Nur mal zeigen,
zum Vergleich neu gegen alt.
... beeindruckend, da ich nie über 225 °C drucke.
Gruß zero K
Gebrauchsspuren am PTFE-Röhrchen im Hotend V3
- AtlonXP
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Re: Gebrauchsspuren am PTFE-Röhrchen im Hotend V3
Hallo zero K,
das sieht nicht schön aus.
Verbrutzelt ist da nichts, eher mechanischer Verschleiß.
Vielleicht hat dir der Konstrukteur des V3 ein Ei gelegt?
Könnte es sein, dass der Schmelzkammerdurchmesser im Verhältnis zu groß gewählt wurde?
Der Düsen Innendurchmesser (Verschraubung) gehört glaube ich am V3 auch noch zur Schmelzkammer dazu.
Es empfiehlt sich, bei dem Wiedereinfädeln des Schmelzdrahtes, den Pfropfen vorher abzuschneiden.
Wie groß ist dein Retrakt?
Was für einen Durchmesser hat der Pfropfen?
LG AtlonXP
das sieht nicht schön aus.
Verbrutzelt ist da nichts, eher mechanischer Verschleiß.
Vielleicht hat dir der Konstrukteur des V3 ein Ei gelegt?
Könnte es sein, dass der Schmelzkammerdurchmesser im Verhältnis zu groß gewählt wurde?
Der Düsen Innendurchmesser (Verschraubung) gehört glaube ich am V3 auch noch zur Schmelzkammer dazu.
Es empfiehlt sich, bei dem Wiedereinfädeln des Schmelzdrahtes, den Pfropfen vorher abzuschneiden.
Wie groß ist dein Retrakt?
Was für einen Durchmesser hat der Pfropfen?
LG AtlonXP
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Re: Gebrauchsspuren am PTFE-Röhrchen im Hotend V3
Hallo AtlonXP
Ich möchte den Konstrukteuren des V3 kein Unrecht tun.
In Wirklichkeit ist mein V3 etwas modifiziert.
Anstelle des originalen Al-Heizblocks kommen hier wahlweise ein Ni-beschichteter Cu-Volcano oder der kleine Kupferblock des e3D-V6 zum Einsatz.
Auf den Volcano wich ich mal aus, weil Conrad damals keinen Ersatz für meinen vermurksten Al-Heizkörper liefern konnte.
Den kleinen V6 mit d = 0.25 mm verwende ich meist wenn ich keine Layer sehen möchte - 0,05 bis 0,07 mm.
Dann sind wir auch schon bei den Durchmessern oberhalb des kleinsten Querschnitts der Düsen.
Der Eingang meiner beschichteten Microswiss-Düsen misst knapp über 2 mm (! - Messschieber).
Das sogn. "Heatbrake" des V3 ist eigentlich keins, denn durch die große Kontaktfläche an Anschlag und Gewinde leitet es die Wärme gut in den PEEK-Zylinder.
Durch die Fase der Bohrung schätze ich die Wärmeübertragung ins PTFE gering ein.
(gibt es da Unterschiede - bei bestimmten Materialpaarungen? In der Tribologie lässt man z. B. nicht Alu auf Alu gleiten)
Das Heatbrake hat eine lichte Weite von knapp 1,96 mm (da hätte ich noch ein paar Kommastellen )
Das daran anliegende Teflonröhrchen misst recht genau 1,98 mm. (neu)
Das darüber stehende Ofenrohr hat unten 2,5 und oben 2,7 mm.
Der kritische Durchmesser wäre wohl nur die Düse - und dieser Unterschied ist mir, aus dem Bauch heraus, einfach zu gering
Retract beim V6 sind 0,5 bis 1,3 mm in 30 mm/s,
beim Volcano 1,5 bis 3 mm in 30 mm/s.
Die grüne Abformung des PTFE-Röhrchens hat einen gößten Durchmesser von 5,1 mm!!
Vor Deiner Antwort habe ich das nur mit einem Messschieber vermessen - 3,7 mm - und habe damit prinzipiell nicht die größten Ausdehnungen erfasst.
Ich lass` dann mal wieder ein paar Bilder sprechen.
Ich verbuche das ganze unter Verschleiß.
Gruß zero K
Ich möchte den Konstrukteuren des V3 kein Unrecht tun.
In Wirklichkeit ist mein V3 etwas modifiziert.
Anstelle des originalen Al-Heizblocks kommen hier wahlweise ein Ni-beschichteter Cu-Volcano oder der kleine Kupferblock des e3D-V6 zum Einsatz.
Auf den Volcano wich ich mal aus, weil Conrad damals keinen Ersatz für meinen vermurksten Al-Heizkörper liefern konnte.
Den kleinen V6 mit d = 0.25 mm verwende ich meist wenn ich keine Layer sehen möchte - 0,05 bis 0,07 mm.
Dann sind wir auch schon bei den Durchmessern oberhalb des kleinsten Querschnitts der Düsen.
Der Eingang meiner beschichteten Microswiss-Düsen misst knapp über 2 mm (! - Messschieber).
Das sogn. "Heatbrake" des V3 ist eigentlich keins, denn durch die große Kontaktfläche an Anschlag und Gewinde leitet es die Wärme gut in den PEEK-Zylinder.
Durch die Fase der Bohrung schätze ich die Wärmeübertragung ins PTFE gering ein.
(gibt es da Unterschiede - bei bestimmten Materialpaarungen? In der Tribologie lässt man z. B. nicht Alu auf Alu gleiten)
Das Heatbrake hat eine lichte Weite von knapp 1,96 mm (da hätte ich noch ein paar Kommastellen )
Das daran anliegende Teflonröhrchen misst recht genau 1,98 mm. (neu)
Das darüber stehende Ofenrohr hat unten 2,5 und oben 2,7 mm.
Der kritische Durchmesser wäre wohl nur die Düse - und dieser Unterschied ist mir, aus dem Bauch heraus, einfach zu gering
Retract beim V6 sind 0,5 bis 1,3 mm in 30 mm/s,
beim Volcano 1,5 bis 3 mm in 30 mm/s.
Die grüne Abformung des PTFE-Röhrchens hat einen gößten Durchmesser von 5,1 mm!!
Vor Deiner Antwort habe ich das nur mit einem Messschieber vermessen - 3,7 mm - und habe damit prinzipiell nicht die größten Ausdehnungen erfasst.
Ich lass` dann mal wieder ein paar Bilder sprechen.
Ich verbuche das ganze unter Verschleiß.
Gruß zero K
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- AtlonXP
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Re: Gebrauchsspuren am PTFE-Röhrchen im Hotend V3
Hallo zero K,
danke für deine ausführliche Beschreibung.
Einen derartigen hohen Verschleiß, kenne ich nicht vom V2.
Die Durchmesserverhältnisse scheinen alle in Ordnung zu sein.
Ich habe ansonsten keine Erklärung dafür.
Am V2, fahre ich höchstens mit einem Retrakt von 1,0 mm.
Größere Werte werden einfach irgendwo verschluckt.
Vielleicht liegt der Schlüssel, bei einem zu großen Retrakt.
Teste bei der, wie weit du deinen Retrakt verkleinern kannst, ohne irgendwelche Qualitätseinbußen zu haben.
LG AtlonXP
danke für deine ausführliche Beschreibung.
Einen derartigen hohen Verschleiß, kenne ich nicht vom V2.
Die Durchmesserverhältnisse scheinen alle in Ordnung zu sein.
Ich habe ansonsten keine Erklärung dafür.
Am V2, fahre ich höchstens mit einem Retrakt von 1,0 mm.
Größere Werte werden einfach irgendwo verschluckt.
Vielleicht liegt der Schlüssel, bei einem zu großen Retrakt.
Teste bei der, wie weit du deinen Retrakt verkleinern kannst, ohne irgendwelche Qualitätseinbußen zu haben.
LG AtlonXP
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Re: Gebrauchsspuren am PTFE-Röhrchen im Hotend V3
Guten Morgen AtlonXP
Am Retract, die hohen Werte gelten wg. der Spinnenfäden für PETG, werde ich nicht viel reduzieren können.
Den Schlüssel vermute ich eher in der Tatsache, dass abwechselnd noch sehr warmes und Kaltes Material in das Teflonröhrchen gelangt.
Wenn ich mir diese "Thermische Wechsellast" vorstelle und dazu ein Jahr Betriebszeit sehe, sehe ich diesen Verschleiß nicht als dramatisch an.
Gruß Zero K
Am Retract, die hohen Werte gelten wg. der Spinnenfäden für PETG, werde ich nicht viel reduzieren können.
Den Schlüssel vermute ich eher in der Tatsache, dass abwechselnd noch sehr warmes und Kaltes Material in das Teflonröhrchen gelangt.
Wenn ich mir diese "Thermische Wechsellast" vorstelle und dazu ein Jahr Betriebszeit sehe, sehe ich diesen Verschleiß nicht als dramatisch an.
Gruß Zero K