Laser für RF1000 läuft
- georg-AW
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Re: Laser für RF1000 läuft
Hi
Ja beim Gravieren mit dem RF1000 ist das wohl so. Nicht beim Schneiden oder Gravieren im Vektormodus. Dürer hatte natürlich eine schnelle Maschine.
Sein bekannter Hase wurde damit graviert. Da die Software PicLaser das gesamte Bild ( es muss in bmp vorliegen ) in diagonale oder vertikale bzw. horizontale Zeilen zerlegt welche moduliert sind, kann das dauern. Bei bestimmten Materialien gehts sicher viel schneller bei anderen eher noch langsamer o d e r g aaaa r nicht. Sicher kennst du da einen Ausweg.
ciao Georg
Ja beim Gravieren mit dem RF1000 ist das wohl so. Nicht beim Schneiden oder Gravieren im Vektormodus. Dürer hatte natürlich eine schnelle Maschine.
Sein bekannter Hase wurde damit graviert. Da die Software PicLaser das gesamte Bild ( es muss in bmp vorliegen ) in diagonale oder vertikale bzw. horizontale Zeilen zerlegt welche moduliert sind, kann das dauern. Bei bestimmten Materialien gehts sicher viel schneller bei anderen eher noch langsamer o d e r g aaaa r nicht. Sicher kennst du da einen Ausweg.
ciao Georg
- georg-AW
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Re: Laser für RF1000 läuft
Hi
Beim 3D Druck ( 100% infill , mein übliches Cura Profil) dauert es ca. 7 1/2 Stunden um eine plane Platte 200x200mm mit 0.2mm Layer und einer Dicke von 1.5mm zu drucken.( strukturlos )
Wenn ein Lithopan mit gleichen Abmassen aber mit Strukturen, sprich Bildern, entstehen soll, dauert das sicher noch erheblich länger. 2x ? 3 x ?
Bei weit kleineren Lithopanen habe ich mehr als 5 Stunden 3D gedruckt.
Zudem beim Lasern noch Raum für Experimente und damit einer Verkürzung der Bearbeitungsdauer zur Verfügung steht.
Also liegen die Arbeitszeiten bei den beiden Methoden nicht so weit auseinander.
ciao Georg
Beim 3D Druck ( 100% infill , mein übliches Cura Profil) dauert es ca. 7 1/2 Stunden um eine plane Platte 200x200mm mit 0.2mm Layer und einer Dicke von 1.5mm zu drucken.( strukturlos )
Wenn ein Lithopan mit gleichen Abmassen aber mit Strukturen, sprich Bildern, entstehen soll, dauert das sicher noch erheblich länger. 2x ? 3 x ?
Bei weit kleineren Lithopanen habe ich mehr als 5 Stunden 3D gedruckt.
Zudem beim Lasern noch Raum für Experimente und damit einer Verkürzung der Bearbeitungsdauer zur Verfügung steht.
Also liegen die Arbeitszeiten bei den beiden Methoden nicht so weit auseinander.
ciao Georg
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Re: Laser für RF1000 läuft
Leider muss ich mich mit den Aufzeichnungen auf meiner Webseite begnügen und kann aus der Erinnerung nur sagen, dass meine längsten Druckzeiten durch meine Anfänger-Unkenntnis bezüglich Infill entstanden. Auf was der Slic3r von Haus aus voreingestellt war weiß ich nicht mehr.georg-AW hat geschrieben:...dauert das sicher noch erheblich länger. 2x ? 3 x ?
Bei weit kleineren Lithophanen habe ich mehr als 5 Stunden 3D gedruckt.
ciao Georg
Es muss wohl rectlinear über 90% gewesen sein, denn in die Löcher hätte nur eine dünne Stopfnadel gepasst.
"14.März 2015 :
Heute habe ich das bisher größte Teil, eine Negativform unseres Wappens 110x140x15mm gedruckt. Über 6 Stunden Druckzeit haben sich gelohnt, nachdem sich mein Entwurf als frei von den üblichen Fehlern erwiesen hatte."
Meine Geländemodelle haben dank vernünftigem Infill trotz völliger Ausnutzung der Bauraumbreite weniger Zeit beansprucht.
Aber solche Vergleiche entsprechen dem Äpfel/Birnen-Vergleich.
Auf jeden Fall ist die erwähnte Software interessant - zwar doppelt so teuer wie ein gewisses anderes Programm aber bei Nichtgefallen 100% Geldrückgabe !
- rf1k_mjh11
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Re: Laser für RF1000 läuft
Georg/georg-AW,
Bei mir würde für so eine Platte (200X200X1.5) mit 0.2mm Layerhöhe weniger als 4 Stunden prognostiziert (Slic3r, 3h:50m).
Allerdings mit einer 0.5-er Düse.
Nehme ich eine 0.4-er Düse dauert es um 40 Minuten mehr (4h:31m).
Dein Laser wird einen noch kleineren 'Brenndurchmesser' haben, oder?
Simuliere ich eine 0.3-er Düse, dauert es schon happige 7h:14m. Ist das die Düse, mit der du auch auf 7+ Stunden kommst?
mjh11
Bei mir würde für so eine Platte (200X200X1.5) mit 0.2mm Layerhöhe weniger als 4 Stunden prognostiziert (Slic3r, 3h:50m).
Allerdings mit einer 0.5-er Düse.
Nehme ich eine 0.4-er Düse dauert es um 40 Minuten mehr (4h:31m).
Dein Laser wird einen noch kleineren 'Brenndurchmesser' haben, oder?
Simuliere ich eine 0.3-er Düse, dauert es schon happige 7h:14m. Ist das die Düse, mit der du auch auf 7+ Stunden kommst?
mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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- georg-AW
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Re: Laser für RF1000 läuft
Hi
Der Laser hat einen Brennfleck von ca. 0.2 x 0.3mm ( rechteckig weil es ein transverse mode Dioden -System ist ) Das Rechteck steht unter einem Winkel von 45°zur X-Bewegung. Man muss deshalb für die Betrachtung *3D-print <> Laser eine ähnliche Düse annehmen. Da aber beim Gravieren mit hoher Leistung stets auch noch ein wenig der daneben liegenden Zone "mitverbrannt" würde, muss man die Laserleistung ziemlich reduzieren. Das führt dazu, dass das PWM Signal nur sehr kurz "on"" ist und die grösste Zeit "off". Da aber ein ganzer Maschinen-Zyklus-Lüfter 270 Millisekunden dauert ( für einen Laserpunkt ! ) darf man die Laserverfahrgeschwindigkeit nicht beliebig erhöhen weil sonst eine durchgezogene Linie gepunktet oder gestrichelt würde. Der RF1000 hat einen ziemlich langsamen Maschinentakt. Er ist das am meisten limitierende Element zu den anderen Parametern: Material ( Eignung zum Lasern bei 445 Nanometern ),Laserleistung ( variabel ) , Brennfleckdurchmesser ( gegeben) , Travelgeschwindigkeit ( variabel, von der Maschine gegeben, Beschleunigung des X-Wagens , Motorleistung etc. )
Dazu kommt erschwerend, dass am Ende jeder Linie welche graviert wird, eine Richtungsumkehr passiert, der Wendepunkt brennt noch kurz weiter und die folgende Line beginnt nur 0.1 bis 0.3mm daneben. Die Wendepunkte werden deshalb dunkler. Man hat deshalb bei gewissen Software
die Möglichkeit die Wendpunkte mit deutlich reduzierter Leistung zu lasern.
Die unbekannteste Variable ist die spezifische Eignung des Materials zum Lasern bei 445nm. D.h. Wieviel Material wird in einer gewissen Zeit vom Laser verbrannt bei optimaler Fokussierung.
Generell kann man sagen, dass gut absorbierende Materialien auch gut zu lasern sind. Bei 445Nanometer Wellenlänge sind das zb. dunkle Kunststoffe mit niedriger Schmelztemperatur zb ABS, Polystyrol, PVC, PLA etc. Jedoch gehen PE, PP, PEEK , PTF, PC, PET und andere schlecht oder gar nicht.
Völlig durchsichtige zb Acrylglas ( PMMA ) geht nicht ausser es ist einseitig mattiert. Das Bekleben durchsichtiger Materialien mit einer dunklen Folie führt nur dazu, dass die dunkle Folie verbrannt wird und dadurch der darunterliegende durchsichtige Kunstoff leicht angeschmolzen wird. Das Resultat ist nicht zu gebrauchen. Papier, Karton, Leder, Holz, ist sehr gut zu schneiden und je nach Qualität und Dicke auch zu gravieren. Aber mit viel Rauch und Gestank. Für mich ist PMMA ( Plexi- Acrylglas ) am interessantesten. Hier sind satinierte Plexis in bestimmten Farben aber auch glänzende gut.
Gut ist orange, rot, braun, schwarz ( sehr gut ). Grün, gelb,( beide schlecht ) blau und weiss ( beide sehr schlecht )
Gut geht geschäumtes PVC in allen möglichen Farben ( viel Gestank und Salzsäureabspaltung >> Korrosion )
Gewöhnliches Glas geht gar nicht. Auch nicht mit Tricks ( die 3.8 Watt Laserleitung reichen nicht) Das gilt auch für jegliche Metalle. Auch kann Kupfer bei der Platinenherstellung nicht weggelasert werden.
Es gibt auf dem Markt aber auch spezielle Folien welche aus gut laserbaren Kunststoffen auf einer kaum laserbaren Unterschicht laminiert bestehen.
Das gibts auch mehrfach. Die oberste evl. die zweite Schicht wird weggelasert. Sieht ganz nett aus. ( Noch nicht selbst probiert )
Organische Materialien zb. menschliche Haut funktioniert, heilt aber vermutlich nicht mehr ordentlich.
Immer muss man aber zwischen Gravieren und Schneiden unterscheiden.
ciao Georg
die Versuche gehen mit ungebremster Härte weiter.......
Der Laser hat einen Brennfleck von ca. 0.2 x 0.3mm ( rechteckig weil es ein transverse mode Dioden -System ist ) Das Rechteck steht unter einem Winkel von 45°zur X-Bewegung. Man muss deshalb für die Betrachtung *3D-print <> Laser eine ähnliche Düse annehmen. Da aber beim Gravieren mit hoher Leistung stets auch noch ein wenig der daneben liegenden Zone "mitverbrannt" würde, muss man die Laserleistung ziemlich reduzieren. Das führt dazu, dass das PWM Signal nur sehr kurz "on"" ist und die grösste Zeit "off". Da aber ein ganzer Maschinen-Zyklus-Lüfter 270 Millisekunden dauert ( für einen Laserpunkt ! ) darf man die Laserverfahrgeschwindigkeit nicht beliebig erhöhen weil sonst eine durchgezogene Linie gepunktet oder gestrichelt würde. Der RF1000 hat einen ziemlich langsamen Maschinentakt. Er ist das am meisten limitierende Element zu den anderen Parametern: Material ( Eignung zum Lasern bei 445 Nanometern ),Laserleistung ( variabel ) , Brennfleckdurchmesser ( gegeben) , Travelgeschwindigkeit ( variabel, von der Maschine gegeben, Beschleunigung des X-Wagens , Motorleistung etc. )
Dazu kommt erschwerend, dass am Ende jeder Linie welche graviert wird, eine Richtungsumkehr passiert, der Wendepunkt brennt noch kurz weiter und die folgende Line beginnt nur 0.1 bis 0.3mm daneben. Die Wendepunkte werden deshalb dunkler. Man hat deshalb bei gewissen Software
die Möglichkeit die Wendpunkte mit deutlich reduzierter Leistung zu lasern.
Die unbekannteste Variable ist die spezifische Eignung des Materials zum Lasern bei 445nm. D.h. Wieviel Material wird in einer gewissen Zeit vom Laser verbrannt bei optimaler Fokussierung.
Generell kann man sagen, dass gut absorbierende Materialien auch gut zu lasern sind. Bei 445Nanometer Wellenlänge sind das zb. dunkle Kunststoffe mit niedriger Schmelztemperatur zb ABS, Polystyrol, PVC, PLA etc. Jedoch gehen PE, PP, PEEK , PTF, PC, PET und andere schlecht oder gar nicht.
Völlig durchsichtige zb Acrylglas ( PMMA ) geht nicht ausser es ist einseitig mattiert. Das Bekleben durchsichtiger Materialien mit einer dunklen Folie führt nur dazu, dass die dunkle Folie verbrannt wird und dadurch der darunterliegende durchsichtige Kunstoff leicht angeschmolzen wird. Das Resultat ist nicht zu gebrauchen. Papier, Karton, Leder, Holz, ist sehr gut zu schneiden und je nach Qualität und Dicke auch zu gravieren. Aber mit viel Rauch und Gestank. Für mich ist PMMA ( Plexi- Acrylglas ) am interessantesten. Hier sind satinierte Plexis in bestimmten Farben aber auch glänzende gut.
Gut ist orange, rot, braun, schwarz ( sehr gut ). Grün, gelb,( beide schlecht ) blau und weiss ( beide sehr schlecht )
Gut geht geschäumtes PVC in allen möglichen Farben ( viel Gestank und Salzsäureabspaltung >> Korrosion )
Gewöhnliches Glas geht gar nicht. Auch nicht mit Tricks ( die 3.8 Watt Laserleitung reichen nicht) Das gilt auch für jegliche Metalle. Auch kann Kupfer bei der Platinenherstellung nicht weggelasert werden.
Es gibt auf dem Markt aber auch spezielle Folien welche aus gut laserbaren Kunststoffen auf einer kaum laserbaren Unterschicht laminiert bestehen.
Das gibts auch mehrfach. Die oberste evl. die zweite Schicht wird weggelasert. Sieht ganz nett aus. ( Noch nicht selbst probiert )
Organische Materialien zb. menschliche Haut funktioniert, heilt aber vermutlich nicht mehr ordentlich.
Immer muss man aber zwischen Gravieren und Schneiden unterscheiden.
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die Versuche gehen mit ungebremster Härte weiter.......
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Re: Laser für RF1000 läuft
Hi
Hier noch zwei Beispiele. Das eine war eine klare, transparente Plexiplatte welche mit einem Vektorbild teilgeschnitten werden sollte und zwar mit der indirekten Methode. Die aufgeklebte schwarze Folie wird vom Laser sauber geschnitten, dabei schmilzt sie mit relativ hoher Temperatur und schmilzt damit auch das darunterliegende Plexi. Es entsteht ein Bild von na ja mässiger Qualität. Mit vielen Brand-und Schmauchspuren.
Das zweite Bild zeigt eine orange Plexglasplatte auf welche eine Graukarte graviert wurde ( nur ein Teil der Karte ). Man sieht hier gut, dass bei A1 das Plexi klar ist, bei A2 ganz leicht mattiert und ab A3 plötzlich erheblich matt. Die darauf folgenden Felder wurden dem Grauwert entsprechend nur in die Tiefe abgetragen ( gelbe Pfeile ) Eine gute 8 Bit Auflösung ist das auch nicht aber besser wie Bild 1.
ciao Georg
Hier noch zwei Beispiele. Das eine war eine klare, transparente Plexiplatte welche mit einem Vektorbild teilgeschnitten werden sollte und zwar mit der indirekten Methode. Die aufgeklebte schwarze Folie wird vom Laser sauber geschnitten, dabei schmilzt sie mit relativ hoher Temperatur und schmilzt damit auch das darunterliegende Plexi. Es entsteht ein Bild von na ja mässiger Qualität. Mit vielen Brand-und Schmauchspuren.
Das zweite Bild zeigt eine orange Plexglasplatte auf welche eine Graukarte graviert wurde ( nur ein Teil der Karte ). Man sieht hier gut, dass bei A1 das Plexi klar ist, bei A2 ganz leicht mattiert und ab A3 plötzlich erheblich matt. Die darauf folgenden Felder wurden dem Grauwert entsprechend nur in die Tiefe abgetragen ( gelbe Pfeile ) Eine gute 8 Bit Auflösung ist das auch nicht aber besser wie Bild 1.
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Re: Laser für RF1000 läuft gut
Hi
Hier noch eine Arbeitsprobe wo ich mit meinem RF1000 Laser eine 5mm Sperrholzplatte graviert habe. Der Leopard wurde mit 3 verschiedenen Laserleistungen gebrannt.
Die dunkelste Version mit 60% d.h. 2.2 Watt, die mittlere Version mit 45% d.h. 1.7 Watt, die hellste Version mit 30% d.h. 1.1 Watt.
Arbeitsgeschwindigkeit 200mm/min. Linienabstand 0.2mm, Fokalabstand 50mm, Richtung 45° zur X-Richtung, Start unten links, benötigte Laserzeit 58 Minuten.
Resultat : gut- sehr gut
ciao Georg
Videolink: https://share.ols.inode.at/BD19HAIE8H4V ... W45WBM8U1E
Hier noch eine Arbeitsprobe wo ich mit meinem RF1000 Laser eine 5mm Sperrholzplatte graviert habe. Der Leopard wurde mit 3 verschiedenen Laserleistungen gebrannt.
Die dunkelste Version mit 60% d.h. 2.2 Watt, die mittlere Version mit 45% d.h. 1.7 Watt, die hellste Version mit 30% d.h. 1.1 Watt.
Arbeitsgeschwindigkeit 200mm/min. Linienabstand 0.2mm, Fokalabstand 50mm, Richtung 45° zur X-Richtung, Start unten links, benötigte Laserzeit 58 Minuten.
Resultat : gut- sehr gut
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Re: Laser für RF1000 läuft
Hallo Georg-AW,
welchen Einfluss hat die Laserleistung? (Bei dir läuft alles nur unter einer gleichen Geschwindigkeit?). Denn wenn man mit vollem Powerleistung des Lasers fährt, kann man damit nicht schneller fahren und die Arbeitszeit verkürzen?
(Ich habe 6W-Diode gekauft eben in der Hoffnung, dass ich damit schneller unterwegs sein kann. Denn solche Bilder & Co. werden auch mal mit 40W oder gar 60W CO2 auch auf Sperrholz gebrannt, aber da geht es flott vorwärts, wie die YouTube Videos das auch zeigen).
Ich habe bei dieser Sperrholz-Geschichte gedacht da nicht die Leistung zu reduzieren, sondern die Geschwindigkeit zu erhöhen (also mit Geschwindigkeiten zu experimentieren). Und dann geht das schneller, als wenn man für solche Wege jetzt in 3D Drucken würde.
= Wo ist mein Denkfehler dabei?
Hast du Gitter jetzt dort eingebaut für...?
Grüße aus Austria, und schönes WE!
---------------------------------------------------------------------------------------
Interessante Allgemeininfos: https://www.youtube.com/watch?v=a5-ALJ_O16M
welchen Einfluss hat die Laserleistung? (Bei dir läuft alles nur unter einer gleichen Geschwindigkeit?). Denn wenn man mit vollem Powerleistung des Lasers fährt, kann man damit nicht schneller fahren und die Arbeitszeit verkürzen?
(Ich habe 6W-Diode gekauft eben in der Hoffnung, dass ich damit schneller unterwegs sein kann. Denn solche Bilder & Co. werden auch mal mit 40W oder gar 60W CO2 auch auf Sperrholz gebrannt, aber da geht es flott vorwärts, wie die YouTube Videos das auch zeigen).
Ich habe bei dieser Sperrholz-Geschichte gedacht da nicht die Leistung zu reduzieren, sondern die Geschwindigkeit zu erhöhen (also mit Geschwindigkeiten zu experimentieren). Und dann geht das schneller, als wenn man für solche Wege jetzt in 3D Drucken würde.
= Wo ist mein Denkfehler dabei?
Hast du Gitter jetzt dort eingebaut für...?
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Re: Laser für RF1000 läuft
https://www.youtube.com/watch?v=1j3UbUM8T2A für alle die mit weniger Technik ein zwar nicht für Spülmaschinen geeignetes Frühstücksbrettchen "brandmarken" wollen, das aber nicht nur für die Vitrine taugt.
Einerseits geht das zwar ähnlich langsam wie Georgs Laser, aber dafür könnte man es als "handmade" aufwerten, weil man es (mit entsprechendem Geschick) auch mit dem Lötkolben machen könnte
Ich selbst könnte die Lötkolben-Version zum Gravieren eines Zahlenschlosses (DaVinciCode) brauchen, weil sich das Ausdrucken als untauglich erwiesen hat (jedenfalls bei Schlössern, wie ich sie für Dokumentenrollen vorsehe; ca. 5 bis 10 cm).
Einerseits geht das zwar ähnlich langsam wie Georgs Laser, aber dafür könnte man es als "handmade" aufwerten, weil man es (mit entsprechendem Geschick) auch mit dem Lötkolben machen könnte
Ich selbst könnte die Lötkolben-Version zum Gravieren eines Zahlenschlosses (DaVinciCode) brauchen, weil sich das Ausdrucken als untauglich erwiesen hat (jedenfalls bei Schlössern, wie ich sie für Dokumentenrollen vorsehe; ca. 5 bis 10 cm).
Zuletzt geändert von hal4822 am Sa 9. Jan 2016, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
- rf1k_mjh11
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Re: Laser für RF1000 läuft
3D,
Deine Frage bzgl. Verfahrgeschwindigkeit:
mjh11
Deine Frage bzgl. Verfahrgeschwindigkeit:
Hat Georg/georg-AW bereits im [url=http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=10416#p10416]Post] beantwortet:3D hat geschrieben:.... Ich habe bei dieser Sperrholz-Geschichte gedacht da nicht die Leistung zu reduzieren, sondern die Geschwindigkeit zu erhöhen (also mit Geschwindigkeiten zu experimentieren). Und dann geht das schneller, als wenn man für solche Wege jetzt in 3D Drucken würde. ....
Fährt der Laser flott über die Oberfläche, und die Steuerung schaltet langsam, fährt der Laser an einem 'Brennpunkt' schon vorbei, bevor die Laserdiode überhaupt eingeschalten wurde. Oder umgekehrt, fährt der Laserstrahl in einen Bereich, der unberührt bleiben sollte, ohne dass der Laser ausgeschalten wurde. Dadurch wird das ganze Bild verschwommen/unscharf. Auch würde aus einer Graustufenlinie (d. h. eine Linie, die nicht ganz schwarz sein soll) keine durchgehende Linie mehr, sondern es wird zu einer gestrichelten Linie, da der Ein- und Ausschalttakt zu lange dauert und sich der Laser bereits von der Stelle fortbewegt hat.georg-AW hat geschrieben:.... Hier muss ich die Laserleistung ziemlich herunterfahren. Die Schnittverfahrgeschwindigkeit kann man nicht beliebig heraufsetzen weil sonst eine grosse
Diskrepanz zwischen dem Start des Lasersignales und dem Fahrbefehl bzw. realem Fahrstart entsteht. Dadurch entstehen Fahnen am jeweiligen Schnittende. Das Problem ist hier der langsame Maschinentakt. Man müsste den Faktor 10 erhöhen können. Derzeit am Lüfter ca. 270ms. ....
mjh11
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