Wenn du von E3D das Hot End kaufen möchtest, wär dies die richtige Konfiguration.
Es gibt kaum noch einen Schmelzdraht mit 3,0 mm Durchmesser.
In der Regel haben die Drähte um 2,85 mm. Darum so die Herstellerangabe.
Das Hot End selber sollte Herstellerseitig mindestens auf 3,0 mm gebohrt sein.
Eventuell ist es auch auf 3,05 mm gebohrt.
Es könnte trotzdem sein, wenn das Spiel zu klein ist, dass man den Hitzebrecher auf 3,1 mm aufbohren muss.
Der Hitzebrecher und die Düse sind auf einen der beiden Schmelzdrahtdurchmesser definiert.
Durch tauschen der beiden Komponenten, kann man dieses Hot End auch auf 1,75 mm Schmelzdrahtdurchmesser umrüsten.
LG AtlonXP
E3D V6 Umbau – so geht auch
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Re: E3D V6 Umbau – so geht auch
Dabei aber sehr vorsichtig sein ...AtlonXP hat geschrieben: ...
Es könnte trotzdem sein, wenn das Spiel zu klein ist, dass man den Hitzebrecher auf 3,1 mm aufbohren muss.
...
der als Heatbrake wirksame Abschnitt, die Rohrwand dort, ist sehr dünn - etwa 0,2 mm, vielleicht ein paar µm mehr.
Es soll ja auch sehr wenig Materialvolumen an der Wärmeleitung beteiligt sein.
Das Teil muss dazu auch noch sehr präzise gehalten und bearbeitet werden - da muss man sein Werkzeug schon recht gut beherschen.
Danach muss das Heatbrake noch eine gewisse Reststabilität aufweisen, dass es wenigstens die Krafteinleitung z. B. eines Düsenwechsels übersteht.
Wie einige andere Hersteller schon seit einiger Zeit haben auch die neuen Revos von e3D in der "Bremszone für die Wärme" ein Inlay aus Edelstahl.
Gruß, zero K
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Re: E3D V6 Umbau – so geht auch
Hi there,
bei 3DJake scheint es die 3mm Version zu geben "V6 All-Metal Hotend Direct Drive - 3,00 mm" für 64,-€
Ich habe das Fiberlogy NYLON PA12 auch mit dem Original-Extruder bei 260° drucken können, nur eben nicht lange - Heizung scheinbar durchgebrannt.
Die erste Version vom Bauteilkühler habe ich ohne Kühlung gedruckt, einfach ein zusätzliche Teil (Prime Pillar) mit drucken, um Zeit (zum Abkühlen) zu gewinnen. War nicht perfekt, aber brauchbar.
PLA eignet sich für den Bauteilkühler nicht, wird sehr schnell weich und verformt sich.
Nylon lässt sich allerdings nicht einfach so drucken. Ich habe da lange experementiert bis ein brauchbares Teil dabei herum kam.
Grundsätzlich: Meine Lösung "geht auch", ideal ist sie nicht.
Ciao for now
druckttoll
bei 3DJake scheint es die 3mm Version zu geben "V6 All-Metal Hotend Direct Drive - 3,00 mm" für 64,-€
Ich habe das Fiberlogy NYLON PA12 auch mit dem Original-Extruder bei 260° drucken können, nur eben nicht lange - Heizung scheinbar durchgebrannt.
Die erste Version vom Bauteilkühler habe ich ohne Kühlung gedruckt, einfach ein zusätzliche Teil (Prime Pillar) mit drucken, um Zeit (zum Abkühlen) zu gewinnen. War nicht perfekt, aber brauchbar.
PLA eignet sich für den Bauteilkühler nicht, wird sehr schnell weich und verformt sich.
Nylon lässt sich allerdings nicht einfach so drucken. Ich habe da lange experementiert bis ein brauchbares Teil dabei herum kam.
Grundsätzlich: Meine Lösung "geht auch", ideal ist sie nicht.
Ciao for now
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- Digibike
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Re: E3D V6 Umbau – so geht auch
Ich drucke meine Bauteillüfter schon seit 2 Jahren aus TPU. Easy zu drucken. Sehr Temperaturstabil. Absolut Kollisionssicher, da es sich einfach in den freien Raum "wegschiebt", wenn es irgendwo druck bekommt und federt wieder zurück, sobald der Druck weg ist. Ganz nebenbei, wenn sich das Teil mal lösen und an der Düse anhaften und verstopfen sollte, so daß der Druckkopf sich eingießt, läßt sich das recht gut von dem Spröderen Kunststoff, durch "wergeln" wieder frei legen... Ach, ja, was ich fast vergessen hatte: Easy zu drucken...
Halten Wunderbar. Meine Herangehensweise halt... Modellbauer haben halt immer im Hinterkopf: Man kann alles verstärken, wie man will, wird nur Gewicht ins "System" bringen, aber am Ende bricht dann doch die schwächste Stelle in dem verstärkten System - oder man baut gleich eine "Schwachstelle" ein... Erwähnte ich eigentlich, daß die Jahrzehntelange Befestigungsart bei Modellflugzeugen Gummis für die Tragflächen sind und waren? Warum kann man sich überlegen... Nylonschrauben sind Aerodynamischer und präziser in der Fixierung - bis zu dem moment, wo die Nase im Boden steckt...
Gruß, Digibike
Halten Wunderbar. Meine Herangehensweise halt... Modellbauer haben halt immer im Hinterkopf: Man kann alles verstärken, wie man will, wird nur Gewicht ins "System" bringen, aber am Ende bricht dann doch die schwächste Stelle in dem verstärkten System - oder man baut gleich eine "Schwachstelle" ein... Erwähnte ich eigentlich, daß die Jahrzehntelange Befestigungsart bei Modellflugzeugen Gummis für die Tragflächen sind und waren? Warum kann man sich überlegen... Nylonschrauben sind Aerodynamischer und präziser in der Fixierung - bis zu dem moment, wo die Nase im Boden steckt...
Gruß, Digibike
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Re: E3D V6 Umbau – so geht auch
Also ich würde sehr stark empfehlen, auf 1.75mm Filament zu wechseln. Der Qualitätsvorteil ist sehr hoch. Einzige Ausnahme ist, wenn du regelmäßig sehr weiche Filamente drucken möchtest, da ist 3mm (bzw. 2.85mm, das wird quasi als Synonym verwendet, ich denke nicht, dass da echte Unterschiede vorhanden sind) im Vorteil, weil das Filament weniger leicht seitlich im Extruder ausbricht. Hintergrund ist einfach, dass pro mm Extruderweg weniger Volumen extrudiert wird. Dadurch ist die Extrusionskraft niedriger und die Genauigkeit höher.
Wenn du noch einige Rollen 2.85mm/3mm Filament vorrätig hast, kannst du diese ja noch mit dem aktuellen Hotend verdrucken. Der Umbau zwischen Original Hotend und E3D v6 ist ja in ein paar Minuten erledigt. Nur wenn du wirklich sehr viel Filament vorrätig hast, würde es sich lohnen, extra dafür ein Hotend zu kaufen.
Ich habe vor langer Zeit vom Original-3mm-Hotend auf das 1.75mm E3Dv6 umgestellt, der Qualitätsunterschied war enorm. Ich bin mir inzwischen recht sicher, dass der Hauptgrund der geringere Filamentdurchmesser war. Du wirst also durch Umstieg auf das 3mm E3Dv6 eher nur bessere Wartbarkeit und zuverläsigere Versorgung mit Ersatzteilen bekommen, während der Umstieg auf 1.75mm Filament dir echte Vorteile im Druckergebnis bringt. Ich mag falsch liegen, weil ich eben beides zusammen geändert habe, aber vielleicht können andere das bestätigen?
Wenn du noch einige Rollen 2.85mm/3mm Filament vorrätig hast, kannst du diese ja noch mit dem aktuellen Hotend verdrucken. Der Umbau zwischen Original Hotend und E3D v6 ist ja in ein paar Minuten erledigt. Nur wenn du wirklich sehr viel Filament vorrätig hast, würde es sich lohnen, extra dafür ein Hotend zu kaufen.
Ich habe vor langer Zeit vom Original-3mm-Hotend auf das 1.75mm E3Dv6 umgestellt, der Qualitätsunterschied war enorm. Ich bin mir inzwischen recht sicher, dass der Hauptgrund der geringere Filamentdurchmesser war. Du wirst also durch Umstieg auf das 3mm E3Dv6 eher nur bessere Wartbarkeit und zuverläsigere Versorgung mit Ersatzteilen bekommen, während der Umstieg auf 1.75mm Filament dir echte Vorteile im Druckergebnis bringt. Ich mag falsch liegen, weil ich eben beides zusammen geändert habe, aber vielleicht können andere das bestätigen?
Gruß, Martin
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Re: E3D V6 Umbau – so geht auch
Ich muss hier mhier bei pflichten.
Neu gekauftes Filament hat bei mir auch einen Durchmesser von nur 1,75 mm.
Vor längerer Zeit hatte ich einmal das geförderte Volumen pro Vorschubmillimeter umgerechnet.
Bei dem Extrudieren ist das geförderte Volumen pro Längenmillimeter des Schmelzdrahts maßgebend.
Wenn man 1,75 mm zu 3,0 mm zu Grunde legt. Steht das geförderte Volumen ziemlich genau 3:1.
Das bedeutet das Vorschubritzel muss 3 Mal mehr drehen um die gleiche Vorschub Menge zu erreichen.
Ebenso verringert sich die Extrusionskraft auf ein Drittel.
Der Vorschub wird somit genauer, da mehr Weg vom Vorschubritzel und der Druck senkt sich vorteilsweise auch auf ein Drittel.
Da meine E3D V6 Hot Ends alle vom Chinesen meines Vertrauens sind, kann ich mir es bequem leisten verschieden konfigurierte Hot Ends zu verwenden.
Bei Bedarf wird bei mir nur das Hot End gewechselt.
Nur der Hitzebrecher und die Düse definieren den zu verwendeten Schmelzdrahtdurchmesser.
Das sind einfach nur Pfennig Beträge.
LG AtlonXP
Neu gekauftes Filament hat bei mir auch einen Durchmesser von nur 1,75 mm.
Vor längerer Zeit hatte ich einmal das geförderte Volumen pro Vorschubmillimeter umgerechnet.
Bei dem Extrudieren ist das geförderte Volumen pro Längenmillimeter des Schmelzdrahts maßgebend.
Wenn man 1,75 mm zu 3,0 mm zu Grunde legt. Steht das geförderte Volumen ziemlich genau 3:1.
Das bedeutet das Vorschubritzel muss 3 Mal mehr drehen um die gleiche Vorschub Menge zu erreichen.
Ebenso verringert sich die Extrusionskraft auf ein Drittel.
Der Vorschub wird somit genauer, da mehr Weg vom Vorschubritzel und der Druck senkt sich vorteilsweise auch auf ein Drittel.
Da meine E3D V6 Hot Ends alle vom Chinesen meines Vertrauens sind, kann ich mir es bequem leisten verschieden konfigurierte Hot Ends zu verwenden.
Bei Bedarf wird bei mir nur das Hot End gewechselt.
Nur der Hitzebrecher und die Düse definieren den zu verwendeten Schmelzdrahtdurchmesser.
Das sind einfach nur Pfennig Beträge.
LG AtlonXP
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Re: E3D V6 Umbau – so geht auch
Hallo und danke für eure Tipps.mhier hat geschrieben:Also ich würde sehr stark empfehlen, auf 1.75mm Filament zu wechseln. Der Qualitätsvorteil ist sehr hoch. Einzige Ausnahme ist, wenn du regelmäßig sehr weiche Filamente drucken möchtest, da ist 3mm (bzw. 2.85mm, das wird quasi als Synonym verwendet, ich denke nicht, dass da echte Unterschiede vorhanden sind) im Vorteil, weil das Filament weniger leicht seitlich im Extruder ausbricht. Hintergrund ist einfach, dass pro mm Extruderweg weniger Volumen extrudiert wird. Dadurch ist die Extrusionskraft niedriger und die Genauigkeit höher.
Wenn du noch einige Rollen 2.85mm/3mm Filament vorrätig hast, kannst du diese ja noch mit dem aktuellen Hotend verdrucken. Der Umbau zwischen Original Hotend und E3D v6 ist ja in ein paar Minuten erledigt. Nur wenn du wirklich sehr viel Filament vorrätig hast, würde es sich lohnen, extra dafür ein Hotend zu kaufen.
Ich habe vor langer Zeit vom Original-3mm-Hotend auf das 1.75mm E3Dv6 umgestellt, der Qualitätsunterschied war enorm. Ich bin mir inzwischen recht sicher, dass der Hauptgrund der geringere Filamentdurchmesser war. Du wirst also durch Umstieg auf das 3mm E3Dv6 eher nur bessere Wartbarkeit und zuverläsigere Versorgung mit Ersatzteilen bekommen, während der Umstieg auf 1.75mm Filament dir echte Vorteile im Druckergebnis bringt. Ich mag falsch liegen, weil ich eben beides zusammen geändert habe, aber vielleicht können andere das bestätigen?
Glaube auch, dass des so langfristig besser ist beides umzusetzen. Mache ich glaube ich auch. Da mein aktuelles ja auch noch druckt drucke ich damit erst mal fertig. Ich verschiebe also den Umbau bis mir das filament aus geht.
Muss Man Software mäßig was umstellen und wenn ja was? Beim Umbau?
Lg Serafin
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Re: E3D V6 Umbau – so geht auch
Nur den Thermistor-Typ (geht bei der Community-Firmware über's Menü). Im Slicer ggf. noch den Filament-Durchmesser, der Drucker muss den aber gar nicht wissen. Ist wirklich kein Problem, ich bin eine Zeit lang auch zwischen beiden Hotends hin und hergewechselt, aber nur sehr kurz, weil das neue so viel besser war, dass mir das alte Filament irgendwann egal warserafin hat geschrieben: Muss Man Software mäßig was umstellen und wenn ja was? Beim Umbau?
Gruß, Martin
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