Hallo zusammen
Eigentlich bin ich müde von den Themen um den Z-Schalter, den Nullpunkt, Z-Kompensation und den manuellen notwendigen Anpassungen um ein gutes Andruckergebnis zu bekommen.
Also war mein Plan aus den vorgegebenen Befehlen eine Startsequenz zu generieren, die den Druckkopf automatisch positioniert.
Bei Repetier wurde ich nicht fündig, immer wenn sich ein Befehl interessant anhörte, stand dort wird beim RF1000 anders realisiert.
Die möglichen Befehle sind möglicherweise auf Script-Basis in Verbindung mit der Schnittstelle zu realisieren oder direkt als C-Code ins Programm zu schreiben.
Ich stelle mir einen M-Befehl vor der vor oder nach der Aufheizung an eine Stelle fährt (Mittelpunkt der Platte, ggf. Stelle eines pausierten Druckes) und das Bett mit seinem Sensor anfährt und damit die wirkliche, zu diesem Zeitpunkt geltende Höhe ermittelt.
Von diesem Nullpunkt wird die notwendige Höhe angefahren und die Kompensationsmatrix darübergelegt.
Dies hätte den Vorteil immer gleiche Bedingungen in der Höhe bei jedem, egal ob ein Tape aufgeklebt wurde, eine extra Unterlage für Hybriddruck oder ob ich einfach einmal kurz die Düse tausche oder ggf. einen zweiten Extruder einsetze mit etwas anderer Höhe.
Zum Hybriddruck (ob es das so gibt, ich nenne es einmal so):
* Mit Papier als Unterlage ergibt es interessante flexible und belastbare Kombinationen
* Mit Folie kann man durchsichtige Deckel herstellen
* Stoff könnte ich mir auch vorstellen
Also egal wie hoch das Bett justiert ist, das Z-Mass wird immer eingehalten.
Könnte man einen solchen Befehl generieren?
Gruß Frank
Extra M Befehl/ G-Code zum Anfahren der Z-Höhe
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Extra M Befehl/ G-Code zum Anfahren der Z-Höhe
RF1k_1: Erhöh.+Verl. Kabelk. (2G), NOT-AUS (Reset), Opt. Z-Endschalter, Einhausung, Aludruckfräspl.
RF1k_2: Erhöh. Kabelk., 2x Motorkühlung, Lüfterplatine, 2xY, X-,Y-Gegenlager, magn. Alupl. mit Metallauflage, 2x E3D V6 (L 3mm, R 1,75mm)
RF1k_2: Erhöh. Kabelk., 2x Motorkühlung, Lüfterplatine, 2xY, X-,Y-Gegenlager, magn. Alupl. mit Metallauflage, 2x E3D V6 (L 3mm, R 1,75mm)
- rf1k_mjh11
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Re: Extra M Befehl/ G-Code zum Anfahren der Z-Höhe
RFrank,
Es hört sich im Prinzip an wie eine Untermenge/Unterroutine des HBS-Prozesses.
Man müsste als Anfahrpunkt einen der HBS-Matrix-Punkte nehmen, den erhaltenen Wert mit dem von der gespeicherten Matrix vergleichen und als Korrekturwert verwenden.
Zaldo (oder ein anderer, du?) hat, glaube ich, einen ähnlichen Ansatz vorgeschlagen, wo vor dem Druck jeweils die 'aktuelle' Z-Höhe ermittelt und verwendet wird.
Mit so einer Vorgangsweise könnte ich, wie du sagst, einmal 'ne Glasplatte drauf legen, 'ne Pertinaxplatte, Stoff, was auch immer, und die Z-Höhe würde stimmen (die Z-Kompensationsmatrix aber nicht unbedingt).
Zur Ausführung kann ich nicht viel beitragen, als Kaum-Programmierer. Aber die HBS-Routine steht zur Verfügung, die Matrix-Punkte ebenfalls.
Als Gegenargument bringe ich vor, bevor es andere tun, dass für solche Fälle M3006 vorgesehen ist. Man muss nur den Stoff, die Glasplatte, usw. vorher abmessen und 'einpflegen'. Die Automatik, die du mit einem eigenen M-Befehl vorschlägst, würde da klarerweise fehlen.
mjh11
Es hört sich im Prinzip an wie eine Untermenge/Unterroutine des HBS-Prozesses.
Man müsste als Anfahrpunkt einen der HBS-Matrix-Punkte nehmen, den erhaltenen Wert mit dem von der gespeicherten Matrix vergleichen und als Korrekturwert verwenden.
Zaldo (oder ein anderer, du?) hat, glaube ich, einen ähnlichen Ansatz vorgeschlagen, wo vor dem Druck jeweils die 'aktuelle' Z-Höhe ermittelt und verwendet wird.
Mit so einer Vorgangsweise könnte ich, wie du sagst, einmal 'ne Glasplatte drauf legen, 'ne Pertinaxplatte, Stoff, was auch immer, und die Z-Höhe würde stimmen (die Z-Kompensationsmatrix aber nicht unbedingt).
Zur Ausführung kann ich nicht viel beitragen, als Kaum-Programmierer. Aber die HBS-Routine steht zur Verfügung, die Matrix-Punkte ebenfalls.
Als Gegenargument bringe ich vor, bevor es andere tun, dass für solche Fälle M3006 vorgesehen ist. Man muss nur den Stoff, die Glasplatte, usw. vorher abmessen und 'einpflegen'. Die Automatik, die du mit einem eigenen M-Befehl vorschlägst, würde da klarerweise fehlen.
mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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Re: Extra M Befehl/ G-Code zum Anfahren der Z-Höhe
Letztlich müsste man nur die Firmware überreden, die z-Origin-Bestimmung vom Fräsbetrieb vorzunehmen. Ich fürchte das ist so aktuell nicht vorgesehen, sollte aber nicht so wahnsinnig schwer sein, in der Firmware umzusetzen (mit G-Code-Befehlen geht es wohl nicht). Wenn ich nur mehr Zeit hätte...
Gruß, Martin
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Re: Extra M Befehl/ G-Code zum Anfahren der Z-Höhe
ich habe einfach G92 X0 Y0 ZXXX E0 und einen kleinen Aufsatz auf die Z-Schraube zur Festlegung eines neuen "Z" benutzt.
Aber musst du auch aufpassen - wenn es zu viel Z wird, kann "output object" schon mal zu weit nach unten fahren Hoert sich dann fies an
Das output x,z,y kannst du - zumindest in der .48 - mit EEPROM Eintrag ändern.
Aber musst du auch aufpassen - wenn es zu viel Z wird, kann "output object" schon mal zu weit nach unten fahren Hoert sich dann fies an
Das output x,z,y kannst du - zumindest in der .48 - mit EEPROM Eintrag ändern.
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Re: Extra M Befehl/ G-Code zum Anfahren der Z-Höhe
Schickt das doch mal dem RF1000, sonst heißt es wieder, alle sind mit der Z-Logik zufrieden, nur ich bin der einzige der immer was daran zu mäkeln hat...
Ja, man könnte sich ewig viel Bastelei, Tunerei, Rechnerei, und Experimentiererei sparen, wenn der Drucker genau das machen würde: Auf Befehl unmittelbar vor Druckstart den wahren Abstand zu messen und die Z-Kompensationsmatrix entsprechend zu verschieben. Und man würde noch die Gefahr eliminieren, bei der ganzen Bastelei versehentlich einen Crash zu provozieren.
Empirisch ausgedrückt: Man würde mit dieser Funktion nahezu alle Z-Probleme auf einen Schlag lösen und noch dazu die mechanische Grundeinstellung des Druckers erheblich vereinfachen.
Ja, man könnte sich ewig viel Bastelei, Tunerei, Rechnerei, und Experimentiererei sparen, wenn der Drucker genau das machen würde: Auf Befehl unmittelbar vor Druckstart den wahren Abstand zu messen und die Z-Kompensationsmatrix entsprechend zu verschieben. Und man würde noch die Gefahr eliminieren, bei der ganzen Bastelei versehentlich einen Crash zu provozieren.
Empirisch ausgedrückt: Man würde mit dieser Funktion nahezu alle Z-Probleme auf einen Schlag lösen und noch dazu die mechanische Grundeinstellung des Druckers erheblich vereinfachen.
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