Housing/Einhausung des RF1000 von Conrad
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 von Conrad
Hi riu
Ich kann das Problem bestätigen. Hatte einen 17h ABS - Druckjob laufen und nach ca. 10 h hat sich der Extruder angefangen das Filament zu verwursteln. Habe dann mit einem IR-Thermometer ca. 90 °C am vorschubrad gemessen !. Hält der der Stepper das auf Dauer aus ????
---> Filament NuNus ABS Grau
Evtl. sollte man hier über einen kleinen Lüfter für die Filamentführung nachdenken. Das ist bei den meisten Direct-Drive Extrudern so.
Habe übrigens eine sehr gute Haftung auf dem Buildtak konnte im Gegenteil das Objekt kaum lösen......
Gruß
Oliver
Ich kann das Problem bestätigen. Hatte einen 17h ABS - Druckjob laufen und nach ca. 10 h hat sich der Extruder angefangen das Filament zu verwursteln. Habe dann mit einem IR-Thermometer ca. 90 °C am vorschubrad gemessen !. Hält der der Stepper das auf Dauer aus ????
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Evtl. sollte man hier über einen kleinen Lüfter für die Filamentführung nachdenken. Das ist bei den meisten Direct-Drive Extrudern so.
Habe übrigens eine sehr gute Haftung auf dem Buildtak konnte im Gegenteil das Objekt kaum lösen......
Gruß
Oliver
- R3D3
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 von Conrad
Rein aus Interesse, war das ebenfalls 1,75 mm und könnte man daraus schließen, dass das bei 3 mm weniger gängig sein könnte?
Schönen Gruß - R3D3
RF1000 | 0.91.48dual | RH 1.6.2 | plus noch:
- Z-Endschalter "+", Not-Aus, Erhöhte X-Schleppkette
- Dual Extruder; angepasste Einhausung; Boardkühlung,
- Dauerdruckplatte, Extrudermotorlüfter
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- Digibike
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 von Conrad
Hmmh!
Ich habe ja 3mm Extruder, daß hatte ich noch nicht beobachtet.
Rein vom Querschnitt könnte es sein, daß bei 3 mm zuviel Energie gebraucht wird, um´s so weich zu bekommen...
Hatte eher das Problem, daß das Ritzel dazu neigt, sich rein zu graben, vor allem, wenn der Rückstau seitens
Düse größer wird... Wobei auch das Filament etwas flexibler ist und bei Orginalausführung ja recht bescheiden
geführt wird - da ist das bei 1,75 durchaus denkbar, das es irgendwann weicher wird und dann "Ninjaflex-Like" ab
durch die Mitte macht...
Aber 90 Grad machen die Stepper garantiert nicht auf Dauer mit! Allerdings ist die Frage, wo du die 90 Grad
gemessen hast. Vermute, daß es direkt über dem Extruder war - da ist schon 1-2 cm davon weg (in x oder y)
ein deutlicher Temperaturabfall... IR ist halt auf kleinen Flächen recht ungenau - du weißt nie, was genau er
gerade erfaßt... Besser ist da mit Fühler! Die Stepper sollten normalerweise nicht heißer wie 55 Grad etwa
werden. Zumindest ist das bei mir Top-Wert gewesen. Allerdings wenn der Stepper gegen Blockade arbeitet,
fließt logischerweise max. Strom über lange Zeiträume - da tut sich dann garantiert was bei der Temperatur!
Allerdings ist das sowieso nicht gesund - für alle arten von Elektromotoren - und da sind dann über kurz oder
lang auch die 90 Grad egal...
Gruß, Christian
Ich habe ja 3mm Extruder, daß hatte ich noch nicht beobachtet.
Rein vom Querschnitt könnte es sein, daß bei 3 mm zuviel Energie gebraucht wird, um´s so weich zu bekommen...
Hatte eher das Problem, daß das Ritzel dazu neigt, sich rein zu graben, vor allem, wenn der Rückstau seitens
Düse größer wird... Wobei auch das Filament etwas flexibler ist und bei Orginalausführung ja recht bescheiden
geführt wird - da ist das bei 1,75 durchaus denkbar, das es irgendwann weicher wird und dann "Ninjaflex-Like" ab
durch die Mitte macht...
Aber 90 Grad machen die Stepper garantiert nicht auf Dauer mit! Allerdings ist die Frage, wo du die 90 Grad
gemessen hast. Vermute, daß es direkt über dem Extruder war - da ist schon 1-2 cm davon weg (in x oder y)
ein deutlicher Temperaturabfall... IR ist halt auf kleinen Flächen recht ungenau - du weißt nie, was genau er
gerade erfaßt... Besser ist da mit Fühler! Die Stepper sollten normalerweise nicht heißer wie 55 Grad etwa
werden. Zumindest ist das bei mir Top-Wert gewesen. Allerdings wenn der Stepper gegen Blockade arbeitet,
fließt logischerweise max. Strom über lange Zeiträume - da tut sich dann garantiert was bei der Temperatur!
Allerdings ist das sowieso nicht gesund - für alle arten von Elektromotoren - und da sind dann über kurz oder
lang auch die 90 Grad egal...
Gruß, Christian
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 .... (Stepper Strom)
Entschuldigt eine Frage eines Maschinenbauers:
mjh11
Ich dachte ein Schrittmotor 'hat keine Ahnung' vom eigentlichen Arbeitswiderstand und lässt immer den selben Strom fließen, auch wenn er sich gar nicht dreht? Oder verstehe ich was falsch?Digibike hat geschrieben:.... Allerdings wenn der Stepper gegen Blockade arbeitet,
fließt logischerweise max. Strom über lange Zeiträume ....
mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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- Digibike
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 .... (Stepper Strom)
Du verstehst nix falsch...
Aber mal logisch überlegt: Die Wicklungen produzieren Wärme, wenn Sie bestrommt werden, so lange Sie bestrommt werden, oder?
Jetzt bekommt er den Befehl, 3 Grad weiter zu drehen: Der eine Schrittmotor hat keine Last, der andere wird max. gebremst. Welcher von beiden wird wohl schneller die 3 Grad erreicht haben? Die Länge des "Befeuerns" ist ja auch mit Ausschlaggebend.
Wenn der Strom zu hoch ist und der Wiederstand, den er überwinden muß zu hoch ist, wird er vorher durchbrennen, bevor er sein Ziel erreicht....
Gruß, Christian
Aber mal logisch überlegt: Die Wicklungen produzieren Wärme, wenn Sie bestrommt werden, so lange Sie bestrommt werden, oder?
Jetzt bekommt er den Befehl, 3 Grad weiter zu drehen: Der eine Schrittmotor hat keine Last, der andere wird max. gebremst. Welcher von beiden wird wohl schneller die 3 Grad erreicht haben? Die Länge des "Befeuerns" ist ja auch mit Ausschlaggebend.
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 .... (Stepper Strom)
Hallo Christian.
Ich glaub nicht das der Schrittmotor auf Grund des zu hohen Wiederstandes durchbrennt. Er arbeitet die Takte genauso ab wie der ohne Last. Er springt wieder zurück, wenn er nicht weiter kann. Die Takte fehlen dann und der geleistete Weg ist in diesem Fall kürzer. Die Steuerung bekommt davon nichts mit. Man hört es wenn er springt. Hatte ich auch schon am Filamentmotor.
Gruß Tilo
Ich glaub nicht das der Schrittmotor auf Grund des zu hohen Wiederstandes durchbrennt. Er arbeitet die Takte genauso ab wie der ohne Last. Er springt wieder zurück, wenn er nicht weiter kann. Die Takte fehlen dann und der geleistete Weg ist in diesem Fall kürzer. Die Steuerung bekommt davon nichts mit. Man hört es wenn er springt. Hatte ich auch schon am Filamentmotor.
Gruß Tilo
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 von Conrad
Ich drucke mit 3mm Filament (2,79 gemessen). Es tritt der Effekt auf, das bei steigender Temperatur das Vorschubrändel sich weiter in das Filament eindrückt und so fühlbare Grade entstehen welche wiederum einen höheren Widerstand am Extrudereingang erzeugt. Das ganze schaukelt sich dann so auf, das sich der Rändel komplett in das Filament frisst.R3D3 hat geschrieben:Rein aus Interesse, war das ebenfalls 1,75 mm und könnte man daraus schließen, dass das bei 3 mm weniger gängig sein könnte?
Ich habe die Temperatur am Rändel / Lager gemessen. ca. 90 °C. Werde mir mal eine Sonde besorgen und das überprüfen.
oliver
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 .... (Stepper Strom)
Hi XeDos-B,
hab das zwar noch nicht mit Schrittmotoren gemacht, aber ich weiß, daß die Dauer der Max. Last einen
großen Einfluß auf die Temperatur hat. Dürfte bei den Schrittmotoren jetzt nicht anders sein wie bei "normalen"
Modellmotoren... Bei "normalen" Motoren brennen bei zu langer Überlast die Wicklungen durch - bei den Hotlinern,
die extremst ausgelegt sind, gehts da teilweise wohl um Sekunden...
Das die Stepper Schrittverluste ereilen, wenn Sie es nicht mehr schaffen, ist klar soweit - aber an der Belastungsgrenze
packen Sie es ja noch - entsprechend dürfte ja die Temperatur deutlich ansteigen, oder?
Und bei ca. 85 Grad gibts ja ein kleines magnetisches Problem bei den Elektromotoren...
Oder erreichen die Stepper unter max. Last die Temperatur nicht? Haben die eine Abschaltung drin? Oder wie funzt das genau?
Wär schon interessant, wie das Verhalten im Grenzbereich abweicht zu herkömmlichen E-Motoren (abgesehen von
der Schrittsteuerung natürlich...).
Gruß, Christian
hab das zwar noch nicht mit Schrittmotoren gemacht, aber ich weiß, daß die Dauer der Max. Last einen
großen Einfluß auf die Temperatur hat. Dürfte bei den Schrittmotoren jetzt nicht anders sein wie bei "normalen"
Modellmotoren... Bei "normalen" Motoren brennen bei zu langer Überlast die Wicklungen durch - bei den Hotlinern,
die extremst ausgelegt sind, gehts da teilweise wohl um Sekunden...
Das die Stepper Schrittverluste ereilen, wenn Sie es nicht mehr schaffen, ist klar soweit - aber an der Belastungsgrenze
packen Sie es ja noch - entsprechend dürfte ja die Temperatur deutlich ansteigen, oder?
Und bei ca. 85 Grad gibts ja ein kleines magnetisches Problem bei den Elektromotoren...
Oder erreichen die Stepper unter max. Last die Temperatur nicht? Haben die eine Abschaltung drin? Oder wie funzt das genau?
Wär schon interessant, wie das Verhalten im Grenzbereich abweicht zu herkömmlichen E-Motoren (abgesehen von
der Schrittsteuerung natürlich...).
Gruß, Christian
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Re: Housing/Einhausung des RF1000 .... (Stepper Strom)
klaro, kaputt geht alles irgendwann. Vor allem Temperaturen um die 100° verträgt nicht jedes Bauteil.
Motoren sollten einen Überlastschutz besitzen. Elektronisch durch Überstromüberwachung oder mechanisch mittels Kupplung, sonst kaputt. Schrittmotoren springen zurück. Wie lange sie so etwas aushalten weiß ich nicht.
Motoren sollten einen Überlastschutz besitzen. Elektronisch durch Überstromüberwachung oder mechanisch mittels Kupplung, sonst kaputt. Schrittmotoren springen zurück. Wie lange sie so etwas aushalten weiß ich nicht.
- R3D3
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Re: Housing/Einhausung des RF1000
Zurück zur Einhausung...
Jetzt habe ich den Dual-Extruder-kompatibele vordere obere Deckel fertig. Bilder siehe unten. Vorteil: ersetzt den bisherigen Deckel und erfordert keine weiteren Maßnahmen an der Einhausung. Die sichtbaren Schrauben schnappen in die in den Seitenteilen der Einhausung vorhandenen Scharnieröffnungen ein.
Material: Makrolon 3 mm aus dem Internet, geklebt mit Aceton.
Jetzt habe ich den Dual-Extruder-kompatibele vordere obere Deckel fertig. Bilder siehe unten. Vorteil: ersetzt den bisherigen Deckel und erfordert keine weiteren Maßnahmen an der Einhausung. Die sichtbaren Schrauben schnappen in die in den Seitenteilen der Einhausung vorhandenen Scharnieröffnungen ein.
Material: Makrolon 3 mm aus dem Internet, geklebt mit Aceton.
Zuletzt geändert von R3D3 am Mo 30. Nov 2015, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
Schönen Gruß - R3D3
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