Ich meinte folgenden Beitrag....
Backofen hat geschrieben:Hallo,
das Problem:
die Lösung: ( eigene Erfahrung )Das Filament versucht immer wieder in seine Ursprüngliche, gerollte Form zurück zu kehren, wird aber Richtung extruder gestreckt, dabei baut es Spannungen auf, die irgendwann dann zum Entlastungsbruch führen. Dies ist bei Spröden Materialien wie PLA sehr schnell zu beobachten, bei flexiblen wie NinjaFlex gar nicht - also abhängig von der Materialbeschaffenheit. Allerdings sind hier auch Biegeradius und Temperatur mit einflußnehmend. Ist die Temperatur über 30 Grad im Raum und eine neue Rolle (also noch weit gewickelt) und Der Extruder direkt neben der Rolle, so ist der Radius nur wenig geändert und schon allein von dem her kaum ein Bruch zu befürchten und die hohe Temperatur tut Ihr übriges (je kälter desto Spröder werden die Materialien).
man rollt das frische Filament auf eine Pappspule mit ca 200 mm Innendurchmesser und nur einer Seitenscheibe um.
diese stellt man in den Umluft"Backofen" und erwärmt das Filament auf ca 55-60° C.
Wenn die Rolle Vorher! richtig rum steht löst sich das Filament von dem Rollenkern und rutsch entspannt runter.
Jetzt die Backofentür auf und erkalten lassen.
Nicht Bewegen! sonst , sonst gibts Beulen im Filament....
Dann noch einen guten Filamentabroller von Thingiverse rausgesucht...
z.B. http://www.thingiverse.com/thing:21828/#files
und schon bricht nix mehr bei Zimmertemperaturen über 20° C, denn die Spannung bis zum Entlastungbruch ist extrem reduziert.
Gruss Backofen