Moin Zusammen !
Seit 2 Wochen bin ich Besitzer eines RF2000 (Fertiggerät). Vom Aufbau wesentlich wertiger als der UM2. Wie bereits mehrfach zu lesen, hat die Qualitätskontrolle bei Conrad noch Luft nach oben. Z-Endschalter, Lüfterausrichtung, Federspannung der Transportritzel, Bohrungen für den Filamentträger zu ungenau ...
Nachdem ich nun einige Ausdrucke passabel hinbekommen habe, auch größere Teile, stoße ich immer wieder auf Progleme bei Layern < 0.3 mm.
Filamente bisher: Renkforce PLA300 Weiss, Vellmann PLA300 Blau, HIPS und PET-G von 3d-Prima.
Slicer: slic3r, Cura, Simplify (bin z.Zt. bei RepertieHost mit Cura hängen geblieben)
Das Problem ist nun, wenn ich 0.2er Schichtdicke drucke, geht der Druck auf die Düsen auf über 5000 Digits und dann fängt es an zu Raspeln. (Federspannung bereits durch Langziehen verstärkt) bei 0.3er Schichtdicken ist der Druck meist unter 1000 Digits. Habe bereits an den Temperaturen gedreht, zu warm bringt nix, da sich dann offensichtlich das Filament in der Zuführung staut. Geschwindigkeit verringern ist auch nur bedingt erfolgreich, man will ja auch nicht eine Woche auf den Ausdruck warten . Das Bett mehrfach kalibriert.
Hat jemand ähnliche Probleme ? Habe das Gefühl, dass die Extruder suboptimal sind. Das Problem ist aber bei beiden Extrudern vorhanden.
Probleme mit Extruder Druck bei dünnem Layer
- rf1k_mjh11
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Re: Probleme mit Extruder Druck bei dünnem Layer
Mikel,
Das Verhalten, dass du beschreibst ist nichts ungewöhnliches. Wenn ich mit Layerhöhen um 0.12mm drucke, sehe ich Digits an die 7000, stellenweise sogar 9000 (wenn ich zusätzlich die 0.3-er Düse im Einsatz habe).
Wunder gibt es leider keine. Wenn der Spalt kleiner wird, steigt der Widerstand, da der geschmolzene Kunststoff eine gewisse Viskosität besitzt. Die zwei hauptsächlichen Gegenmittel hast du schon selbst erwähnt. mit der Temperatur höher, und mit der Geschwindigkeit runter gehen. Eine dritte Möglichkeit wäre, die Raupenbreite zu reduzieren (aber nicht weniger als der Düsendurchmesser!). Dadurch wird pro Raupe weniger Material 'durch gequetscht', was die Digits sinken lässt. Geht aber genauso, wie eine Geschwindikeitsreduktion, auf Kosten der Druckzeit. Je nach Slicer gibt es unterschiedliche Ansätze, die Raupenbreite zu bestimmen. Slic3r, zum Beispiel, macht, wenn quasi die Breiten nicht genau spezifiziert, oder auf 'Auto' eingestellt sind, recht breite Raupenbreiten.
Eine letzte Möglichkeit ist eine größere Düse einzusetzen - auf Kosten der Detailtreue. Eine weitere Möglichkeit (ohne Gewähr) wäre die Umstellung auf ein Hot End (Extruder) für 1.75-er Material. Ich kann nicht sagen, ob es einen Einfluss hätte, mein 'Bauchgefühl' sagt ja, da das Material weniger lang im Hot End verweilen muss und man dadurch höhere Temperaturen fahren sollte können.
Ob andere Hot Ends (Extruder) in der Hinsicht besser abschneiden, kann ich nicht sagen. Ich habe seit zwei Wochen einen Pico (ganz-metall Hot End) im Einsatz (1.75mm), und habe das Phänomen noch nicht beobachtet - dass heißt nicht, dass es nicht vielleicht trotzdem da ist!
mjh11
Das Verhalten, dass du beschreibst ist nichts ungewöhnliches. Wenn ich mit Layerhöhen um 0.12mm drucke, sehe ich Digits an die 7000, stellenweise sogar 9000 (wenn ich zusätzlich die 0.3-er Düse im Einsatz habe).
Wunder gibt es leider keine. Wenn der Spalt kleiner wird, steigt der Widerstand, da der geschmolzene Kunststoff eine gewisse Viskosität besitzt. Die zwei hauptsächlichen Gegenmittel hast du schon selbst erwähnt. mit der Temperatur höher, und mit der Geschwindigkeit runter gehen. Eine dritte Möglichkeit wäre, die Raupenbreite zu reduzieren (aber nicht weniger als der Düsendurchmesser!). Dadurch wird pro Raupe weniger Material 'durch gequetscht', was die Digits sinken lässt. Geht aber genauso, wie eine Geschwindikeitsreduktion, auf Kosten der Druckzeit. Je nach Slicer gibt es unterschiedliche Ansätze, die Raupenbreite zu bestimmen. Slic3r, zum Beispiel, macht, wenn quasi die Breiten nicht genau spezifiziert, oder auf 'Auto' eingestellt sind, recht breite Raupenbreiten.
Eine letzte Möglichkeit ist eine größere Düse einzusetzen - auf Kosten der Detailtreue. Eine weitere Möglichkeit (ohne Gewähr) wäre die Umstellung auf ein Hot End (Extruder) für 1.75-er Material. Ich kann nicht sagen, ob es einen Einfluss hätte, mein 'Bauchgefühl' sagt ja, da das Material weniger lang im Hot End verweilen muss und man dadurch höhere Temperaturen fahren sollte können.
Ob andere Hot Ends (Extruder) in der Hinsicht besser abschneiden, kann ich nicht sagen. Ich habe seit zwei Wochen einen Pico (ganz-metall Hot End) im Einsatz (1.75mm), und habe das Phänomen noch nicht beobachtet - dass heißt nicht, dass es nicht vielleicht trotzdem da ist!
mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
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