Kalibrierung der Extruderschritte
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
Hallo,
ja das mit dem "Extremwert" werde ich mal ausprobieren.
Habe die erste Variante, mit dem Zuführungsrörchen durchgeführt, Extruder hang daneben bei 165°C
Danke für deine Bemühung
LG, Robert
PS. Ja, die Leerstellen habe ich wahrgenommen und eingegeben
ja das mit dem "Extremwert" werde ich mal ausprobieren.
Habe die erste Variante, mit dem Zuführungsrörchen durchgeführt, Extruder hang daneben bei 165°C
Danke für deine Bemühung
LG, Robert
PS. Ja, die Leerstellen habe ich wahrgenommen und eingegeben
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
So, auch mit 300 / 600 * 8.75 extrudiert er wieder genau 321mm(????)
Schon komisch ... könnte mir bei besten Willen nicht vorstellen wieso. Bin kein Software-Experte, habe aber erfolgreich zum Beispiel die Anzeige auf deutsch gestellt....(nicht jetzt, schon früher mal)
Robert
Schon komisch ... könnte mir bei besten Willen nicht vorstellen wieso. Bin kein Software-Experte, habe aber erfolgreich zum Beispiel die Anzeige auf deutsch gestellt....(nicht jetzt, schon früher mal)
Robert
- rf1k_mjh11
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
Robert/IBOR,
Da bin ich selber überfragt. Man könnte auf Hilfe vom RF1000 hoffen/warten.
Übrigens, ich habe gerade nochmals einen Kalibrierungslauf unter "Echtbedingungen" fahren lassen.
Ergebnis im nächsten Beitrag.
mjh11
Da bin ich selber überfragt. Man könnte auf Hilfe vom RF1000 hoffen/warten.
Übrigens, ich habe gerade nochmals einen Kalibrierungslauf unter "Echtbedingungen" fahren lassen.
Ergebnis im nächsten Beitrag.
mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
An alle Interessierten,
Basierend auf den Einwand vom R3D3 (Beitrag hier), habe ich noch einen Kalibrierungslauf durchgeführt. Dieses Mal aber unter tatsächlichen Druckbedingungen (im Prinzip wie hier beschrieben und auch mit der Datei die im Beitrag angehängt war). Ich summierte mir die E-Werte bis auf einen Verbrauch von 310mm. Tatsächlich verbraucht wurden aber nur 293mm. Somit gibt es einen Unterschied (=Schlupf im System) von ca. 4.5%. Dieser erhöhte Schlupf entsteht offensichtlich als Folge der Mehrarbeit, die der Extrudermotor während des tatsächlichen Extrudierens aufwenden muss.
Der Schlupfwert wird sich mit Extrudertemperatur, Druckgeschwindigkeit, Material, Düsendurchmesser und sogar wahrscheinlich mit der Layerhöhe ändern.
Bei mir war eine Düse mit 0.5-er Bohrung im Einsatz, Layerhöhe 0.4mm und PLA mit 1.75mm.
Falls einer noch studiert, oder es noch vorhat - das wäre eine tolle Doktorarbeit, oder?
Ich überlege mir noch, ob ich einen Mittelwert bzgl. Korrekturfaktor anpeilen werde oder nicht. Im Endeffekt ist 'ohne' Reibung der Wert bei mir um ca. 9% zu hoch, unter realistischeren Bedingungen aber ca. 4.5% zu niedrig. Ich sollte also den bereits ermittelten Korrekturfaktor um 3-4% erhöhen - das lasse ich mir noch durch den Kopf gehen....
mjh11
Basierend auf den Einwand vom R3D3 (Beitrag hier), habe ich noch einen Kalibrierungslauf durchgeführt. Dieses Mal aber unter tatsächlichen Druckbedingungen (im Prinzip wie hier beschrieben und auch mit der Datei die im Beitrag angehängt war). Ich summierte mir die E-Werte bis auf einen Verbrauch von 310mm. Tatsächlich verbraucht wurden aber nur 293mm. Somit gibt es einen Unterschied (=Schlupf im System) von ca. 4.5%. Dieser erhöhte Schlupf entsteht offensichtlich als Folge der Mehrarbeit, die der Extrudermotor während des tatsächlichen Extrudierens aufwenden muss.
Der Schlupfwert wird sich mit Extrudertemperatur, Druckgeschwindigkeit, Material, Düsendurchmesser und sogar wahrscheinlich mit der Layerhöhe ändern.
Bei mir war eine Düse mit 0.5-er Bohrung im Einsatz, Layerhöhe 0.4mm und PLA mit 1.75mm.
Falls einer noch studiert, oder es noch vorhat - das wäre eine tolle Doktorarbeit, oder?
Ich überlege mir noch, ob ich einen Mittelwert bzgl. Korrekturfaktor anpeilen werde oder nicht. Im Endeffekt ist 'ohne' Reibung der Wert bei mir um ca. 9% zu hoch, unter realistischeren Bedingungen aber ca. 4.5% zu niedrig. Ich sollte also den bereits ermittelten Korrekturfaktor um 3-4% erhöhen - das lasse ich mir noch durch den Kopf gehen....
mjh11
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
Im Anhang eine kleine Excel-Datei die das Aufsummieren des E-Werts erleichtert.
mjh11
mjh11
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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- plastiker
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
Hallo 3D,3D hat geschrieben:Ritzel macht u. U. seine Arbeit wohl etwas anders, wenn es nicht direkt im wage ist, oder?
Zumal einmal hier im Forum wurde das an meinem Bild als bedeutend beanstandet. (Bitte "B" hierbei nicht beachten, da nur zur Veranschaulichungszwecken. Es geht mir nur um "A").
In der ersten Version (im Buch, S. 58) war es noch so und jetzt so.
sag mal, hast Du den Abstand "A" zufällig schon mal ermittelt gehabt? Ich habe schon den Dual-Umbau vollzogen und
kann's im Moment nicht richtig einsehen, ohne wieder alles zu zerpflückten. Das muss echt nicht sein...
Ich bin mit den "neuen" Teilen auch nicht wirklich zufrieden, muss sie aber auch leider verwenden.
Alleine schon die Bohrung für's Filament ganz an den Rand zu setzen am Vorschub-Basisteil -toll.
Der blöde Schlauch hält nicht und nicht mal etwas "Fleisch" an der Seite um irgendwas Vernünftiges rein zu schrauben.
Was aber helfen würde bei mir, um das Filament schön senkrecht zu bekommen (kriegt z.T. ordentlich Zug zur Seite bei mir...)
Und die Kugellagerhalterungsplatte ist auch eher eine Verschlimmbesserung... bringt es etwas an "präziser Förderzuverlässigkeit" bzw.
Vorteile für häufige Retracts, wenn Ritzel- und Lagerachse in einer waagerechten Ebene liegen? Vorher brauche ich wohl an eine bessere Extruderkalibrierung gar nicht denken...
Grüsse,
plastiker
RF500-Bausatz, div. Modifikationen/Verbesserungen (E3D, NOT-AUS, TMC2100-Stepper Driver, RAMPS + FanExtension, DDP, Frontdoor, LED-Beleuchtung, Elektronik-Gehäuse mit Lüftern, Filament-Kammer, Einhausung,..)
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
Hallo,
@mjh11 Ich bin - glaube ich - draufgekommen wieso sich beim extrudieren, selbst nach meinen geänderten Werten in config.h nichts getan hat: ich habe wie RF1000 geraten hat, EEPROM_MODE auf "1" gesetzt als ich die Firmware upgedatet habe. Ist das bei Dir auf "0"?
Grüße,
Robert
@mjh11 Ich bin - glaube ich - draufgekommen wieso sich beim extrudieren, selbst nach meinen geänderten Werten in config.h nichts getan hat: ich habe wie RF1000 geraten hat, EEPROM_MODE auf "1" gesetzt als ich die Firmware upgedatet habe. Ist das bei Dir auf "0"?
Grüße,
Robert
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
Robert/IBOR,
Hast den Hund vielleicht gefunden! Bei mir steht tatsächlich
#define EEPROM_MODE 0.
Laut den Zeilen davor bedeutet "1" dass (gewisse) (geänderte) Werte in der Configuration.h ignoriert werden.
Ich kann nicht auf die Schnelle sagen, ob die Schritte/mm davon betroffen sind, aber ein Versuch wäre es Wert.
Als erstes kannst du "M205" an den Drucker senden - sollte die EEPROM-Werte ausspucken. In der Log nachsehen, ob darunter auch die Schritte pro mm sind. Ach was, mach ich doch selber gleich....
[indent]...leider - bei mir krieg ich nichts - musst du selbst probieren. Meine Meldung ist"09:31:26.772 : Error:No EEPROM support compiled."
Vielleicht eben weil ich dort eine "0" habe ...[/indent]
Mögliche Vorgehensweise:[list:lh16bly8][*:lh16bly8]Nur die "1" auf "0" ändern, kompilieren & überspielen (damit sollten sich die "Schritte/mm" updaten)[/*lh16bly8][*:lh16bly8]Wieder die "0" auf "1" ändern, kompilieren & überspielen (damit bleibt der geänderte "pro mm"-Wert erhalten, und der von RF1000 empfohlene EEPROM_MODE Wert wird wieder hergestellt.[/*lh16bly8][*:lh16bly8]Filamentverbrauchstest durchführen[/*lh16bly8][/list:u]
mjh11
Hast den Hund vielleicht gefunden! Bei mir steht tatsächlich
#define EEPROM_MODE 0.
Laut den Zeilen davor bedeutet "1" dass (gewisse) (geänderte) Werte in der Configuration.h ignoriert werden.
Ich kann nicht auf die Schnelle sagen, ob die Schritte/mm davon betroffen sind, aber ein Versuch wäre es Wert.
Als erstes kannst du "M205" an den Drucker senden - sollte die EEPROM-Werte ausspucken. In der Log nachsehen, ob darunter auch die Schritte pro mm sind. Ach was, mach ich doch selber gleich....
[indent]...leider - bei mir krieg ich nichts - musst du selbst probieren. Meine Meldung ist"09:31:26.772 : Error:No EEPROM support compiled."
Vielleicht eben weil ich dort eine "0" habe ...[/indent]
Mögliche Vorgehensweise:[list:lh16bly8][*:lh16bly8]Nur die "1" auf "0" ändern, kompilieren & überspielen (damit sollten sich die "Schritte/mm" updaten)[/*lh16bly8][*:lh16bly8]Wieder die "0" auf "1" ändern, kompilieren & überspielen (damit bleibt der geänderte "pro mm"-Wert erhalten, und der von RF1000 empfohlene EEPROM_MODE Wert wird wieder hergestellt.[/*lh16bly8][*:lh16bly8]Filamentverbrauchstest durchführen[/*lh16bly8][/list:u]
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
Robert/IBOR,
Vielleicht geht Befehl "M502". Das sollte die Werte von der "Configuration.h" verwenden. Diese werden aber nicht gespeichert. Für ein schnellen Versuch ist es ja gut genug.
- M502 ausführen (quasi: "Hole Werte aus der Configuration.h")
- Filamentsverbrauchstest durchführen, falls der Korrekturfaktor OK ist, dann
- Wert(e) aus der "Configuration.h" mittels "M500" ins EEPROM speichern.
mjh11
Vielleicht geht Befehl "M502". Das sollte die Werte von der "Configuration.h" verwenden. Diese werden aber nicht gespeichert. Für ein schnellen Versuch ist es ja gut genug.
- M502 ausführen (quasi: "Hole Werte aus der Configuration.h")
- Filamentsverbrauchstest durchführen, falls der Korrekturfaktor OK ist, dann
- Wert(e) aus der "Configuration.h" mittels "M500" ins EEPROM speichern.
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Re: Kalibrierung der Extruderschritte
Robert/IBOR,
Habe bei mir versuchsweise #define EEPROM_MODE von "0" auf "1" gesetzt.
Jetzt klappt bei mir der "M205" Befehl. (Ich werde es aber wieder 'zurückstellen'.
Habe auch in der Configuration.h den Hinweis gefunden, dass die Schritte/mm vom EEPROM-Wert 'überstimmt' wird, falls EEPROM_MODE 1 ist. Also sollte meine Vorgangsweisen in beiden vorhergehenden Beiträgen für dich klappen (hoffentlich).
mjh11
Habe bei mir versuchsweise #define EEPROM_MODE von "0" auf "1" gesetzt.
Jetzt klappt bei mir der "M205" Befehl. (Ich werde es aber wieder 'zurückstellen'.
Habe auch in der Configuration.h den Hinweis gefunden, dass die Schritte/mm vom EEPROM-Wert 'überstimmt' wird, falls EEPROM_MODE 1 ist. Also sollte meine Vorgangsweisen in beiden vorhergehenden Beiträgen für dich klappen (hoffentlich).
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