mege an verdampftem Öl ist so mikroskopisch daß nur Hundenasen sie aufspüren können.
PeterKa
Das Pflanzenöl dürfte bei diesen Temperaturen auch so langsam anrüchig werden.
Ich muss natürlich zu geben, dass ich etwas überdosiert habe,
aber nur so weiß ich wo es lang geht…
Du wirst mir sicher glauben, bei mir waren die die Digits gleich im Keller.
Schau mal, wie du zufrieden bist mit deinem Layer bonding.
Beim ersten Layer habe ich absolut keine Probleme mit der Haftung bei PETG.
Außer ich drucke in eine ÖL Lache hinein, aber das merkt man dann sofort.
Interessant wäre die Frage:
Wie lange hält so ein kleiner Öltropfen bis die Digits wieder steigen?
Bei meinen Konstruierten Beöler mache ich mir keine Sorgen, der sollte für einen 100 Stundendruck ausreichen.
Zur Not kann ich sogar im Druckbetrieb noch nachfüllen.
LG AtlonXP