Pfropfen im Extruder
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Pfropfen im Extruder
Ich habe seit einigen Tagen immer wieder das Problem, dass der Extruder nach einer Weile kein Filament mehr fördern kann. Wenn ich dann versuche das Filament zu entfernen, bleibt es im Extruder hängen und ich muss die Düse abschrauben. Im Extruder hat sich dann ein Pfropf gebildet, der verhindert, dass das Filament weider geschoben werden kann.
Hat das schon jemand von euch mal gehabt?
Ich versuche gerade einen Druck mit dem Lüfter dauerhaft an. Vielleicht hilft das ja.
Hat das schon jemand von euch mal gehabt?
Ich versuche gerade einen Druck mit dem Lüfter dauerhaft an. Vielleicht hilft das ja.
- Zaldo
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Re: Pfropfen im Extruder
Wieviele mm Retract hast Du denn eingestellt und welches Material?
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Re: Pfropfen im Extruder
Ich habe 2mm Retract eingestellt und drucke PLA. Drucktemperatur war die ganzen letzten Monate 230° für den ersten Layer und dann 200°. Lüfter für die erste Schicht aus, dann 100%
- Zaldo
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Re: Pfropfen im Extruder
2mm ist eigentlich nicht zu viel. Und wie lange ist in etwa "Eine Weile"? Hast Du mal die F-Werte beobachtet? Steigen die allmählich an, bis zu dem Punkt das kein Filament mehr gefördert wird?
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Re: Pfropfen im Extruder
Zu Beginn sind es um die 7200 Digits. Dann 8400 während dem Infill der untersten Schicht. Die zweite Ebene dann mit 8800 und 7600 bis runter zu 6300 beim Infill. Es sieht also nicht so aus, als würde die Kraft zunehmen.
Mir ist auch aufgefallen, dass der Extruder Motor sehr warm ist. Eben so das Ritzel und alle anderen Metallteile. Das hat das PLA sehr weich gemacht und somit hat sich das Ritzel bei jedem kleinen Gegendruck in das Filament gegraben. Wenn es dann mal tief drin war ist es alleine nicht wieder raus gekommen.
Ich habe den Extruder jetzt etwas abkühlen gelassen. Vielleicht hilft das ja auch.
Mir ist auch aufgefallen, dass der Extruder Motor sehr warm ist. Eben so das Ritzel und alle anderen Metallteile. Das hat das PLA sehr weich gemacht und somit hat sich das Ritzel bei jedem kleinen Gegendruck in das Filament gegraben. Wenn es dann mal tief drin war ist es alleine nicht wieder raus gekommen.
Ich habe den Extruder jetzt etwas abkühlen gelassen. Vielleicht hilft das ja auch.
- Zaldo
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Re: Pfropfen im Extruder
Hmmm, ich hab jetzt schon länger nix mehr mit PLA gemacht, aber die Drücke erscheinen mir per se ziemlich hoch. Ich meine die waren bei mir immer so um die 3000. An der Temperatur dürfte es eigentlich nicht liegen, das klappt bei mir selbst in der beheizten Einhausung. Kann es vielleicht sein, dass Deine Düse zu ist (verbrannte Partikel)? Das würde zumindest den höhen Druck erklären. Ansonsten wie ist denn der Federdruck der Andruckplatte? Die originalen Federn hatte ich immer fast völlig zugedreht, mittlerweile habe ich stärkere drin, weil das bei ABS stellenweise noch immer nicht gereicht hat.
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Re: Pfropfen im Extruder
Im Moment läuft es ganz gut. Mal weiterhin beobachten, wie sich der Druck verhält. Es kann sein, dass die letzten Monate der Drucker in einer kälteren Umgebung gestanden hat. Jetzt bin ich mal auf das Ergebnis gespannt.
- RAU
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Re: Pfropfen im Extruder
Mein Drucker steht in einem unbeheizten Nebenraum, da war es auch schonmal unter 10°. Das war nie ein Problem (auch als ich noch den Original-Extruder hatte). Höchstens je nach Material bei der Haftung --> Einhausung.
Allerdings drucke ich auch kein PLA. (Hm, da antworten ja genau die richtigen )
Bist du sicher, dass innen im Extruder noch alles ganz ist? Irgendwas schief oder gar beweglich?
Ansonsten würde ich wie Zaldo auch auf eine Verengung der Düse durch Schmutz oder Ablagerungen tippen.
Allerdings drucke ich auch kein PLA. (Hm, da antworten ja genau die richtigen )
Bist du sicher, dass innen im Extruder noch alles ganz ist? Irgendwas schief oder gar beweglich?
Ansonsten würde ich wie Zaldo auch auf eine Verengung der Düse durch Schmutz oder Ablagerungen tippen.
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Re: Pfropfen im Extruder
Ich habe den Extruder auseinander genommen, in der Düse sind keine Ablagerungen. Die Oberfläche ist lediglich ein wenig dunkler aus außen. Ich habe die ofizielle Einhausung von Conrad am Drucker und da wurde der Extruder, also vorne das Ritzel gestern ca 50° heiß. Man hat richtig gesehen, wie das PLA weggeschmiert ist, wenn von unten ein wenig Druck ausgeübt wurde.
Ich habe die beiden oberen Klappen über Nacht offen gelassen. Der Extruder hat bis heute Morgen weiter gefördert, allerdings sind die Ecken von dem Druck hoch gegangen und das ganze Teil hat sich vom Druckbett gelöst. Im Moment läuft ein zweiter versuch, bei dem ich die erste Schicht etwas näher am Druckbett gestartet habe. Vielleicht hält die ja durch.
Ich tippe im Moment darauf, dass das PLA andere Eigenschaften hat, da es auch von einem anderen Hesteller kommt, als das was ich sonst immer drucke.
Ich habe die beiden oberen Klappen über Nacht offen gelassen. Der Extruder hat bis heute Morgen weiter gefördert, allerdings sind die Ecken von dem Druck hoch gegangen und das ganze Teil hat sich vom Druckbett gelöst. Im Moment läuft ein zweiter versuch, bei dem ich die erste Schicht etwas näher am Druckbett gestartet habe. Vielleicht hält die ja durch.
Ich tippe im Moment darauf, dass das PLA andere Eigenschaften hat, da es auch von einem anderen Hesteller kommt, als das was ich sonst immer drucke.
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Re: Pfropfen im Extruder
Vermutlich ist Temperatur mit 200°C zu niedrig für dieses Material, dann steigt der Druck und eine höhere Zahl ist sichtbar.
Ich würde mir eine Automatik wünschen, die abhängig vom Druck die Temperatur erhöht, als Selbstkalibrierung der Temperatur.
Ich würde mir eine Automatik wünschen, die abhängig vom Druck die Temperatur erhöht, als Selbstkalibrierung der Temperatur.
RF1k_1: Erhöh.+Verl. Kabelk. (2G), NOT-AUS (Reset), Opt. Z-Endschalter, Einhausung, Aludruckfräspl.
RF1k_2: Erhöh. Kabelk., 2x Motorkühlung, Lüfterplatine, 2xY, X-,Y-Gegenlager, magn. Alupl. mit Metallauflage, 2x E3D V6 (L 3mm, R 1,75mm)
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