Der Werkstoff ABS

Hier findet Ihr Anleitungen für spezifische Themen die mit dem RFx000 und dessen Betrieb zu tun haben
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rf1k_mjh11
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Re: Der Werkstoff ABS - Kupfer als Katalysator

Beitrag von rf1k_mjh11 »

Ich glaube, ich werde meine Niro-Düse jetzt öfters einsetzen (natürlich erst nach der Beschichtung!). Ansonsten ist ja mein Pico durchwegs aus Niro - also auch dort keine (?) Probleme zu erwarten.

mjh11
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Darrol
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von Darrol »

rf1k_mjh11 hat geschrieben: (natürlich erst nach der Beschichtung!).
Wie und womit beschichtest du denn deine Düsen?

Prinzipiell gibt es aber auch glaube ich kein Problem mit den Messingdüsen solange man dort einen Durchsatz hat bzw. sie nicht heiß stillstehen lässt.
D.h. zuerst mit dem Heizbett den Druckraum einigermaßen temperieren und dann das HotEnd aufheizen und sofort loslegen.
Die Zeit zum ordentlichen Durchheizen gebe ich dem Hotend indem ich ein paar extra Skirt-Linien fahre.
Außerdem wird bei mir vor jedem ABS-Druck die Druckplatte(Ceran) mit Glaskeramikreiniger blank poliert.
Mit dem Prozedere habe ich eigentlich immer ganz gute Erfahrungen gemacht.

Im Augenblick bin ich schwer begeistert von Simplify3D. Die Möglichkeit für jeden Layer eine individuelle Temperatur für Extruder&HB einstellen zu können hat mich letztendlich überzeugt das TEil zu kaufen bzw. nicht mein Geld zurück zu fordern.

Ich starte mit einer HB-Temperatur von 120°C und gehe pro Layer 5°C runter bis ich bei 105°C angekommen bin.
Das HotEnd hat 245°C beim ersten Layer und danach 235°C.
Extruder- & Bauteillüfter sind permanent abgeschaltet und die Einhausung geschloßen
Alles haftet(auch zu meiner eigenen Verblüffung) bombig auf der Platte und es ist keine Spur von Warping zu sehen. :tanzen:
Das ABS ist von material4print.de, ich werde die Tage mal probieren ob ich das mit NuNus ABS reproduzieren kann.
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AtlonXP
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von AtlonXP »

Hallo Darrol,
Darrol hat geschrieben: HotEnd aufheizen und sofort loslegen
mein Bestreben ist es genauso zu machen wie du.
Jedoch, bei großflächigen Teilen funktioniert das leider bei mir nicht.

Der Grund hierfür ist:

Das V2 Hot End hat eine Längenausdehnung (0,09 bis 0,11 mm), die in den ersten 20 min nochmals zur Geltung kommt.
Das bedeutet, wenn ich ein großflächiges Teil drucke, wo der erste Layer eine viertel Stunde, oder länger dauert, wird der Düsen -> Bettabstand immer kleiner. Ich versuche dies mit mehr oder weniger Material auszugleichen. Zur Not drücke ich dem Drucker über die Druckertastatur Z +0,01 mm rein. Das Ganze funktioniert bei mir leider nur halblebig.

Es ist in diesem Fall besser, die Kiste max. 20 min. vor zu heizen auf knappe Verarbeitungstemperatur. Gelegentlich drücke ich dabei von Hand, den Materialvorschub um das Material nicht zulange stehen zu lassen.
Ich habe mir deshalb 2 Profile (Kaltstart und Warmstart) angelegt.

LG AtlonXP
Wessix
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von Wessix »

Im Augenblick bin ich schwer begeistert von Simplify3D. Die Möglichkeit für jeden Layer eine individuelle Temperatur für Extruder&HB einstellen zu können hat mich letztendlich überzeugt das TEil zu kaufen bzw. nicht mein Geld zurück zu fordern.
Ohne wieder werbung zu machen. Aber etwas unkomfortabler geht das auch bei crafware mit den layerscripte. Ich denke die werden das auch bald als per regler/wert einstellbare funktion einbauen.
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rf1k_mjh11
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von rf1k_mjh11 »

Darrol,
Darrol hat geschrieben:
rf1k_mjh11 hat geschrieben: (natürlich erst nach der Beschichtung!).
Wie und womit beschichtest du denn deine Düsen?
Beschichtet habe ich meine Düsen noch nicht. Das kommt nach dem Weihnachtsrummel. Digibike hat mir Lust darauf gemacht - hier. Wie diese Beschichtung tatsächlich aussieht und aus welchem Material sie besteht, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

AtlonXP hat übrigens recht mit der Extruderlängung. Ich brachte die Thematik im Dezember 2015 aufs Tapet, als ich einige größere Objekte (Christbaumschmuck) druckte und beobachtete, dass sich die Layerhöhe noch im ersten Layer scheinbar änderte - und eine Folge der Extruderlängung war. (Und das, obwohl ich üblicherweise schon 3-10 Minuten 'vorheize'.) Die Längung ist bei dünnen Layern kritischer. Bei einem 0.4mm Layer wird es kaum auffallen.

mjh11
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Nibbels
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von Nibbels »

Nachtrag zum Thema ABS
- ABS ist ein toller Werkstoff. Er kann für das gebotene preislich sehr billig sein. Aber ohne Abluftsystem ist ABS in meinen Augen nicht vertretbar.
Drucker: RF2000, ich verwende die Einhausung, habe keinerlei Lüfter im Bauraum, bis auf den großen absaugenden 120mm Fan, das z-Offset ist perfekt justiert, Keramikplatte/Ceran sauber, keine Haftmittel, Reinigung der Keramikplatte mit Ceraclen (Danke Darrol!), Ritzelprobleme sind alle gelöst, Hotend V2.


Da ich nun mit ABS etwas Erfahrung gesammelt habe, will ich ein paar Gedanken notieren. Anfangs konnte ich die Infos von AtlonXP gar nicht richtig aufnehmen.
Hier der Nebenthread zu diesem hier: http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=62&t=1617


Strategie:

Ich will Teile, die man mechanisch stark beanspruchen kann, und musste einiges beachten.
AtlonXP hat mich dazu ermutigt, von der Maximaltemperatur abwärts zu testen. Nicht temperatursparend von der Schmelztemperatur aufwärts.

Verwendete Testmaterialien, und die verhalten sich unterschiedlich!!
Darin liegt die erste Aussage:
nunus ABS schwarz @~247°C, darüber Zersetzung
velleman ABS schwarz @~263°C, Betttemperatur sehr hoch, darunter kaum Erfolg bei Haftung
esun ABS natural @~246°C gutes Bridging @~263/260°C gute Stabilität.

Ohne Label hätte ich auf drei völlig unterschiedliche Materialien getippt :side: .

Max-Temp:

Ich habe also in diversen Temperaturen etwa 0.35mm hohe und 2mm breite Startmaden gezogen und beobachtet ab welcher Temperatur sich was ändert. Erst hatte ich auf heftige Blasenbildung gewartet. War aber nicht so. Ebenso wie mehr Temperatur scheint längeres Verweilen im Hotend Blasen zu fördern, ebenso wie alte Filamentreste im Hotend. Meine ABS haben immer geraucht und gedampft. Riechen war für mich keine Option. Eine volle Nase und ich hatte ein unangenehmes minziges Gefühl in der Lunge. Nicht wieder.
Man merkt aber nach einigen Versuchen einen schmalen Temperaturbereich, wo sich gefühlt einiges an der Made ändert. Mehr Blasen, anderer Glanz, andere Madenform.

Erstes Problem:

Das Bauteil hat nicht gehalten.
Die Betttemperatur musste bei einem Filament in Richtung 125 bis 130 °C justiert werden, beim anderen Filament nur auf etwa 110°C. Das muss man testen. Man will eine schöne planliegende Raupe, welche teigig auf dem Bett verweilt und sich an Ecken nicht aufrollt.

Zweites Problem

Das Bauteil war unten richtig hässlich und nach ca. 2cm Höhe wunderschön.

Die Betttemperatur nach der ersten Lage war zu hoch. Ich habe angefangen, die Ablösetemperatur herauszufinden: Teil drucken, dran rumwackeln während die Betttemperatur sinkt und auf den "Knack" warten, bis man es in der Hand hatte +2..+4°C. Diese Temperatur war bei allen 3 ABS-Filamenten, die ich bisher gedruckt hatte immer zwischen 79°C und 85°C laut Druckerdisplay des RF2000. Das war auch fast die Erweichungstemperatur an der das ABS von Gummibärchen-knetartig zu hart überging. Auch bei 90°C kann das Ergebnis gut sein!
Also zukünftig nach der ersten Lage möglichst flott Heizbetttemperatur runter. (Ich habe auch mit Pause experimentiert)
Aber beachten: Hierbei steht Bauteilgröße, -Art, Drucktemperatur und Heizbettemperatur UND Umgebungstemperatur im Zusammenspiel. (? Offensichtlich, aber ein Superrezept kenne ich nicht.)

Drittes Problem

Kleine Teile bleiben zu knetartig, die Betttemperatur war aber schon minimal. Der Druck sah aus als würde die Nozzle auf Gummibärchen-konsistenz die nächsten Layer aufbauen. Lösung:
Mehr Teile parallel drucken, das gleicht Problem 2, nur dass zu viel Wärme vom Extruder und vom neuen Material kommt.
- also Layertime etwas erhöhen.

Die mechanische Stabilität.

Hierzu ein Video mit einem Test: https://www.youtube.com/watch?v=zBJk3URhXAo
Dem kann ich aber nur bedingt zustimmen.
1) Ich hatte mehrere Tests gemacht, bei denen ich mit der Temperatur etwas runter bin, sodass Überhänge und Bridges schöner werden. Die Stabilität war grausam schlecht. Und weit bin ich nicht runtergegangen. Filamentlabel: 220-260°C und ich ging von 260 auf 245 runter.
2) Nachdem hier im Forum jemand seinen Bauteillüfter langsam mitlaufen lies und super Ergebnisse bekam, habe ich das auch getestet.
Die Layer-Adhesion war so miserabel, dass das Teil fast selbst geplatzt ist :D Im Video wird das umgekehrt verkündet.
Allerdings waren die Details und das Druckbild genial präzise.
Für Darstellungsobjekte super. Oder evtl. wenn man es anschließend bedampfen will.

Der Unterschied (nur mit esun natural getestet) war wie PLA zu ABS. Ohne Lüfter hatte ich ein zähes Gebilde, welches gegen Zerstörung so störrisch war wie eine Telefonkarte, die man zu brechen versucht. Mit Lüfter und oder etwas weniger Temperatur wie knallhart verspanntes PLA, welches knackt, wenn die Lagen brechen.



Was eigentlich jeder über ABS sagt, ist dass es komplizierter ist und eine Einhausung ziemlich ratsam ist.
Ich muss AtlonXPs Ausführungen immer wieder lesen, um weitere Details zu entdecken.

Mein Fazit:
1) Das Teil soll während dem Drucken knetartig bleiben - bis fast fest. (Ich glaube das ist der Knackpunkt beim Thema stabile ABS-Teile)
2) Dieser Knetmassenzustand scheint enorm Stabilität zu geben.
3) ABS ist kein Standard sondern kann unterschiedlichste Eigenschaften haben.
4) Lüfter eher aus. Bringt enorme Detailtreue, vernichtet aber quasi jede Zwischenlagenstabilität.
5) [Spekulation: Evtl. bringts was, wenn man einen heated chamber hat und die Layertime groß ist.]
6) Die Betttemperatur muss so sein, dass das Teil hält, aber in meinen Augen dafür minimal.
7) Diese Erkenntnisse sind nach Punkt 3 bestimmt nicht für jedes ABS komplett gültig.

Was ich nun tatsächlich generell gesprochen weiß, ist, dass man sich sehr viel genauer an Abkühlraten und Temperaturbereiche halten sollte, als bei z.B. PLA. Dass eine perfekte Betthaftung im Zusammenspiel mit der perfekten Bauteilwärmung steht und man hoffen muss, dass das Material kein Entweder-Oder fordert. Dann muss man mit Haarspray/Prittstift/ABS-Juice( :sick: ) ran.
Im Grunde würde ich gerne die Druckgeschwindigkeit und Umgebungstemperatur nach der Bauteil-Wärme im obersten Layer ausrichten. Der Drucker müsste für perfekte Bauteilstabilität auf jedem Punkt auf dem obersten Layer überwachen, ob gerade die perfekte Temperatur herrscht um drüberzudrucken :blink:
Aber man bekommt das auch so hin! Nur kann man nach meiner Erfahrung nicht Detail-Erkenntnisse von einem kleinflächigen Bauteil auf ein großflächiges übertragen.

LG
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Nibbels
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von Nibbels »

Bilder: Man beachte die ersten Lagen :D
Screenshot_1.jpg
Screenshot_2.jpg
Screenshot_3.jpg
Screenshot_4.jpg

Ich hatte heute die Idee, dass ich den Extruder bei 220°C (statt 260°C) mit samt dem Heizbett auf Temperatur bringen könnte, sodass der vorlängt. Und ich habs vergessen. 30 Minuten später begann ich mit dem Druck.
Erst dachte ich, dass das nichts ausmacht, dann war ich schlauer.
Irgendwann während des Drucks: Klack klack... 12000 Digits, der Extruder überspringt stepps.
Es kam kein Filament mehr durch.

- Speed runter war keine Option.
- mal kurz von 255°C auf 265°C gegangen, keine Option.
- Filament (140°) raus, abschneiden rein -> war innen gelblicher, aber ging nicht. 2x Filament abgeschnitten und wieder rein.
- Nochmal extrudiert und dann etwas mit den Fingern nachgeholfen.
PLOPP :D Und da war die ganze Soße. Das ging glimpflich aus.
plopp1.jpg
plopp2.jpg
Dieser Knubbel entstand in einer Sekunde :10punkte:
Dann habe ich das Teil abgenommen, umgedreht und schon die ersten Reste gefunden, die offensichtlich noch ohne Gewalt rauskamen.
plopp0.1.jpg
Fazit: ABS auch nicht bei 220°C köcheln lassen, sondern weit drunter, wenn man muss.

LG

PS: Ich habe meinen Retract nachdem ich einen Tipp bekam von 3mm auf 0.8mm verkleinert. Es hatte bisher bei ABS keine Folgen und ist sicherlich besser so.
Auch die Spurbreite ist in Slic3r jetzt immer überall auf Düsenbreite eingestellt. (http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=4& ... 476#p16476)
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von AtlonXP »

Hallo :-),
Nibbels hat geschrieben:Fazit: ABS auch nicht bei 220°C köcheln lassen, sondern weit drunter, wenn man muss.
Dieses Verhalten trifft auch auf andere Thermoplaste zu.
Abhilfe schafft hier, gelegentliches Extrudieren von ca. 50 mm Düsenfaden bei niedriger Verarbeitungstemperatur.
Bei mir 240 C° bei ABS.
Das Zeug steht ab (Einwirkzeit). ;-)

Mein Retract steht auf 1,0 mm und der Retract speed ist auf 18 mm/s.

LG AtlonXP
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Nibbels
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von Nibbels »

Ich habe hier Extrudiertests gemacht, die im übertragenen Sinn zeigen, wie flüssig ABS ist, wenn es aus dem Hotend gepresst wird.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... 613#p16605

Zusatztest: Immer bei 230°C, dasselbe ABS mit dem mir meine Düse zugebacken war, als ich es länger stehen lies.
Screenshot_5.jpg
Die Startmade scheint enorm wichtig zu sein.

Mein persönliches Fazit:
- Zumindest dieses getestete ABS muss immer fließen, sonst wird es viskoser und verstopft zunehmend.
- Schneller drucken kann heißen, dass man eine bessere Wiederholbarkeit bekommt, was Digits angeht.
- Schneller drucken heißt nicht zwingend höhere Digits, erst wenn man (Gültigkeit: dieses ABS, diese Düse) mit Extrudiergeschwindigkeit über 1mm/s druckt.

LG
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Re: Der Werkstoff ABS

Beitrag von Nibbels »

Ich habe inzwischen mit dem esun ABS aufgehört und mit nunus ABS weitergedruckt. Auch beim anderen Filament baut sich ABS um, wenn man es länger köchelt.

Die Ursache der Pause war ein Telefonat im selben Raum, in dem der Drucker steht.
Screenshot_1.png
Und das hatte Folgen:
Screenshot_2.png
Screenshot_3.png
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Bei schwarzem ABS würde ich das vermutlich nicht sehen, aber da ich hier weiß bzw. natural drucke ist der Fall klar.
Das eigentliche Problem ist nicht die eine Fehlstelle im Filament, sondern dass anscheinend längere Nachwirkungen vorhanden sind.
Screenshot_5.png
Bis alle Popel durch die Düse abgewandert sind kanns dauern. Ich hatte in der Folgenden Startmade ein paar Popel und dann wieder als ich das übernächste Teil gedruckt hatte. Nun hoffe ich, dass alle Reste raus sind.
Am Besten wäre wohl gewesen, sofort ein oder mehrere Coldpulls durchzuführen.

Zukünftiger DualDruck mit ABS fällt damit aus meiner TODO-Liste raus, bis ich ein ABS finde, wo das nicht auftritt.
Hinweis: Das war ne 0.3er Düse - trotzdem! ABS wird mit der Kochzeit immer viskoser, dickflüssiger.

LG
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