Hallo zusammen
Aus meiner Sicht ist ein Notaus-Pilz vor allem wenn der RF1000 als Fräse genutzt wird ein absolutes MUSS. Ich will ja nicht immer den Netzstecker ziehen müssen wenn etwas schief läuft. Da fliegen wenn es wirklich Böse kommt harte Teile sehr schnell durch die Luft. Ich habe früher an CNC-Maschinen gearbeitet und weiss wovon ich spreche.
Nun meine Frage an die Elektroniker unter Euch:
Gibt es eine Möglichkeit über ein Poti die Vorschubgeschwindigkeit der Antriebe zu steuern? Es wäre ungemein angenehmer wenn man das erste Mal bei einem neuen Fräsprogramm sich langsam dem Werkstück nähern kann.
Gruss
Peter
Poti für Antriebe
- JoBo
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Re: Poti für Antriebe
Hi,
theoretisch geht das. Aber nicht ohne Nutzung des Option-IO und Änderung der FW.
Persönlich finde ich den Aufwand zu groß.
JoBo
theoretisch geht das. Aber nicht ohne Nutzung des Option-IO und Änderung der FW.
Persönlich finde ich den Aufwand zu groß.
JoBo
Think positive, flaps negative
- rf1k_mjh11
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Re: Poti für Antriebe
Peter/Maldor,
Es gibt einen indirekten Weg, über den GCode, unter Ausnutzung des M220 Befehls.
Macht als Dauerlösung keinen Sinn, aber für die ersten paar Mal, wenn man sich noch nicht so sicher ist ....
Vorgang: Den entstandenen GCode in einem Texteditor (z.B. Notepad) editieren und ziemlich am Anfang eine Zeile mit "M220 S10" einfügen. Ab der Zeile würde es in "Zeitlupe" abgehen. Da kann man leicht mit der Hand am Notaus warten.
Natürlich sollte man, bevor man tatsächlich fräst, einige Zeilen später im GCode diese Verlangsamung wieder aufheben (mit "M220 S100"), oder man kann noch während dem Fräsen dasselbe über das Druckerdisplay/-menü erreichen.
[indent]Nachtrag: Ich habe den Trick eben probiert. Scheinbar erlaubt der RF1000 keine Verlangsamung unter 25%. Das heisst, obiger Befehl läuft auf nur ein Viertel der Normalgeschwindigkeit aus, nicht ein Zehntel, wie gehofft.[/indent]
mjh11
Es gibt einen indirekten Weg, über den GCode, unter Ausnutzung des M220 Befehls.
Macht als Dauerlösung keinen Sinn, aber für die ersten paar Mal, wenn man sich noch nicht so sicher ist ....
Vorgang: Den entstandenen GCode in einem Texteditor (z.B. Notepad) editieren und ziemlich am Anfang eine Zeile mit "M220 S10" einfügen. Ab der Zeile würde es in "Zeitlupe" abgehen. Da kann man leicht mit der Hand am Notaus warten.
Natürlich sollte man, bevor man tatsächlich fräst, einige Zeilen später im GCode diese Verlangsamung wieder aufheben (mit "M220 S100"), oder man kann noch während dem Fräsen dasselbe über das Druckerdisplay/-menü erreichen.
[indent]Nachtrag: Ich habe den Trick eben probiert. Scheinbar erlaubt der RF1000 keine Verlangsamung unter 25%. Das heisst, obiger Befehl läuft auf nur ein Viertel der Normalgeschwindigkeit aus, nicht ein Zehntel, wie gehofft.[/indent]
mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
Re: Poti für Antriebe
Ja das wäre auch zuschön gewesen. Den G-Code anpassen ist natürlich möglich. Daran habe ich noch nicht gedacht. Auf jeden Fall besser als nichts. Danke für Eure Einschätzung.
Gruss
Peter
Gruss
Peter
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Re: Poti für Antriebe
Eine rein mechanische Lösung wäre vielleicht Zwischenschaltung eines Planetengetriebes, wie das beim fabbster "G" war?
- RAU
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Re: Poti für Antriebe
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=24&t=1119
zweimal gleichzeitig das selbe exotische Thema, Sachen gibts
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